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Thema: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

  1. #191
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Das sind genau die Gründe, warum EE und Elektro-Karren Müll sind.
    Für Dich - für mich spielen da andere Faktoren einen wesentlich wichtigere Rolle, warum ich die e-Mobilität nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachtet.

    Ich würde einmal die Behauptung wagen, dass 90, 95% der Kfz-Nutzer - entsprechende Ladeinfrastruktur vorausgesetzt - keinen Unterschied im täglichen Leben spüren wurden - egal ob man nun ein e-Kfz, einen Benziner, einen Diesel oder einen Gasantrieb fährt. Hier wird in meinen Augen viel zu viel aufgebauscht.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  2. #192
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Jede mässig bergabte Computernerd kann Dir Dein Verbrenner - Kfz sozusagen "vom Netz" nehmen (sprich das senden unterbinden). Eine andere Frage ist die Permant-Aufzeichnung - heißt im Grunde bringe Dein Kfz ja nie in eine Vertragswerkstätte, welche Dein Kfz mit dem Server des Automobilherstellers verbindet um Daten auszutauschen...
    Das geht auch bei 2006 schon. Deswegen habe ich einen Schrauber meines Vertrauens.
    Mir ging es aber auch um die übrige Elektronik. Mich nervt ja schon ESP und Co. Kann ich bei meinem noch abschalten

  3. #193
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich empfehle Dir das Energiechart des Fraunhofer Institutes - da wird detailliert aufgeführt, welcher Energieträgen wann wieviel Energie zur Verfügung stellt und da wirst Du feststellen müssen, dass die Windleistung im Mittel nachts nicht höher ist als tagsüber
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    Ich muss mich nicht informieren - ein Stromspeicher im Bereich 20 KWh + x kostet mehrere zehntausend Euro und muss so alle 10, 15 Jahre erneuert werden...also völlig sinnfrei, denn dies sind aufs Jahr umgerechnet mehrere tausend Euro


    ...und wie werden die Reichweiten erreicht? Kannst Du mir EINEN Hersteller nennen, welcher signifikante Reichweitensteigerung mit der gleichen Akkugröße erreicht hat - von mir aus auch erreichen wird? Gibt es nicht - man verbaut halt immer größere Akkus (mit größer ist eine größere Kapazität gemeint). Auch dass man immer schnellere Ladezeiten bei den Akkus erreicht ist nix Neues nicht - man muss die Akkus halt entsprechend beim laden entsprechend aufheizen bzw. kühlen, was halt ein entsprechender Akkumanagement erfordert. Alles nix Neues nicht - wusste man schon vor einnundert Jahren.

    Schau Dir einfach an, was sich Daimler bei seinem EQS - und der scheint gerade die BenchMark zu sein, wenn es um Ladegeschwindigkeit geht - hat einfallen lassen, ein Thermomanagement at his best. Wenn Du dies aber in einem z.B. ID3 oder Model 3 verbaust darfst Du da ´mal locker einen Zehntausender mehr hinlegen.
    Alles reichlicher Unsinn, der sich immer dann ergibt, wenn jemand nicht ergebnisoffen diskutieren will sondern sich seine Meinung schon vorher zurechtgelegt hat und dann auf Teufel komm raus händeringend auch mit den noch so verblödetsten Argumenten hausieren geht oder einfach über Gegenargumente hinweg geht als gäbe es diese nicht.

    Ich bin hier nicht der Elektropapst und will auch niemand bekehren und habe auch schon öfter angemerkt, dass ich mir kein Elektroauto kaufen werde solange ich nicht muss. Und ich werde nie müssen, ich brauche nicht zwingend ein Auto. ich wehre mich nur gegen offensichtlich ideologisch gefärbten Unsinn:

    Benchmark ist immer noch der Tesla S. Tesla vergleicht sich (auch indirekt) nicht mit der S-Klasse, aber sämtliche Tests der neuen S-Klasse vergleichen diese mit dem Tesla. Da sieht man genau, woher der Wind weht. Die Ladezeiten des Tesla S an den eigenen Ladestationen sind weiterhin unerreicht kurz.

