"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
Die Menschen in Mitteldeutschland sind nicht für die Demokratie verloren im Gegenteil sie glauben an die Demokratie, sind zum Glück verloren für die Neo Kommunisten und für Multikulti , denn das hat nichts mit Demokratie zu tun.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Ich meine den „Rechtsstaat, in dem seit vielen Jahren Politiker vor allem der unteren Ebenen zusammengeschlagen, drangsaliert … wurden, ohne daß auch nur ein „Demokrat“ sich darum kümmerte. Es waren Politiker, die gegen Multikulti … auftraten.
Das Geschrei um den Schutz von Politikern begann erst, als auch „Demokraten“ ab und zu was abbekamen. Natürlich darf das in keiner Richtung bis zum Mord gehen.
Ich kenne einen Fall, bei dem der von mehreren Antifa-Affen Zusammengeschlagene nur überlebte, weil Nachbarn vom Balkon alles sahen und riefen, sie würden sofort zu Hilfe kommen. Da ergriffen die Helden der Antifa die Flucht. Jeder wußte, wer sie waren, polizeilich ermittelt wurden sie nie, Verfahren eingestellt. Kein Einzelfall.
[Links nur für registrierte Nutzer] 23.06.2011
Attacke in Neukölln
NPD-Politiker niedergeschlagen
Mutmaßlich Autonome attackieren Neuköllner Bezirksverordneten Jan Sturm. NPD startet Wahlkampf im Rathaus Treptow. VON KONRAD LITSCHKO
Mutmaßlich Autonome haben den NPD-Bezirkspolitiker Jan Sturm in der Nacht zu Donnerstag attackiert. Laut Polizei rissen gegen 23.15 Uhr fünf schwarz gekleidete Vermummte den 46-Jährigen in der Nähe seiner Wohnung in der Richardstraße (Neukölln) vom Fahrrad, schlugen mit Schlagstöcken und Flaschen auf ihn ein und beschimpften ihn als Nazi. Die NPD spricht auch von Tritten und Schlägen gegen den Kopf Sturms. Die Täter entkamen unerkannt. Sturm erlitt Platzwunden und Prellungen. Der Polizei sagte er, selbstständig einen Arzt aufsuchen zu wollen. Ein Anwohner hatte die Tat beobachtet, der Staatsschutz ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.
Sturm sitzt seit 2006 für die NPD in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Neukölln. Zuletzt beteiligte er sich an mehreren NPD-Kundgebungen. Bereits im August 2009 hatten Unbekannte die Eingangstür des Miethauses von Sturm eingeschlagen, einen Müllcontainer im Hinterhof angezündet und Parolen gegen Sturm an eine Wand gesprüht….
"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
8. Juli 2021Die Presseschau aus deutschen Zeitungen
. Zunächst geht es aber um den Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit, der gestern vorgestellt wurde.
Marco Wanderwitz, Ostbeauftragter der Bundesregierung, stellt den Jahresberichts zum Stand der deutschen Einheit vor.
Die MÄRKISCHE ODERZEITUNG... Der viel beschworene Politikwandel zugunsten des Klimaschutzes setzt in Teilen der ostdeutschen Wähler erneute Ängste frei, zumal er mit Arbeitsplatzverlusten, etwa in der Kohleindustrie, bezahlt werden wird. Darauf klug zu reagieren, ist die politische Herausforderung, nicht das Abwatschen angeblich demokratieferner Wähler, unterstreicht die MÄRKISCHE ODERZEITUNG.
Die TAGESZEITUNG – TAZ ... Er zeige,... „...dass es der Groko nicht gelungen ist, die wirtschaftliche Kluft zwischen dem Osten und dem Westen zu schließen – im Gegenteil. Anfang der 90er erlebten die Ostdeutschen, wie politische Entscheidungen dazu führten, dass eine Volkswirtschaft abgewickelt und der massenhafte Verlust von Arbeitsplätzen in Kauf genommen wurde. Diese Radikalität lässt die Politik in Bezug auf einen wirtschaftlichen Aufbau Ost nun schon seit Längerem missen. ...notiert die T.A.Z..
