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Thema: Abtreibungsmord in Indien führt zu Gynozid

  1. #21
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    Standard AW: Abtreibungsmord in Indien führt zu Gynozid

    Zitat Zitat von Crystal
    Wenn Sie ein Kind als potentiellen "Störfall" ansehen möchten, so entspricht dies ganz und gar der Meinung, die ich mir bisher von Ihnen gemacht habe!
    Ich brauche wohl nicht ausdrücklich zu betonen, welche Meinung ich von Ihnen habe! Interessiert Sie wohl auch nicht sonderlich.

    Edit:
    Sie können sehr froh darüber sein hier in einem deutschen Forum zu schreiben.
    Ich stelle mir gerade vor, Sie hätten Ihre Meinungsäußerung über den "Störfall" in einem amerikanischen Forum gemacht .....
    Na ich kann mir schon denken was in einem amerikanischen Forum passiert wäre, die Menschen hätten mir zugestimmt, oder denken Sie, alle Menschen von Feuerland bis hoch nach Kanada wären auf dem Christensektentrip?

    Atmen Sie bitte mal tief durch und befreien Sie sich vom Muff der Doktrinen. Dann erkennen Sie sehr schnell, ab wann ein Kind ein Kind ist.

  2. #22
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    Standard AW: Abtreibungsmord in Indien führt zu Gynozid

    Zitat Zitat von George Bush
    Wenn das nur deine persönliche Meinungsäußerung war, ist die erste/zweite Frage damit geklärt.

    Die dritte bliebe offen, ebenso die Frage, inwiefern Frauen dadurch zu Gebäfrmaschinen "degeneriert" werden sollten?

    Solange es sich bei der Schwangerschaft nicht um die Folge einer Vergewaltigung handelt, sehe ich da keinen Zusammenhang!
    Eine Gebährmaschine ist eine Frau dann, wenn sie eine ungewollte Schwangerschaft nicht mehr aus freien Stücken beenden kann.

    Der Grund der Schwangerschaft ist unerheblich, weil das Recht der Frau höher steht, wenn es um ihren Körper geht.

    In diesem Rechtsgebiet ist das Königreich der Niederlande weltweit führend.

  3. #23
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    Standard AW: Abtreibungsmord in Indien führt zu Gynozid

    Zitat Zitat von George Bush
    Sag mal Murmeltier, weisst du eigentlich, wovon du schreibst? Eine Schwangerschaft ein Störfall? Man könnte, wenn man dich so reden hört, glatt zu der Auffassung gelangen, dein Vater hat mal ein entscheidendes Mann-zu-Mann-Gespräch mit dir versäumt!


    Warum drückst du dich eigentlich um eine Antwort? Findest du die erwähnten Zustände um den Gynozid gut oder nicht?
    Störfall umschreibt ganz sachlich die ungewollte Schwangerschaft. Und Du wirst mir sicherlich zustimmen können, daß jede Form der Abtreibung dem vorzuziehen ist, was sonst mit richtigen lebendigen Wesen so passiert, wenn diese denn mal geboren sind.

    Das steht ja tagtäglich in der Presse.

  4. #24
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    Standard AW: Abtreibungsmord in Indien führt zu Gynozid

    Zitat Zitat von murmeltier
    Na ich kann mir schon denken was in einem amerikanischen Forum passiert wäre, die Menschen hätten mir zugestimmt, oder denken Sie, alle Menschen von Feuerland bis hoch nach Kanada wären auf dem Christensektentrip?

    Atmen Sie bitte mal tief durch und befreien Sie sich vom Muff der Doktrinen. Dann erkennen Sie sehr schnell, ab wann ein Kind ein Kind ist.
    Hallo Murmeltier,

    du hast mir jetzt dreimal geantwortet, aber in keiner war einer Antwort auf meine Frage enthalten:

    Findest du diese Selektion von Menschen (deiner Meinung nach von Zellklumpen) ok?

    Die USA sind da übrigens vergleichsweise fortschrittlich, in Argentinien wurde erst kürzlich eine Frau zu 14 Jahren Haft verurteilt, weil sie ein Kind hat abtreiben lassen, das aus einer Vergewaltigung hervorging!

