Marco Wanderwitz: Weite Teile Ostdeutschlands für die Demokratie verloren

[OneDownOne2Go]

Hab ich was verpasst? Ostdeutschland haben wir doch (noch?) gar nicht wieder. Ob die aktuell dort heimischen Polen es mögen, wenn man sie Ostdeutsche nennt?

[Schwabenpower]

Hab ich was verpasst? Ostdeutschland haben wir doch (noch?) gar nicht wieder. Ob die aktuell dort heimischen Polen es mögen, wenn man sie Ostdeutsche nennt?

Eben, siehe oben

[Shahirrim]

Das Böse hat diesen neuen Ostbeauftragten doch selbst berufen, nachdem sie Christian Hirte entließ, weil der sich unangemessen zur Thüringen-Wahl äußerte.
Dass dies eine 110% Systemnudel ist, sollte also klar sein.

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Merkel hasst die CDU! Aber kein Wunder, dass sie den Laden so im Griff hat, wenn sie ihre Lakaien, die ihr 100% zur Seite stehen, so ans Bein pinkeln kann und dennoch nichts befürchten muss, nicht mal am Ende ihrer Zeit.

[Deutschmann]

Mag schon sein, aber dann sag halt mal was konkret schief gelaufen ist.

Jep. Gleiche Löhne/Gehälter?

[goldi]

Wie viele Deutsche leben noch in Ostdeutschland oder meint der Polen, Tschechen?

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mann oh Mann,
bitte auch den Titel hinterfragen
Das steht auch Ostdeutschland...

[Flüchtling]

Ostdeutschland = Sibirien

[Systemhandbuch]

Wobei der Spruch "Ihr hattet 30 Jahre Zeit" unkonkreter nicht geht.
Der hört sich saugeil anklagend an und bezeichnet alles und nichts. Der passt auf alles.

Ungefähr wie Dein Beitrag.

[Demokrat]

Ich glaube, dass Wanderwitz nicht falsch liegt. Demokratie bedeutet, dass jeder seine Meinung vorbringt und hinterher abgestimmt wird. Die Meinung mit den meisten Stimmen wird dann umgesetzt. Und genau an diesem Verständnis hapert es bei vielen Ostdeutschen, zumal wenn sie eher rechts ticken. Das sieht man ja schon bei der fortwährenden Diskussion um die Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit bedeutet für die meisten Rechten, sie dürfen ihre Meinung ungefragt auf sämtlichen Kanälen verbreiten - aber bitte ohne Widerspruch. Entsteht ob rechter Meinungen ein öffentlicher Diskurs, dann gibt es plötzlich keine Meinungsfreiheit mehr. Dabei haben andere ja auch ihr Recht auf eine eigene Meinung. Irre, oder?

Das IMO vornehmliche Problem im Osten sind die vierzig Jahre DDR-Diktatur. Die Bürger dort haben zum Glück erleben dürfen, wie diese Diktatur fiel, zumindest die älteren. Sie haben also erlebt, dass man ein System gegen ein anderes austauschen kann. Und nun sind viele (vornehmlich rechte) Bürger nicht mehr damit zufrieden, was sie unter Demokratie verstehen, und es fällt ihnen nicht so schwer, sich vorzustellen, dass man auch dieses System einfach austauschen könnte, z.B. gegen ein autoritäres. Die Westler hingegen leben seit über 70 Jahren ununterbrochen in einer Demokratie - gewiss, keiner perfekten - und für sie ist ein Systemwechsel nicht vorstellbar, weil sie das Grundgesetz quasi mit der Muttermilch aufgenommen haben und als die Errungenschaft verstehen, die es meiner Meinung nach auch ausmacht.

[hamburger]

Ich glaube, dass Wanderwitz nicht falsch liegt. Demokratie bedeutet, dass jeder seine Meinung vorbringt und hinterher abgestimmt wird. Die Meinung mit den meisten Stimmen wird dann umgesetzt. Und genau an diesem Verständnis hapert es bei vielen Ostdeutschen, zumal wenn sie eher rechts ticken. Das sieht man ja schon bei der fortwährenden Diskussion um die Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit bedeutet für die meisten Rechten, sie dürfen ihre Meinung ungefragt auf sämtlichen Kanälen verbreiten - aber bitte ohne Widerspruch. Entsteht ob rechter Meinungen ein öffentlicher Diskurs, dann gibt es plötzlich keine Meinungsfreiheit mehr. Dabei haben andere ja auch ihr Recht auf eine eigene Meinung. Irre, oder?

Das IMO vornehmliche Problem im Osten sind die vierzig Jahre DDR-Diktatur. Die Bürger dort haben zum Glück erleben dürfen, wie diese Diktatur fiel, zumindest die älteren. Sie haben also erlebt, dass man ein System gegen ein anderes austauschen kann. Und nun sind viele (vornehmlich rechte) Bürger nicht mehr damit zufrieden, was sie unter Demokratie verstehen, und es fällt ihnen nicht so schwer, sich vorzustellen, dass man auch dieses System einfach austauschen könnte, z.B. gegen ein autoritäres. Die Westler hingegen leben seit über 70 Jahren ununterbrochen in einer Demokratie - gewiss, keiner perfekten - und für sie ist ein Systemwechsel nicht vorstellbar, weil sie das Grundgesetz quasi mit der Muttermilch aufgenommen haben und als die Errungenschaft verstehen, die es meiner Meinung nach auch ausmacht.

Das ist interessant...CDU und SPD haben gerade dem Ermächtigungsgestz zugestimmt, und jetzt kommst du daher und schwätzt von Demokratie. Nicht einmal Hitler und die NSDAP waren so unverfroren wie du und deine Parteien... Im Westen hat seit 70 Jahren die totale Verblödung statt gefunden, so kann man deinen Text auch verstehen.
Die Bildung ist in den Keller gefahren worden, man wollte dumme Bürger, die sich nicht mehr wehren können.
Das habe ich selbst mit den beiden Jungs erlebt, die aufs Gymnasium gegangen sind. Du solltest mal etwas nachdenken, bevor du schreibst

[Deutschmann]

Ich glaube, dass Wanderwitz nicht falsch liegt. Demokratie bedeutet, dass jeder seine Meinung vorbringt und hinterher abgestimmt wird. Die Meinung mit den meisten Stimmen wird dann umgesetzt. Und genau an diesem Verständnis hapert es bei vielen Ostdeutschen, ....

In der Tat. Das Demokratieverständnis - insbesondere Politiker die aus Mitteldeutschland stammen - haben bei der Thürigenwahl ihre blanke Fratze gezeigt. Einziger demokratischer Lichtblick war Ramelow - ein Wessi.