Umfrageergebnis anzeigen: GdL - Streiks sind:

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Thema: Lokführergewerkschaft GDL droht wieder mit Streiks

  1. #111
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    Standard AW: Lokführergewerkschaft GDL droht wieder mit Streiks

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Magrete Thatcher ist als erste der transatlantischen Stricher auf den von Ronald Reagan
    angeschobenen Zug der fatalen REAGANOMIS aufgesprungen. Das heisst Privatisierung
    aller profitablen staatlich und kommunalen Eigenbetriebe auf Druck von Lobbyisten auf
    korrupte Mandats- und Regierungsamtstraeger. Nur Marktsektoren in denen der Staat
    bzw. die oeffentliche Hand mit Eigenbetreiben Verluste machten, sollten in staatlicher
    Hand bleiben.

    Zu den Streiks bei der Deutschen Bahn AG die ein privatwirtschaftliches Unternehmen
    ist an denen der Staat 100 % der Aktienanteile haelt:

    Lokfuehrer die Beamtenverhaeltnis stehen koennen nicht streiken! Tarifangestellt von
    oeffentlichen Betrieben sind weniger streikmotiviert als Angestellte und Arbeiter die von
    Unternehmen der Privatwirtschaft ueber die Personalkostenschraube in den Streik
    getrieben werden. Die Vorgaengen sind daher nicht komplex sondern trivial:

    Personalkostenreduzierung = Gewinnmaxmierung



    NUN, Thatcher war auch gewählt worden um die Gewerkschaften zu beschneiden,
    aufgrund des englischen gewerkschaftlichen Handelns in den 70ern.


    Was unsere Bahn betrift, ja sie wurde privatisiert,......zur Verlustminimierung.
    Solange der Bundesverkehrsminister DIREKT Weisungen erteilen konnte wurde die Bahn politisch von den Parteien missbraucht,
    oder anders gesagt
    jeder kleine Dorfbürgermeister wollte eine ICE-Haltestelle haben
    (und wurde bei seinem Parteifreund im Bundesverkehrsministerium vorstellig, siehe Limburg)
    und trotzdem sollte der ICE extrem schnell zwischen den Grossstädten verkehren...
    Auch solch Unsinn sollte durch die Privatisierung unterbunden werden.

    Nur hat die Privatisierung nicht gelangt, die Verluste waren und sind immer noch da.
    Um den weiteren ständigen Verlust aber kaschieren zu können wurde eine Trennung von Netz und Betrieb vorgenommen,
    sodass man der Bevölkerung einen kleinen Gewinn beim Betrieb vorgaukeln kann.
    Beim Netz muss man noch kräftig Bundesmittel reinbuttern und das Gesamtgebilde von früher (Netz + Betrieb) insgesamt
    war noch nie in der Gewinnzone und fährt immer noch Verlust ein.........

    Daher lautet der Vorgang noch viel einfacher...

    Personalkostenreduzierung = Verlustminimierung



    Also muss letztendlich der Ottonormal-Bürger über seine Steuern
    die Lohnerhöhungen für die Lokführer berappen...........
    Ob die Bürger dies noch lange so wollen,
    bei der "Bahnqualität"????
    Und damit käme auch in D die Politik wieder ins Spiel,
    dann aber eher bezüglich der vollständigen Privatisierung d.h. Verkauf ......

    Dann können die Lokführer streiken soviel sie wollen,
    wenn die Bahn dann das Geld nicht erwirtschaftet
    gehts in Richtung Pleite......oder nix Lohnerhöhung sondern -senkung.
    Geändert von Larry Plotter (13.09.2021 um 11:43 Uhr)

  2. #112
    Mitglied
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    907

    Standard AW: Lokführergewerkschaft GDL droht wieder mit Streiks

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    NUN, Thatcher war auch gewählt worden um die Gewerkschaften zu beschneiden,
    aufgrund des englischen gewerkschaftlichen Handelns in den 70ern.


    Was unsere Bahn betrift, ja sie wurde privatisiert,......zur Verlustminimierung.
    Solange der Bundesverkehrsminister DIREKT Weisungen erteilen konnte wurde die Bahn politisch von den Parteien missbraucht,
    oder anders gesagt
    jeder kleine Dorfbürgermeister wollte eine ICE-Haltestelle haben
    (und wurde bei seinem Parteifreund im Bundesverkehrsministerium vorstellig, siehe Limburg)
    und trotzdem sollte der ICE extrem schnell zwischen den Grossstädten verkehren...
    Auch solch Unsinn sollte durch die Privatisierung unterbunden werden.

    Nur hat die Privatisierung nicht gelangt, die Verluste waren und sind immer noch da.
    Um den weiteren ständigen Verlust aber kaschieren zu können wurde eine Trennung von Netz und Betrieb vorgenommen,
    sodass man der Bevölkerung einen kleinen Gewinn beim Betrieb vorgaukeln kann.
    Beim Netz muss man noch kräftig Bundesmittel reinbuttern und das Gesamtgebilde von früher (Netz + Betrieb) insgesamt
    war noch nie in der Gewinnzone und fährt immer noch Verlust ein.........

    Daher lautet der Vorgang noch viel einfacher...

    Personalkostenreduzierung = Verlustminimierung



    Also muss letztendlich der Ottonormal-Bürger über seine Steuern
    die Lohnerhöhungen für die Lokführer berappen...........
    Ob die Bürger dies noch lange so wollen,
    bei der "Bahnqualität"????
    Und damit käme auch in D die Politik wieder ins Spiel,
    dann aber eher bezüglich der vollständigen Privatisierung d.h. Verkauf ......

    Dann können die Lokführer streiken soviel sie wollen,
    wenn die Bahn dann das Geld nicht erwirtschaftet
    gehts in Richtung Pleite......oder nix Lohnerhöhung sondern -senkung.
    Am Ende dann Einstellung bis auf paar Magistralen und Einschränkung der Betriebszeiten. Zur Bahn geht dann mit den vom Markt abgehängten Löhnen auch keiner mehr, der die Anforderungen erfüllt. Kann man die Bahn auch gleich dicht in Dütscheland machen und das gesparte Geld auch noch in die EU überweisen. Zu den Bahnschulden lässt sich noch sagen, die kommen durch absichtlich realitätsferne Unterfinanzierung des Bundes pro Jahr plus die Auslandsaktivitäten, die allesamt defizitär sind. Der Dümmeldeutsche war halt noch nie strategisch bewandert, siehe 2 verlorene Weltkriege, dazu noch der meistgehassteste auf der Welt. Wenn er was zu kaufen bekommt, dann eben nur den Müll der Welt.

  3. #113
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Lokführergewerkschaft GDL droht wieder mit Streiks

    man rüstet schon auf die Dampflok wieder um, wenn Strom und Öl zu teuer wird

    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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