    Nur du gerade Feuerland explizit ansprachst!

    mfG
    Bush

  5. #25
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    Standard AW: Abtreibungsmord in Indien führt zu Gynozid

    Zitat Zitat von Crystal
    Seit der "Erfindung" der Evolution haben Frauen besonders dies eine getan: Nämlich Kinder in die Welt gesetzt.

    Noch niemals hat sich in dieser Zeit eine Frau als Gebärmaschine gefühlt,
    [...]
    Die Evolution schert sich einen Dreck um Ihre Denkweise. Das sollten Sie schon berücksichtigen.
    Und das sagt Ihnen eine (leider!) kinderlose und emanzipierte Frau!

    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele Frauen gibt und gab, die sich bei unkontrollierten Schwangerschaften wie eine Gebärmaschine vorkamen.

    Bei "Zille" kann man nachlesen, wie es wohl gewesen sein muß - Armut, Arbeitslosigkeit, Hunger, Krankheit und ewig schwanger. Noch ein hungriges Maul zu stopfen...



    Trotz der vielen Hilfsprogramme nimmt der Hunger auf der Welt aber zu statt ab. Die Gründe dafür, so Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) , sind unterschiedlich: Die Flucht vor Kriegen, Dürre, Überschwemmungen, Erdbeben sind häufige Ursachen. Beim Lauf gegen den Hunger sieht man noch andere Gründe: Die ungerechte Verteilung der Güter, denn es ist ja genug auf der Erde vorhanden, um alle satt zu bekommen, die Armut und der permanente Bevölkerungsanstieg in der dritten Welt. Weltweit, so WFP, gibt es über achthundert Millionen chronisch hungernde Menschen, überwiegend Frauen, Kinder, Kranke und Alte.

    Schätzungsweise 17 Millionen Babys jährlich, so die Organisation, sind bei ihrer Geburt untergewichtig, da ihre Mütter ebenfalls von Hunger gezeichnet sind. 300 Millionen Kinder essen nicht genug, um gesund aufzuwachsen. Sie erblinden, erleiden physische Beeinträchtigungen oder geistige Entwicklungsverzögerungen. Ihr Immunsystem ist schwach, gewöhnliche Krankheiten wie Masern oder Durchfall führen nicht selten zum Tod. Von diesen 300 Millionen Kindern erhalten 100 Millionen, vorwiegend Mädchen, keine Schulausbildung, denn ihre Eltern haben kein Geld, eine Ausbildung zu bezahlen. Oft helfen die Kinder mit, Geld für die Familie zu verdienen.


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    Zitat Zitat von Crystal
    "Noch niemals hat sich in dieser Zeit eine Frau als Gebärmaschine gefühlt"...


    Crystal, diese Behauptung ist falsch und war schon immer falsch.

    Du kannst nur von dir und nicht von allen Frauen sprechen.

    mfg
    UnaDonna
    ***

  6. #26
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    Standard AW: Abtreibungsmord in Indien führt zu Gynozid

    Zitat Zitat von George Bush
    Dem im Zuge des Feminismus salonfähig gewordenen Abtreibungsmord fallen in Indien prozentual weit mehr weibliche Föten zum Opfer, da sich die Eltern teure Mitgiften sparen wollen und die Töchter später ohnehin zum Bräutigam ziehen und am Erhalt von dessen Familie mitarbeiten!
    Ich dachte bisher immer, Indien sei ein Vorreiter der "nachgeburtlichen Abtreibung" von Mädchen. Die Kinder werden häufig erstickt oder mit ungeschältem Reis vergiftet.
    In vielen Ländern in Nahost ist männlicher Nachwuchs als Arbeitskraft auch lieber gesehen als weiblicher, weswegen es dort ähnliche Prozedere gibt, was aber zum Teil dadurch kompensiert wird, dass die männliche Kindersterblichkeit naturbedingt um einiges höher ausfällt und der Tod im Krieg sowie diverse Familienfehden eher eine männliche Domäne sind.

    Die Abtreibungsmethode ist auch aus anderen asiatischen Ländern bekannt.
    In Rot-China gibt es bekanntlich das Ein-Kind-Modell, was viele Leute veranlaßt sich lieber einen Sohn als potentiellen Rentenzahler aufzuziehen als ein Mädchen.

