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Das Gesetz, das "Recht" wird von der Regierung mit Füßen getreten. Wenn das Verfassungsgericht und Amtsgerichte Entscheidungen "von oben" revidieren, als Unrecht deklarieren (allerdings erst Monate später), was ist das für ein Recht? Wenns plötzlich kein Demonstrationsrecht mehr gibt, der Ausnahmezustand verkündet wird, das Parlament abgeschafft wird, wo bleibt dann das Recht? Bei Stuttgart 21 wurde nachträglich "recht gesprochen". Die Polizeiaktionen waren Unrecht. Es wurden Polizisten verurteilt.

In Barcelona hat die Polizei mit Gummigeschossen auf friedliche Deminstranten geschossen. Recht? Wenn dort sich ein Polizist dieser Garde alleine verirrt, gibts Knochenbrüche vor Beliebtheit. So auch in Deutschland, wo Demonstranten mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Demonstrationen sind an bestimmte Regeln gebunden.
Es heißt: "Friedlich und ohne Waffen".

Wenn eine Behörde Anhaltspunkte hat für mögliche gewaltanwendungen, verbietet sie die Demo und dann ist es Sache der Gerichte, über Einsprüche zu entscheiden.

Das die regierung die Gesetze, also das "Recht" mit Füßen tritt, ist Ansichtssache. Die einen halten es SO, die anderen entgegengesetzt.

Barcelona geht mich nichts an, bin nie dort gewesen und werde aller Voraussicht nach dort nie hinkommen. Spanien ist Spanien und Deutschland Deutschland. GANZ einfach!

Im Übrigen gilt das uralte deutsche Sprichwort:

Wer sich in Gefahr begibt,
kommt darin um (kann darin umkommen).

Es kommt auch vor, daß Polizisten Aufträge falsch ausführen oder falsch handeln, dann ist es AUCH Sache der Justiz, darüber zu richten.
Wenn jemand "gegen das Volk" argumentiert, stellt sich stets die Frage, wie definiert er Volk? Ein paar Hanseln, die glauben, das Recht zu ihren Gunsten auslegen zu dürfen, sind eben auf einem Holzweg. Von solchen kann man kaum von "Volk" sprechen.