Wenn denn die Zahlen Wikipedia stimmen waren dies in 2019 in Suimme um die 55 GW an Leistung. Dazu kommen eigentlich weitere um die 35 GW Leistung an Kraftwerken wo Gas bzw. Mineralöl zur Stromerzeugung genutzt werden, denn auch deren Emissionsbilanz ist verheerend schlecht - womit wir am Ende des Tages in Summe von um die 90 GW Leistung reden.
Jetzt als Gegenvergleich - installierte Leistung bei Wasser, Biomasse, Wind und Sonne in Summe rund 120 GW an Leistung.
Betrachtet man nun aber die Stromerzeugung nach Energieträger in 2019, dann wurden (bei einer Nettostromerzeugung von um die 580 TWh) rund 330 TWh "fossil" produziert und 250 TWh regenerativ - sprich je 1 GW installierte Leistung "fossil" gewinnt man rund 3,7 TWh Strom, je 1 GW installierte Leistung regenerativ sind rund 2 TWh. Wobei die 2 TWh im Bezug auf PV massivst verzerrend sind - im Bereich PV schafft man es tatsächlich je 1 GW installierte Leistung in etwa 1 TWh Stom zu erzeugen.
Die Frage woher diese 330 TWh Strom den kommen sollen, welche in 2019 noch aus "fossil" erzeugt wurden, wenn diese Kraftwerke bis spätestens Ende der 2030er Jahre vom Netz gehen sollen oder müssen und wie dann der, glaubt man diversen (Öko-)Instituten zur zusätzliche Strombedarf in niedriger dreistelliger TWh-Höhe, erzeugt werden soll - da schweigt man sich aus.
Es rächt sich halt nun, dass man in Deutschland seine politischen Entscheidungen nicht mit Hirn und Verstand trifft, sondern schon wieder - wie weiland in den 1930er Jahren und über 40 Jahre real existierenden Sozialismus - den Ideologen hinterher rennt.
Umwelt- und Klimaschutz macht man mit Hirn und Verstand und unter Nutzung der technischen Möglichkeiten - und nicht mit "Ich wünsch mir was". Bestes Beispiel - Katalysator. B90/DIEGRÜNEN hätten die Wald mit einer "sauren Regen"-Steuer gerettet - der Wald dankt es heute noch, dass man nicht aud die Ideologen, sondern die Techniker gehört und den Kat eingeführt hat.