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Thema: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Da überschätzt Du aber gewaltig die Intelligenz des Staates und unterschätzt die Dummheit der Bürger.

    Es funktioniert doch schon. 1,50 für Benzin ist an Frechheit doch locker zu überbieten.

    Der urlaubgeile Bürger steigt dann auf Fahrrad bzw. ÖPNV um oder kauft sich immer kleinere Autos. Die auf dem Land bleiben ohnehin beim Verbrenner, aber eben immer kleiner.

    Kaum jemand wird freiwillig seinen Job aufgeben. Was sollen denn die Nachbarn sagen?
    Bei mir geht der Trend eher zu größeren Autos, was die Nachbarn angeht, kommt es wohl stark auf das Umfeld an. Dort wo eh es schon viele Arbeitslose hat oder man die Nachbarn garnicht kennt, ist die Hemmschwelle sicher niedriger, schwieriger wird es mit Familie und laufendem Kredit für ein Haus. Man muss aber auch nicht ganz mit arbeiten aufhören, man kann ja ggf. einen schlechter bezahlten Job vor Ort annehmen, wenn sich das Pendeln nicht mehr lohnt, wenn Pendeln teurer wird, werden die Mieten in Städten oder in ÖPNV Nähe auch steigen, man tritt damit einen Teufelskreis los.

    Der Staat ist jedenfalls intelligent genug um nicht auf Dauer zuzulassen, dass Bessergestellte über Jahre für lau Auto fahren.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  2. #32
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich denke eher ihm ist das lachen über Andere im Halse stecken geblieben - trifft doch immer mehr das ein, was man stramm geleugnet hat.
    Die berufslosen Mathe Abwähler von "Correctiv" wissen es natürlich wieder einma besser:

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    Auf Facebook wird eine irreführende Berechnung verbreitet: Das Laden eines Elektroautos koste angeblich mehr als einen Euro pro Kilowattstunde – somit liege der Preis für eine Ladung bei mehr als 87 Euro, und 100 Kilometer zu fahren koste 29 Euro. Damit werden die Kosten für Elektromobilität übertrieben dargestellt.
    Nein, er wird nicht übertrieben, er wird untertrieben. Denn der Müll ist hochsubventuioniert, aber das ist der Antifa - Laden "Correctiv" von Frau Echtermann ja auch...

    Behauptung
    Der Strom-Ladesäulen-Betreiber Ionity habe zum 15. Januar 2021 seine Preise auf 1,09 Euro pro Kilowattstunde erhöht. Ein üblicher Ladevorgang von 80 kWh koste damit 87,20 Euro. Bei einer Reichweite von 300 Kilometern entspreche das einem Preis von 29 Euro pro 100 Kilometer.
    oje man muss sich an anonymen Facebook - Beiträgen abarbeiten, so hilflos ist man schon. Mal schauen was jetzt kommt....

    Bewertung
    Fehlender Kontext
    Über diese Bewertung
    Fehlender Kontext. Die Berechnung geht von besonders hohen Werten zu Strompreisen und Stromverbrauch von Elektroautos aus. Es gibt deutlich günstigere Preise.
    Stimmt, mein Kumpel hatte einen Onkel der war KfZ - Meister, seine Werkstattkosten waren immer NULL.
    Hat seinen Komilitonen natürlich sehr weitergeholfen...
    Ist natürlich toll, wenn jemand auf der Autobahn unterwegs ist und die Journalistij - Studentin Echtermann ihm dann erklärt, dass man in der Uckermark hinter einem verlassenem Baumarkt viel blliger mit Schuko Schnarchladung voladen kann...

    In einem Facebook-Beitrag, der bisher mehr als 2.000 Mal geteilt wurde, wird behauptet: Weil der Stromtanksäulen-Betreiber Ionity im Januar den Preis auf 1,09 Euro pro Kilowattstunde (kWh) erhöht habe, koste ein üblicher Ladevorgang eines Elektroautos nun mehr als 87 Euro. Der Preis pro 100 Kilometer liege bei 29 Euro.
    ja, für die Autobahn stimmt das ja auch. Und genau da IST es wichtig, denn da wird viel strom verbraucht!

    Diese Darstellung ist nach unseren Recherchen irreführend. Es fehlt wesentlicher Kontext und die Werte, die der Berechnung zugrunde liegen, sind unrealistisch hoch angesetzt.
    Falsch, auch mit diesen Preisen ist Ionity fett in der Verlustzone

    Ionity ist ein Joint-Venture verschiedener großer Automobilkonzerne, darunter BMW und Mercedes-Benz. Es stellt ein Netzwerk von öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos zur Verfügung. Ionity verspricht dabei besonders kurze Ladezeiten. Laut einer Preisliste auf der Webseite kostet die Kilowattstunde in Deutschland für Direktkunden aktuell 79 Cent.
    oh ein echtes Schnäppchen, wer kann da noch "nein" sagen???

