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Es gab in diesem Krieg noch eine andere Fraktion die den Hungertod von Millionen für ihre Kriegsziele in Kauf nahm:

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Allein die Quelle Deiner 'Information' disqualifiziert Dich bzgl Churchil's angeblicher Verantwortung an der 'Hungersnot_in_Bengalen_1943' mitzureden. Es disqualifiziert Dich deshalb, weil es mehrere serioese Literaturquellen gibt die diese Angabe einer gewissenlosen, linken Schriftstellerin als den Quatschmythos darlegen, der er ist.

Hier ist z.B. eine Webseite die den Churchill-ist schuld-an-Bengal-Hungersnot-Mythos endlich zu Grabe traegt:[Links nur für registrierte Nutzer]*
Dem hiesigen Forummitglied 'DIMA' hat diesen Unsinn auch in seine Signatur eingefuegt, zwar habe ich ihn auf die Falschheit der Aussage hingewiesen, doch erwartungsgemaess ohne Resonanz, die ich auch nicht von 'Gero' erwarte.

Eine gewisse Klientele zeigt immer ein Faible fuer invertierte Wahrheit; Verschwoerungsfreaks, Dreckschleudern, Spinner, Beschmierer,Verunglimpfer etc. . So z.B. wurden lange nach dem 2.WK die Alliierten allgemein, doch Roosevelt und Churchill von Nichtgeschichtsforschern ,sondern einfach Schriftstellern ,besonders fuer die ungebremsten Auschwitzmorde verantwortlich gemacht : sie haetten doch die Bahnlinien bombardieren koennen. Dann wurden wieder Churchill [und Roosevelt] den Schwarzen Peter fuer die Hungersnot in Bengal zugeschoben, dies obwohl Churchill tatsaechlich hunderttausende t Getreidelieferungen nach Bengal bewirkt hatte.

Im vorliegenden Fall ist es die stark 'lingsgerichtete' indi
Zitat Zitat von Gero Beitrag anzeigen
Es gab in diesem Krieg noch eine andere Fraktion die den Hungertod von Millionen für ihre Kriegsziele in Kauf nahm:

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Allein die Quelle Deiner 'Information' disqualifiziert Dich bzgl Churchil's angeblicher Verantwortung am 'Hungersnot_in_Bengalen_1943' mitzureden. Es disqualifiziert Dich deshalb, weil es mehrere serioese Literaturquellen gibt die diese Angabe als den Quatschmythos darlegen der er ist. Hier ist z.B. eine Webseite die den Churchill-ist schuld-an-Bengal-Hungersnot-Mythos endlich zu Grabe traegt:[Links nur für registrierte Nutzer]*
Dem Forummitglied 'DIMA' hat diesen Unsinn auch in seine Signatur eingefuegt, zwar habe ich ihn auf die Falschheit der Aussage hingewiesen, doch erwartungsgemaess ohne Resonanz, die ich auch nicht von 'Gero' erwarte.

Eine gewisse Klientele zeigt immer ein Faible fuer invertierte Wahrheit; fuer Verschwoerungsfreaks; Dreckschleudern; Spinner; Beschmierer;Verunglimpfer etc.

So z.B. wurden lange nach dem 2.WK Roosevelt und Churchill von hungrigen 'Revisionisten' und Verfaelschern fuer die Gaskammermorde in Auschwitz verantwortlich gemacht: sie haetten doch die Bahngleise bombardieren koennen. [deren Dummheit zeigt sich hier schon deutlich] Dann wurden wieder Churchill [und Roosevelt] den Schwarzen Peter fuer die Hungersnot in Bengal zugeschoben, dies obwohl Churchill tatsaechlich hunderttausende t Getreidelieferungen nach Bengal genehmigt hatte.

Im vorliegenden Fall ist es die stark 'lingsgerichtete' indisch-amerikanische Schriftstellerin Madhusree Mukerjee die in ihrem Buch Churchill's Secret War geschichtliche Tatsachen verfaelscht.... 'faelschen!!!.....typischer modus operandi fuer Linke.



Fuer diejenigen die wenig mit englisch zu tun haben , hier ein paar Saetze aus obigem Link:

"Die Hungersnot wütete etwa sechs Monate lang, vom Sommer 1943 bis zum Ende desselben Jahres, und die Schätzungen über die Zahl der Opfer reichen von einer halben Million aufwärts, je nachdem, ob man die indirekten und langfristigen Auswirkungen einbezieht. Die meisten Hungerexperten sind sich einig, dass Hungersnöte sowohl durch die Natur als auch durch menschliches Handeln verursacht werden können, aber niemals durch eine einzelne Person. Wie kommt es also, dass ein 67-jähriger britischer Premierminister in schlechtem Gesundheitszustand, der 5000 Meilen entfernt in einem Weltkrieg gegen die Vernichtung kämpfte, für die Verursachung einer solch katastrophalen Katastrophe verantwortlich gemacht wird?