Der WIESBADENER KURIER hat Zweifel an der These einer Demokratieskepsis im Osten: „Eine deutliche Mehrheit der Ostdeutschen ist froh und glücklich, in der Demokratie angekommen zu sein. Viele mussten 56 Jahre – seit 1933 – warten und sich darauf einstellen....r WIESBADENER KURIER.
Die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG hat etwas an der Methodik des Berichts auszusetzen: „Tatsächlich ist der Bericht wie seine Vorgänger unbefriedigend, weil er sich im Kern auf die Frage konzentriert, ob und wie der Osten zum Westen aufgeschlossen habe. Der Westen ist der Standard, an dem nicht gerüttelt wird. Was der Bericht nur am Rande erfasst, ist überdies die ungleiche Vermögensverteilung zwischen Ost und West, die Ostdeutsche etwa daran ablesen können, dass sie bei Anmietung einer Ferienwohnung an der ostdeutschen Ostsee meist auf westdeutsche Telefonnummern stoßen. Auch die westdeutsche Eliten-Dominanz in Ost- und Gesamtdeutschland taucht in dem Papier nicht auf“, moniert die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG
Vollständig:
[Links nur für registrierte Nutzer]
bzw. im Archiv wenn in der Originalquelle nicht mehr vorhanden
[Links nur für registrierte Nutzer]
Zum Selben Thema Medienschau vom MDR
Die Medienschau
Kommentare zum Jahresbericht "Stand der Deutschen Einheit"
Stand: 07. Juli 2021, 22:50 Uhr
Die Mitteldeutsche Zeitung aus Halle schreibt: "Tatsächlich ist der Bericht unbefriedigend, weil er sich im Kern auf die Frage konzentriert, ob und wie der Osten zum Westen aufgeschlossen habe. (...) Was der Bericht nur am Rande erfasst, ist die ungleiche Vermögensverteilung zwischen Ost und West (....). Auch die westdeutsche Eliten-Dominanz in Ost- und Gesamtdeutschland taucht in dem Papier nicht auf. (...) Es fehlen also jene Punkte, die für die westdeutsche Seite unangenehme Fragen aufwerfen würden. Darin läge zu viel Sprengstoff."
Auch nd-aktuell.de sieht den Bericht kritisch: "Mit der Formel 'Die Verhältnisse nähern sich an, nur eben langsam' versuchen die Autoren - erneut - , die Stagnation der wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Ost und West schönzureden. Über strukturelle Differenzen bei Geld will man im Grunde aber nicht mehr sprechen; (...) Auch über die fehlende Repräsentanz von Ostdeutschen, die fehlende Anerkennung vieler Biografien und die Treuhandpolitik geht es nicht mehr wirklich, nur noch abstrakt wird von 'Gefühlen' der Benachteiligung gesprochen. Alles ist relativ, eine Frage der Perspektive und praktisch Schnee von gestern."
taz.de merkt an: "Bei der Ursachenforschung wird gern auf die untergegangene DDR verwiesen. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung sprach von diktatursozialisierten Ostdeutschen. Das ist bequem. Die DDR kann ja nicht mehr widersprechen. Es ist aber auch billig, denn es lenkt von eigenen Versäumnissen ab. Der aktuelle Jahresbericht zur Deutschen Einheit (...) zeigt, dass es der Groko nicht gelungen ist, die wirtschaftliche Kluft zwischen dem Osten und dem Westen zu schließen - im Gegenteil."
Die Märkische Oderzeitung meint: "Das Hauptproblem - die enttäuschten Hoffnungen nach der Wiedervereinigung - hat sich zum vererbten Wende-Trauma verfestigt. Die Erfahrung, dass die bekannte Welt von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt werden kann, spiegelt sich heute in politische Flüchtigkeit - und Trotz. (...) Darauf klug zu reagieren, ist die politische Herausforderung, nicht das Abwatschen angeblich demokratieferner Wähler."
[Links nur für registrierte Nutzer]
archiv
[Links nur für registrierte Nutzer]
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)