    Wie gesagt wird VW nächstes Jahr einen Akku vorstellen der genau das liefern wird was du so starrsinnig und ohne Quellenangabe bezweifelst. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wenn du dich brav impfen lässt wirst du die Markteinführung sicher erleben.

    Die Windleistung ist nachts deswegen nicht signifikant höher als tagsüber, weil aktuell die die Hauptlast der Energiewandlung von Offshore Windparks getragen wird. Auf See sind die Verhältnisse anders als in den Land- und Küstenbereichen. Das ändert nichts daran, dass die Windenergie grundsätzlich eine perfekte Ergänzung zur Solartechnik ist.
    Ich setze mich dafür ein, dass die europäischen Energiekonzerne entmachtet und unter staatliche Aufsicht gestellt werden, damit alle Bürger der EU wieder halbwegs vernünftige Strompreise angeboten bekommen und nicht dieser unsäglichen Halsabschneiderei ausgeliefert sind. Mit dieser Regierung ist das natürlich nicht zu machen. Da muss sich Grundsätzliches ändern. AfD.
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  4. #194
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Das geht auch bei 2006 schon. Deswegen habe ich einen Schrauber meines Vertrauens.
    Mir ging es aber auch um die übrige Elektronik. Mich nervt ja schon ESP und Co. Kann ich bei meinem noch abschalten
    Bei meinem SLK und beidem 320 CDI konnte man es deaktivieren....aber tatsächlich ist es nur weniger scharf eingestellt....es greift ab einer bestimmten Schwelle trotzdem ein, was DB mir auch bestätigt hat. Der Tuner hatte mir das beim Aufspielen der Software erzählt. Es gab für den SLK auch eine echte Handschaltungssoftware, die normale im Auto schaltet trotz M Betrieb ab einer bestimmten Drehzahl trotzdem hoch

  5. #195
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Alles reichlicher Unsinn, der sich immer dann ergibt, wenn jemand nicht ergebnisoffen diskutieren will sondern sich seine Meinung schon vorher zurechtgelegt hat und dann auf Teufel komm raus händeringend auch mit den noch so verblödetsten Argumenten hausieren geht oder einfach über Gegenargumente hinweg geht als gäbe es diese nicht.
    Wurde mir nicht erklärt, ich solle nochmals zu Schule gehen, weil ich dies mit dem Wind, der Erde, deren Rotation, der Thermodynamik und so weiter und so fort wohl nicht kapiert habe.
    Nun, ich muss nicht kapieren warum der Wind weht oder nicht weht - ich muss nur wissen, wer könnte mir den eine aussagekräftige Antwort geben und da ist das EnergyChart des Freunhofer Institut allgemein als Quelle anerkannt und diese besagt eindeutig - der nächtens wegfallende PV-Strom wird durch die WKA´s in diesem Land eben NICHT kompensiert.

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Benchmark ist immer noch der Tesla S. Tesla vergleicht sich (auch indirekt) nicht mit der S-Klasse, aber sämtliche Tests der neuen S-Klasse vergleichen diese mit dem Tesla. Da sieht man genau, woher der Wind weht. Die Ladezeiten des Tesla S an den eigenen Ladestationen sind weiterhin unerreicht kurz.
    Wenn man ein Produkt auf den Markt bringt vergleicht man sich immer mit dem Marktführer - vor allem, wenn das Produkt besser ist als der Marktführer und dies scheint der EQS in allen Lebenslagen zu und zu den Ladezeiten - dass Tesla einen hohen Ladepeak hat, wer wollte dies bestreiten - aber über was für eine Bandbreite? 5% Akkuladung, 7% Akkuladung, 10% Akkuladung - mehr werden es nicht sein und dann knallt die Ladekürve aber dermaßen in den Keller.

    Was die Ladegeschwindigkeit gebetrifft haben Audi und Porsche Tesla schon lange hinter sich gelassen und wenn die Daten stimmen, welche Daimler kommuniziert, dann ist das laden eines EQS eine ganz neue Dimension.

