...so heute die Schlagzeile im Wirtschaftsteil meiner Tageszeitung.

Thematik dabei war die "Vorgabe" der EU über die Absenkung von Luftschafstoffen im Kfz-Bereich und dem Wunsch der Automobilindustrie, dass die EU die Mitgliedsstaaten verdonnert eine tragfähige Ladeinstrastruktur zu schaffen,

Diesen "Wunsch" der Automobilindustrie (und ja die zwingende Vorraussetzung für eine kabelgebundene e-Mobilität) kommt die EU aber nicht nach - man könne zwar die Grenzwerte entsprechend niedrig ansetzen, was die Mitglieddstaaten dann umsetzen müssten, man könnte den Mitgliedsstaaten aber nicht vorschreiben für eine entsprechende Lasdeinfrstruktur Sorge zu tragen.

So wird man also, nach Vorgabe der EU, die Grenzwerte bis anno 2030 halbieren - die zwingend notwendigen Voraussetzung dafür will die EU aber nicht schaffen.

Aktuell soll es in Europa 200 000 Ladesäulen geben - bis 2025 sollen es 1 Mio. werden und da man bis 2030, so der "Wunsch" der EU, 60 Mio. e-Kfz auf den europäischen Straßen bewegt werden sollen, müssen - ja nachdem wie hoch die Anzahl der besonders starken Ladestationen ausfällt, so diverse Berechnung wie z.B. vom ACEA - in der Spitze über 9 Mio. Ladestationen gebaut werden.

Im Grunde heißt dies bauen, bauen und nochmals bauen und zwar nicht einige Dutzend Ladestationen am Tag, auch nicht einige hunderte Ladestationen am Tag, sondern mehrere tausend Ladestationen und zwar Tag für Tag über 9 Jahre will man in 2030 die selbstgesteckte, politische Vorgabe erreichen....und da darf man sich nun fragen - warum wird nicht wie dumm gebaut? Lohnt es sich für die Wirtschaft nicht?