    Wie kommt es also zu der Behauptung, der Preis von Ionity betrage 1,09 Euro?

    Im Dezember 2020 und Januar 2021 gab es tatsächlich Medienberichte über die geplante Preiserhöhung (hier, hier und hier). Konkret hieß es, diese gelte ab Mitte Januar 2021. Die Preiserhöhung kam aber nicht von Ionity selbst, sondern von dem Mobilitätsanbieter Plugsurfing.
    tja, dann wird Ionity bald nachziehen, wollen wir wetten?

    Es ist also nicht so, dass eine Kilowattstunde Strom für ein Elektroauto überall 1,09 Euro kostet. Dieser Preis gilt nur, wenn man an einer Ionity-Schnellladesäule tankt und über Plugsurfing bezahlt. An anderen Ladesäulen nimmt Plugsurfing pro kWh 49 Cent (reguläres Laden, Wechselstrom) oder 59 Cent (Schnellladen, Gleichstrom).
    Klar doch, Plugsurfing verdient sich nun dumm und dämlich, eine Lizenz zum Gelddrochen, oder Frau Echtermann?

    Grundsätzlich speichern Batterien von Elektroautos nur Gleichstrom (DC). AC-Ladesäulen liefern Wechselstrom (AC), also muss der Strom vom Auto umgewandelt werden. DC-Ladesäulen wie die bei Ionity, wandeln selbst den Strom um, weshalb das Laden schneller geht.
    Aua.
    Speichert "Gleichstrom" LOL
    Laden geht schneller, weil es Gleichstrom ist. AUA. Muss ich mal meiner Powerbank zum Handyladen erzählen, die weiß das offensichtlich noch nicht.
    Von Tuten und Blasen keine Ahnung aber sie nimmt sich heraus, die "Fakten" zu checken. Erbärmlich...

    Ein Preis von einem Euro pro kWh, wie der Tarif von Plugsurfing, ist nicht üblich. Preise um die 40 Cent pro kWh sind realistischer.
    Nein, dieser Preis ist nicht "realistisch" er geschieht auf politischen Druck. "Realistisch", also kostendeckend wäer 3 - 5 Euro...
    Eine schnelle Ladesäule ist auch nicht "teurer", im Gegenteil, dort würde man ja mehr Durchsatz erzielen können, der Umsatz würde steigen.
    Der Ladeplatz - Anbieter müsste ja auch in einer "realen" Welt den Platz kaufen oder Mieten, auf dem geladen wird.
    Wenn da nun am Tag 2 Autos laden können ist es "teurer" für den Anbieter als wie wenn er 50 Autos abfertigen könnte.
    Aber damit würde man Leute wie diese Alice Echtermann brutal überfordern...

    Von denjenigen in der Liste des ADAC, die pro Kilowattstunde berechnen, nimmt aber keiner mehr als 50 Cent pro kWh.
    In der DDR gab es auch nirgendwo ein Brot zu kaufen, was mehr als eine Ostmark kostete.
    Was sagt uns das jetzt? Waren die Bäckereien dort effizienter als im Westen?

    In dem Facebook-Beitrag wird weiter behauptet, ein Ladevorgang von 80 kWh sei „bei einem größeren Akku an der Tagesordnung“. Wenn diese Ladung 87,20 Euro koste, seien das bei einer „geladenen Reichweite von 300 Kilometern“ 29 Euro pro 100 Kilometer.

    Diese Rechnung setzt voraus, dass das Elektroauto auf 300 Kilometer 80 kWh verbraucht. Das sind 26,7 kWh pro 100 Kilometer. Das mag auf manche Modelle zutreffen, die meisten Elektroautos verbrauchen aber viel weniger.
    Nein, ein großes Fahrzeug mit viel Gewicht verbraucht bei 130 - 140 kmh auf der Autobahn sogar eher noch mehr.
    E-Autobesitzer sind Meister in der Disziplin: Ich lüge mir meinen Verbrauch schön.
    Sie nehmen einfach den Verbrauch die ihnen der Bordcomputer anzeigt, Ladeverluste die sie selber bezahlen müssen beachten sie nicht...