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Wie gesagt wird VW nächstes Jahr einen Akku vorstellen der genau das liefern wird was du so starrsinnig und ohne Quellenangabe bezweifelst. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wenn du dich brav impfen lässt wirst du die Markteinführung sicher erleben.
    Für was brauche ich ein Quellenangabe zu einem Produkt, welches es nicht gibt und dann auch noch dubiose Aussagen getroffen werden? Ich nehme einmal bezug auf Deine Quelle:
    Ein QuantumScape Akku soll 50% mehr Reichweite erzielen wie ein "normaler" Akku - soll ich nun lachen oder soll ich nun heulen. Wenn Du mit einem 50 KWh-Akku sagen wir 400 Kilometer weit kommst, dann kommst Du mi teinem QuantumScpae-Akku mit 50 KWh dann 600 Kilometer weit?
    Gut, vielleicht habe ich den IQ eines Vollpfosten - ich ermittle die Reichweite immer noch mit Verbrauch X Energiemenge und wenn ich 50 KWh im Akku habe und der e-Motor 12,5 KWh je 100 Kilometer benötigt komme ich 400 Kilometer weit - egal wie der Akku sich nennt. Es sei denn man erfindet die Mathematik neu.
    Oder, der Akku soll binnen 15 Minuten auf 80% geladen werden. Was fängt man mit so einer Aussage an? Absolut nichts. Weder kennt man die Ausgangslage (wie ist der prozentuale Ladestand), noch sagt man irgendwas über die Akkugröße...was soll man also mit so einer Aussage anfangen.

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Die Windleistung ist nachts deswegen nicht signifikant höher als tagsüber, weil aktuell die die Hauptlast der Energiewandlung von Offshore Windparks getragen wird. Auf See sind die Verhältnisse anders als in den Land- und Küstenbereichen. Das ändert nichts daran, dass die Windenergie grundsätzlich eine perfekte Ergänzung zur Solartechnik ist.
    Etwa 30 000 Windkraftanlagen an Land stehen deutlkich weniger als 2 000 Windkraftanlage auf See gegenüber - sage nicht ich, sagt der Bundesverband Windenergie.

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ich setze mich dafür ein, dass die europäischen Energiekonzerne entmachtet und unter staatliche Aufsicht gestellt werden, damit alle Bürger der EU wieder halbwegs vernünftige Strompreise angeboten bekommen und nicht dieser unsäglichen Halsabschneiderei ausgeliefert sind. Mit dieser Regierung ist das natürlich nicht zu machen. Da muss sich Grundsätzliches ändern. AfD.
    Hast Du Dir einmal den Strompreis angeschaut? Nein - denn sonst würde nicht so eine Aussage kommen. Der "reine" Strompreis (also vor Steuer, Gebühren und Abgaben - lese Deine Stromrechnung) liegt nur unwesentlich über dem Strompreis vür der Privatisierung des Strommarktes. Das Problem sind NICHT die Energieversorger - das Problem in Deutschland ist der Staat, welcher die Strompreise treibt, treibt und nochmals treibt.,...
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  6. #196
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Bei meinem SLK und beidem 320 CDI konnte man es deaktivieren....aber tatsächlich ist es nur weniger scharf eingestellt....es greift ab einer bestimmten Schwelle trotzdem ein, was DB mir auch bestätigt hat. Der Tuner hatte mir das beim Aufspielen der Software erzählt. Es gab für den SLK auch eine echte Handschaltungssoftware, die normale im Auto schaltet trotz M Betrieb ab einer bestimmten Drehzahl trotzdem hoch
    Letzteres ja, ersteres bei mir nicht.

  7. #197
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Kurz zusammengefasst:
    Die "Strom-Autobesitzer" werden noch sehr viel "Freude" mit ihrem "Stromer" haben.
    Witzig finde ich bei denen immer diese Durchhalteparolen:

    "nur noch wenige Wochen durchhalten liebe Deutsche, der Führer hat bald seine neue wundewaffe, dann schlagen wir gegen den Iwan wieder zurück"

    Hier im Forum von "Going Electric"...

    Die "gute" nachricht ist das sie sagen (in dem Video vom Carmanic) das sich diese Preise tragen "können" und erstmal keine weiteren Preiserhöhungen geben wird.
    jaja diese Preiserhöhung ist doch eine GUTE Nachicht. Mit dem erhöhten Preis ist man schon FAST aus den roten Zahlen.
    Deswegen könnte das die LETZTE Preiserhöhung sein! Man istz jetzt FAST am Ziel!