    In Korea werden Frauen verachtet, die als erstes Kind ein Mädchen zur Welt bringen, weswegen die halt per Abtreibung sicherstellen, dass das erste Kind ein Junge ist, was allerdings die biologische Normalverteilung von 48w zu 52m ziemlich durcheinander bringt.

    Ultraschalluntersuchung nebst Abtreibungsmord machen es möglich - die sozialen Folgen der Selektierung von Menschen in Menschen erster und zweiter Klasse sind fatal!
    Jaein, das Angebots- Nachfragephänomen halte ich durchaus in der Lage die Tradition zu brechen. Wenn es durch diese Praxis zu einem Frauenmangel kommt, wird sich die Mitgiftpraxis ins Gegenteil verkehren.

    Statt hoher Mitgiften, werden demnächst üble Brautpreise fällig. Die Gefahr ist allerdings, dass nun das Angebot künstlich verknappt wird und deswegen mehr Mädchen dem Babymord zu Opfer fallen.

    In Indien sind die Hauptopfer der totalitären Auswüchse des Feminismus kurioserweise Frauen. Zugeben muss ich natürlich, dass die gesellschaftlichen Ursachen für diese Selektion von Frauenorganisationen bekämpft werden.
    Hier bist du m.E. auf der total falschen Fährte, der Babymord an Mädchen - aus welchem Grund auch immer - ist fast so alt wie die Menschheit und wurde in fast allen Kulturkreisen historisch belegt.

    Im 19.Jahrhundert stellte man dieses Verhalten bei nordamerikanischen Prärieindianer fest und die hatten mit Sicherheit von Feminismus noch nie was gehört.

    Das Problem sind uralte, überlieferte Tratitionen und Religionen, welche eben lehren, dass ein Mann mehr wert sei als ein Frau.
    MfG LL

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  7. #27
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    Standard AW: Abtreibungsmord in Indien führt zu Gynozid

    Zitat Zitat von Lucky
    Ich dachte bisher immer, Indien sei ein Vorreiter der "nachgeburtlichen Abtreibung" von Mädchen.
    Das Eine schließt das andere ja nicht aus - siehe Quelle!

    Jaein, das Angebots- Nachfragephänomen halte ich durchaus in der Lage die Tradition zu brechen. Wenn es durch diese Praxis zu einem Frauenmangel kommt, wird sich die Mitgiftpraxis ins Gegenteil verkehren.
    Hmmm, kann sein, obwohl als Feldarbeiter taugt ein Junggeselle ja immer noch!

    Hier bist du m.E. auf der total falschen Fährte, der Babymord an Mädchen - aus welchem Grund auch immer - ist fast so alt wie die Menschheit und wurde in fast allen Kulturkreisen historisch belegt.
    Mit Abtreibung und Ultraschalluntersuchung wurde allerdings ein gutes Instrument an die Hand gegeben, das ganze im größeren Maßstab und moderner zu handhaben!
    Die normale Tötungshemmung dürfte dabei wohl ausgeschaltet sein!

  8. #28
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    Standard AW: Abtreibungsmord in Indien führt zu Gynozid

    Zitat Zitat von George Bush
    Das Eine schließt das andere ja nicht aus - siehe Quelle!
    Sicher, wenn man über Indien spricht, vergisst man oft, wie regional unterschiedlich das riesige Land ist. Relativer Wohlstand in den Ballungszentren und eine bettelarme Landbevölkerung.

    Entsprechend fallen dann die methoden aus.

    Hmmm, kann sein, obwohl als Feldarbeiter taugt ein Junggeselle ja immer noch!
    Der würde eh keine Ehefrau bekommen, die Mitgiftpraxis ist ja auch deswegen entstanden, um der Tochter einen sozial angesehenen und wirtschaftlich potenten Ehemann zu kaufen, der sie versorgen kann.

    Mit Abtreibung und Ultraschalluntersuchung wurde allerdings ein gutes Instrument an die Hand gegeben, das ganze im größeren Maßstab und moderner zu handhaben!
    Die normale Tötungshemmung dürfte dabei wohl ausgeschaltet sein!
    Föten haben eben keine große Babyaugen und riechen auch nicht nach Baby (Pheromone), was ihnen die Natur als Schutz vor Übergriffen mit auf den Weg gegeben hat.
    MfG LL

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