    Der ADAC hat im Januar 2021 einen Test veröffentlicht, bei dem der Stromverbrauch verschiedener Elektroautos pro 100 Kilometer gemessen wurde. Die Hälfte lag unter 20 kWh. Mehr als 26 kWh verbrauchten lediglich drei Modelle, gebaut von Jaguar, Mercedes und Nissan.
    LOL
    Die Autos unter 20 waren in diesem Test solche Hasenkisten wie Smart oder E - UP
    Auch der Ioniq mit seinem Mini - Akku war natürlich dabei.
    Zudem kommt noch dazu, dass der Autobahnanteil in diesem Test max. 30 % beträgt und nie schneller gefahren werden darf als 130.
    Zeige mir mal einer einen Langstreckenfahrer, der NIE über 130 kommt...

    In dem ADAC-Testbericht wird die Kapazität der Batterien der verschiedenen Elektroautos nach Herstellerangabe angegeben. Manche haben kleine Batterien mit etwa 32 kWh, andere sehr große mit mehr als 90 kWh. Die Reichweite von Elektroautos hänge aber nicht nur mit der Größe der Batterie zusammen. Manche Autos seien effizienter als andere. Zudem benötigten manche Batterien durch sogenannte Ladeverluste mehr Strom als offiziell angegeben, um voll zu laden.
    Ach so, Ladeverluste gibt es also nur bei "manchen" Batterien. Die anderen verwenden wohl Supraleiter. Meine Fresse ws für ein Dummfug...

    So hat ein Mercedes EQC 400 AMG Line eine 80-kWh-Batterie, brauchte aber im ADAC-Test 93 kWh, um voll geladen zu sein. Mit dieser Ladung kam das Auto dann 335 Kilometer weit. Pro 100 Kilometer verbrauchte das Auto also rund 28 kWh.
    Auf der Autobahn bei 160 hätte es gerade einmal die Hälfte geschafft...

    Dieselbe Reichweite von 335 Kilometern hatte laut ADAC jedoch auch ein Renault Zoe R135 Z.E. mit einer 52-kWh-Batterie. Dieses Modell brauchte im Test 64,3 kWh, um voll geladen zu sein. Das Auto verbrauchte also rund 19 kWh pro 100 Kilometer.
    Der Renault Zoe, das ideale Auto für den Außendienstmitarbeiter mit 50 000 Kilomtern im Jahr....

    Fazit: Die Rechnung in dem Facebook-Beitrag stellt die Kosten für das Fahren mit Elektroautos übertrieben dar – sie nimmt einen besonders hohen Strompreis (1,09 Euro pro kWh) und einen hohen Verbrauch durch das Auto (26,7 kWh pro 100 Kilometer) als Beispiel.
    Nein, es wird eher noch verharmlost. Die Realität ist schlimmer.

    Eine Beispielrechnung mit Preisen im Mittelfeld zeigt, dass die Kosten deutlich niedriger ausfallen können: Mit einem Stromverbrauch von 20 kWh pro 100 Kilometer und einen Strompreis von 40 Cent pro kWh, würden 100 Kilometer nur acht Euro kosten.
    Aber klar doch. Man schafft sich einen Zoe mit Mini - Akku an und fährt alle 100 Kilometer zum LIDL, um dort kostenlos 30 Miunten laden zu können.
    Dann sind die Kosten sogar bei NULL. Zeit spielt im Leben der Antifa - Journalistin Echtermann keine Rolle, sie hat ja auch für ihr Studium vermutlich 20 Semester benötigt.

    Redigatur: Tania Röttger, Till Eckert
    Tania Röttger laut Homepage "Correctiv":
    Tania Röttger leitet das Team von CORRECTIV.Faktencheck. Nach ihrem Studium in England arbeitete sie ein Jahr lang in London und half NGOs, mit Auskunftsrechten Informationen zu beschaffen. Von Januar 2016 bis Dezember 2017 war sie Volontärin bei CORRECTIV, hospitierte beim Tagesspiegel und dem Center for Investigative Reporting.
    Nach ihrem Studium ist "Baerbock - Deutsch" und heißt:
    Irgendeinen Müll studiert, Papa hat es finanziert, Studium dann ohne Abschluss abgebrochen.
    Solche Leute checken bei uns nun also die "Fakten"....