    Aber natürlich NUR wenn ihr nicht abwandert und wieder euren Diesel nehmt, dann natürlich nicht...

    Um Gottes Willen, ich hatte mal mit diesem Youtuber "Carmaniac" , der sich von solchen Firmen wie ENBW bezahlen lässt, einen Mailkontakt.
    Wie alle diese Grünen Heinis war er zunächst total freundlich, da war ich für ihn nur der dumme Petrolhead, er dachte er könne mich schnell belehren.

    Aber da lag er falsch, ziemlich schnell geriet er in Argumentationsnot, da kam dann das übliche unsachliche Geplärre von dem Kerl:

    AfD - Wähler , Rechtsextrmist, Klimaleugner

    Naja, man kennt diese Typen ja. Die fühlen sich SOOO SICHER, weil sie nie ernsten Gegenwind erfahren und wenn dann nur welchen, den sie leicht kontern können.
    Das Problem bei MIR war es , dass ich NUR den Kostenaspekt betrachtet habe (Carmaniac macht unglaublich viele YT - Videos in denen er angeblich "beweist", ein EV wäre günstiger) und sonst gar nichts. Da ist er sofort ins Schwimmen geraten und ganz schnell kam dann das übliche Nazi - Geplärre...

  8. #198
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Die Mercedes-Witzbolde stellen einen E-LKW vor: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Schwer ist der nicht. 18 oder 25 t. Aber teuer: 3-facher Preis im Vergleich zum Diesel.

    Zweijähriger Praxistest mit 20 Kunden – Serien-Lkw ab 2021.

    20 Kunden aus unterschiedlichen Branchen integrieren jeweils einen eActros in ihre Flotte. Die Kunden setzen entweder einen seriennahen 18- oder einen 25-Tonner im normalen Betrieb ein und testen ihn auf seine Alltagstauglichkeit.
    Windei hoch drei! Natürlich mit Steuergeld.

  9. #199
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen

    Ich muss mich nicht informieren - ein Stromspeicher im Bereich 20 KWh + x kostet mehrere zehntausend Euro und muss so alle 10, 15 Jahre erneuert werden...also völlig sinnfrei, denn dies sind aufs Jahr umgerechnet mehrere tausend Euro
    Mal etwas relativiert: 32 moderne LiFePO4 Zellen zu 200Ah kosten 2-3 Tausend Euro und ergeben 20,48 kWh bei ~125 kg. Hochskaliert auf das 4-fache also 82kWh sind das nur 500kg. Gar nicht mal so schlecht. Zyklenzahl ~4000 bei 100% DoD. Bei geringerer Ausnutzung der Kapazität geht die Zyklenzahl Richtung 10k. Die Werte sind bei den besten Zellen für die Industrie noch eher um 10-15% höher, was die Energiedichte angeht, Preise sowieso als für den Endverbraucher.

    Aber natürlich ist das nocht nicht der fertige Stromspeicher. Da braucht es noch einen Balancer etc. und für mobile Anwendungen eine mechanische Lösung sowie noch eingebaute Temperierung für Minusgrade. Der Faktor 10 zu deinem Wert kommt also sicher auch so zustande, dass die Hersteller da jede Menge mit dazu verdienen bzw. teils auf veraltete Technik setzen.
    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen

    Für was brauche ich ein Quellenangabe zu einem Produkt, welches es nicht gibt und dann auch noch dubiose Aussagen getroffen werden? Ich nehme einmal bezug auf Deine Quelle:
    Ein QuantumScape Akku soll 50% mehr Reichweite erzielen wie ein "normaler" Akku - soll ich nun lachen oder soll ich nun heulen. Wenn Du mit einem 50 KWh-Akku sagen wir 400 Kilometer weit kommst, dann kommst Du mi teinem QuantumScpae-Akku mit 50 KWh dann 600 Kilometer weit?
    Gut, vielleicht habe ich den IQ eines Vollpfosten - ich ermittle die Reichweite immer noch mit Verbrauch X Energiemenge und wenn ich 50 KWh im Akku habe und der e-Motor 12,5 KWh je 100 Kilometer benötigt komme ich 400 Kilometer weit - egal wie der Akku sich nennt. Es sei denn man erfindet die Mathematik neu.
    Oder, der Akku soll binnen 15 Minuten auf 80% geladen werden. Was fängt man mit so einer Aussage an? Absolut nichts. Weder kennt man die Ausgangslage (wie ist der prozentuale Ladestand), noch sagt man irgendwas über die Akkugröße...was soll man also mit so einer Aussage anfangen.
    .
    Das ist ja insofern ein guter Einwand, da hier die benötigten Anschlussleistungen eben umgekehrt proportional zur Ladezeit skalieren. 80% von 50kWh, also 40kWh, in 15min also 0,25h, macht 160kW. Und bei den oben von mir erwähnten 82kWh bräuchte man schon 262kW.

    Dafür braucht es schon eine spezielle Infrastruktur wie bei Tesla und noch ne Nummer größer. Nichtmal jede E-Tankstelle hat solche Leistungen parat und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  10. #200
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Mal etwas relativiert: 32 moderne LiFePO4 Zellen zu 200Ah kosten 2-3 Tausend Euro und ergeben 20,48 kWh bei ~125 kg. Hochskaliert auf das 4-fache also 82kWh sind das nur 500kg. Gar nicht mal so schlecht. Zyklenzahl ~4000 bei 100% DoD. Bei geringerer Ausnutzung der Kapazität geht die Zyklenzahl Richtung 10k. Die Werte sind bei den besten Zellen für die Industrie noch eher um 10-15% höher, was die Energiedichte angeht, Preise sowieso als für den Endverbraucher.

    Aber natürlich ist das nocht nicht der fertige Stromspeicher. Da braucht es noch einen Balancer etc. und für mobile Anwendungen eine mechanische Lösung sowie noch eingebaute Temperierung für Minusgrade. Der Faktor 10 zu deinem Wert kommt also sicher auch so zustande, dass die Hersteller da jede Menge mit dazu verdienen bzw. teils auf veraltete Technik setzen.
    Ich glaube die Wenigsten können sich einen Stromspeicher aus zusammengekaufen Einzelteilen basten..allgemein rechnet man - lt. allgemein zugänglichen Quellen - je KWh Stromspeicher 1 000 € + x zzgl. Montage und Installation, welche auch nich ein paar tausend Euro verschlingen kosten können.

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Das ist ja insofern ein guter Einwand, da hier die benötigten Anschlussleistungen eben umgekehrt proportional zur Ladezeit skalieren. 80% von 50kWh, also 40kWh, in 15min also 0,25h, macht 160kW. Und bei den oben von mir erwähnten 82kWh bräuchte man schon 262kW.

    Dafür braucht es schon eine spezielle Infrastruktur wie bei Tesla und noch ne Nummer größer. Nichtmal jede E-Tankstelle hat solche Leistungen parat und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.
    Das ist doch auch die Krux an der Geschichte. Egal an was für einen Akku man nun denken mag - ob es diesen Akku real gibt, als Prototyp oder nur in den Hirnen - Du kommst an einer Thematik nicht vorbei und dies ist der Strombedarf eines e-Kftz auf 100 Kilometer und dieser Strombedarf ist eben NICHT von der Akkugröße abhängig (was man versucht zu suggerieren), sondern vom Stromhunger der e-Motoren und sonstigen Verbraucher.

    Das einzige Einsparpotential welches Du bei Akku hast ist die Verringerung der Ladeverluste. Aktuell kann man dies durch ein extrem gutes Lademangementsystem erreichen (sprich Akku und Akkuperepherie befindest sich, sobald am Kabel hängend, im optimalsten Betriebsthemperaturbereich - das bietet aber seltsamerweise KEIN E-Kfz Hersteller an) - alles andere ist "Versprechen" in die Zukunft un dich warte nun noch darauf, dass mir Einer erklärt man hätte einen akku mit Null-Ladeverlusten erfunden - dann stehe ich auf und schaue nach Osten, weil da ist dann ein Stern aufgegangen....
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

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