    Alice Echtermann ist die stellvertretende Leiterin des Faktencheck-Teams. Sie studierte Medien- und Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft in Bremen, absolvierte ein Volontariat beim Weser-Kurier und arbeitete dort zwei Jahre als Onlineredakteurin. Schon früh setzte sie ihre Schwerpunkte auf die Themen Digitales, Extremismus und Desinformation. 2019 wurde sie für eine Reportage über ihren Heimat-Stadtteil mit dem dritten Preis des Ralf-Dahrendorf-Preises für Lokaljournalismus ausgezeichnet. Seit Mai 2019 arbeitet sie für CORRECTIV.Faktencheck
    Auch hier, mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Studienabbrecherin, aber selbst wenn es beendet wurde ein typisches Wertlos - Fach bei dem es nicht um Kompetenzen geht, das einem geschenkt wird.

    Till Eckert recherchiert seit seinem Volontariat 2014 in Aalen zu Rechtsextremismus, Machtmissbrauch und Desinformation. Für ze.tt und Zeit Online widerlegte er 2018 die Behauptung des damaligen Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen, ein Video der Ausschreitungen in Chemnitz sei nicht authentisch. Seit März 2019 spürt er Falschmeldungen und Gerüchten im CORRECTIV.Faktencheck-Team nach.
    LOL. Ein alberner Fatzke, der Videos von "Antifa - Zeckenbiss" die Seriösität bescheingt. Was für ein trauriger Lügner

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    Wer hier weiterliest, dem stellen sich die Nackenhaare auf.
    Übelste linke Propagandisten aus dem Schulschwänzer und Antifa - Bereich erklären nun die Deutschen die "Fakten"...

  3. #33
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Ab 1 Million Elektrokarren oder 4 Elektrokarren pro Straße macht das Stromnetz sowieso winke winke.
    3 KKWs gehen Ende des Jahres vom Netz.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
    Joseph Marie de Maistre

  4. #34
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    LOL, was bringt es denn dem Verbraucher, wenn der an der sog "Börse" der "Strompreis zu manchen Zeiten sinkt".
    Wenn ein Fleischproduzent seine Rinderfilets teuer entsorgen muss, weil das Grillwetter schlecht ist, profitiere ich als Kunde dann davon?
    Was für ein Unsinn, Strom wird immer teurer, schuld daran ist der Zappelstrom aus Wind und Sonne...
    Dass bei Dir als Verbraucher nix ankommt steht auf einem anderen Blatt Papier - wenn die EnBW in Leipzig den Strom günstig kauft, dann zahlt die EnBW auch den "günstigen" Preis...
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  5. #35
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Wer zu Hause laden kann ist fein raus, bin gespannt wie die Politik da einen Ausgleich schaffen will und auch die Hausbesitzer zur Kasse bietet, kann ja nicht sein, dass einer mit einer abgeschriebenen Solaranlage umsonst oder zu den Opportunitätskosten von 8 Cent Einspeisevergütung lädt, ein Mieter aber 1€ für die kwh zahlt.
    Diese Thematik wird spätestens dann spannend, wenn man den Ladestrom - vergleichbar der Mineralölsteuer - mit Steuern belegt und dies muss kommen, denn wie sonst wollte man die rund 60 Mrd. € Steuerausgall kompensieren.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  6. #36
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Nichts für ungut, aber das ist doch Quatsch, man kann den Bogen nicht überspannen, sonst hat man garkeine Einnahmen mehr und der Klimaschutz ist am Ende auch nur vorgeschoben. Gerade die Grünen werden die Daumenschrauben nicht weiter anziehen, da man die Wiederwahl nicht gefährden will, wenn sie nicht schon heuer abgewatscht werden. Damit landen wir aber in der anderen Diskussion:
    Was Du als Quatsch bezeichnest - schauen wir uns doch alleine dieses Jahrtausend an - verteuert wurde der Kraftstoff über den CO2-Steuer Vorlaufer Ökosteuer um 21,42 Cent und jetzt kommt der Ökosteuernachfolger CO2-Steuer und jetzt soll der Kraftstoff um weitere 19,04 Cent teurer werden - in Summe also 40,46 Cent an NEUEN Steuern auf Kraftstoffe alleine in diesem Jahrtausend?

    Wenn dann noch der Rohölpreis sich wieder bei um die 100$ je Barrel einpendelt, dann ist die 2 € Grenze schon einmal gerissen.

    Dann hast Du das Problem mit dem Ladestrom bei der e-Mobilität. Den Ladestromanbietern bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten - entweder a) man erhöht den Ladestrompreis je KWh drastisch (ich denke unter 0,80 - 0,90 € je KWh macht jeder Ladestromanbieter Verlust) oder aber b) kompensiert die Ladestromverluste, indem man den Strompreis für die Allgemeinheit signifikant erhöht.

    Ich kann mich nur vorstellen, dass b) machbar wäre - also bleibt nur a) und wenn Du dann für 100 Kilometer Reichweite beim 17, 18, 19 und mehr Euros Ladestrom liegen wirst, während ein Verbrenner (aktuell) bei in etwa 8 - 10 € liegt, dann wird der Politik gar nichts anderes über bleiben als Benzin und Diesel mit Steuern und Abgaben nur so zu überziehen und dann bist Du bei 4, 5 € je Liter Kraftstoff.

    Täte die Politik dies nicht - was wäre denn die Folge? Die e-Mobilität wäre tot, töter könnte man gar nicht sein....
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was Du als Quatsch bezeichnest - schauen wir uns doch alleine dieses Jahrtausend an - verteuert wurde der Kraftstoff über den CO2-Steuer Vorlaufer Ökosteuer um 21,42 Cent und jetzt kommt der Ökosteuernachfolger CO2-Steuer und jetzt soll der Kraftstoff um weitere 19,04 Cent teurer werden - in Summe also 40,46 Cent an NEUEN Steuern auf Kraftstoffe alleine in diesem Jahrtausend?

    Wenn dann noch der Rohölpreis sich wieder bei um die 100$ je Barrel einpendelt, dann ist die 2 € Grenze schon einmal gerissen.

    Dann hast Du das Problem mit dem Ladestrom bei der e-Mobilität. Den Ladestromanbietern bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten - entweder a) man erhöht den Ladestrompreis je KWh drastisch (ich denke unter 0,80 - 0,90 € je KWh macht jeder Ladestromanbieter Verlust) oder aber b) kompensiert die Ladestromverluste, indem man den Strompreis für die Allgemeinheit signifikant erhöht.

    Ich kann mich nur vorstellen, dass b) machbar wäre - also bleibt nur a) und wenn Du dann für 100 Kilometer Reichweite beim 17, 18, 19 und mehr Euros Ladestrom liegen wirst, während ein Verbrenner (aktuell) bei in etwa 8 - 10 € liegt, dann wird der Politik gar nichts anderes über bleiben als Benzin und Diesel mit Steuern und Abgaben nur so zu überziehen und dann bist Du bei 4, 5 € je Liter Kraftstoff.

    Täte die Politik dies nicht - was wäre denn die Folge? Die e-Mobilität wäre tot, töter könnte man gar nicht sein....
    Ob das Liter Benzin 2€ oder 5€ kostet ist dann doch ein Unterschied? - Die 2€ werden kommen, aber dieser Preis kann dann auch für 20 Jahre stagnieren und zwischendurch wieder fallen (regional und zeitlich schwankt der Benzinpreis gut und gerne um 15 Cent innerhakb eines Tages und weniger Kilometer). Wie teuer am Ende der Ladestrom kommt, wage ich nicht zu prognostizieren, aber 1€ pro kwh könnte da auch locker gerissen werden.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  8. #38
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Ich finde das gut.
    Hier im Ghetto stehen die Autos der
    Neudeutschen herum.
    Ich kann das alles sehen, aus dem 20.Stock .

    10 Uhr vormittags müssten die Parkplätze leer sein.
    Sie sind so voll wie ständig.

    Die Autos stehen nur 'rum, aus Kindergeld
    abgezwackt für das eigene Ego.

    Dann muss der Arbeitgeber Lademöglichkeiten bieten.
    Tagsüber kommt Solar im Sommer und gleicht
    verstärkten Verbrauch aus.

    So wird es kommen müssen.
    Öffentliche Ladesäulen sind anfällig
    für Vandalismus.
    Besser in eigezäunten Betrieben.
    Facharbeitermangel wird die Betriebe
    in Investitionen in Ladeinfrastruktur nötigen.
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

    If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Ab 1 Million Elektrokarren oder 4 Elektrokarren pro Straße macht das Stromnetz sowieso winke winke.
    3 KKWs gehen Ende des Jahres vom Netz.
    So ungefähr. Genau ist das aber nicht zu berechnen. Eben wegen des Flatterstroms. Bei viel Wind und Sonnenschein, wenn denn dann alle tagsüber laden, hast Du genug Strom. Den dann aber keiner mehr braucht.

    Im Winter bei Windstille kriegst Du nicht mal mehr eine halbe Millionen E-Karren geladen.

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Kostenfalle e-Kfz / PreisschockLadestrom nun ENBW

    Hat denn niemand einen Taschenrechner und denkt mal nach, was Installation, Unterhalt von einer Ladesäule kostet?
    Wie hoch muss der Strompreis sein, damit sich das rechnet?

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