Der Versuch, dies Churchill in die Schuhe zu schieben, geht auf ein sensationslüsternes Buch der bengalisch-amerikanischen Journalistin Madhusree Mukerjee zurück. Wie der Titel Churchill's Secret War andeutet, handelt es sich dabei um einen weitgehend verschwörungstheoretischen Versuch, einem weit entfernten Churchill die Verantwortung für unbestrittene Fehler vor Ort in Bengalen zuzuschieben.

Die tatsächlichen Beweise zeigen, dass Churchill aufgrund der Informationen, die er erhielt, glaubte, dass es in Bengalen keine Nahrungsmittelknappheit gab, sondern ein Nachfrageproblem, das durch das Missmanagement des Verteilungssystems vor Ort verursacht wurde. Ironischerweise fand seine Ansicht 2010 unerwartete Unterstützung in einem Austausch zwischen Mukerjee und dem Wirtschaftsnobelpreisträger Amartya Sen, dem weltweit führenden Experten für Hungersnöte in Indien.

Die wahren Fakten über die Lebensmittellieferungen nach Bengalen, die in den Archiven des britischen Kriegskabinetts und der indischen Regierung ausführlich dokumentiert sind, besagen, dass zwischen August 1943, als das Kriegskabinett erstmals das Ausmaß der Hungersnot erkannte, und Ende 1944, als die Hungersnot abgeklungen war, mehr als eine Million Tonnen Getreide in Bengalen eintrafen.

Dabei handelte es sich um Nahrungsmittelhilfe, die speziell nach Bengalen geschickt wurde, und zwar größtenteils mit australischen Schiffen, obwohl in England strenge Lebensmittelrationierungen galten und in den neu befreiten Ländern Süditaliens und Griechenlands große Lebensmittelknappheit herrschte. Wie in der brillanten Biografie von Andrew Roberts ausführlich dargelegt wird, waren Churchill und sein Kabinett weit davon entfernt, Indien verhungern zu lassen, und versuchten auf jede erdenkliche Weise, die Not zu lindern, ohne die Kriegsanstrengungen zu untergraben.

Die Wahrheit über Lebensmittellieferungen
Am 4. August 1943, als Churchills Kriegskabinett zum ersten Mal das Ausmaß der Hungersnot erkannte, beschloss es, 150.000 Tonnen irakische Gerste und australischen Weizen nach Bengalen zu schicken, wobei Churchill selbst am 24. September darauf bestand, dass "etwas getan werden muss". Obwohl er betonte, "dass die Inder nicht die einzigen sind, die in diesem Krieg hungern", stimmte er der Lieferung von weiteren 250.000 Tonnen zu, die in den nächsten vier Monaten verschifft werden sollten.

Am 7. Oktober teilte Churchill dem Kriegskabinett mit, dass eine der ersten Aufgaben des neuen Vizekönigs darin bestehe, dafür zu sorgen, "dass die Hungersnot und die Ernährungsprobleme beseitigt werden". Am nächsten Tag schrieb er an Wavell: "Jede Anstrengung muss unternommen werden, selbst durch die Umleitung von Schiffen, die für Kriegszwecke dringend benötigt werden, um den örtlichen Engpässen zu begegnen." Churchill lehnte ein kanadisches Angebot über 100.000 Tonnen Nahrungsmittelhilfe für Bengalen ab, weil es zwei Monate gedauert hätte, bis sie eingetroffen wären, aber in derselben Sitzung des Kriegskabinetts wurde beschlossen, stattdessen australische Lieferungen zu suchen.

Bis Januar 1944 erhielt Bengalen insgesamt 130.000 Tonnen Gerste aus dem Irak, 80.000 Tonnen Weizen aus Australien und 10.000 Tonnen aus Kanada, gefolgt von weiteren 100.000 Tonnen aus Australien. Am 14. Februar 1944 berief Churchill eine Dringlichkeitssitzung des Kriegskabinetts ein, um zu prüfen, ob mehr Nahrungsmittelhilfe nach Bengalen geschickt werden könnte, ohne die Pläne der Alliierten für die bevorstehende Landung in der Normandie zu gefährden. "Ich werde Ihnen sicherlich helfen, so gut ich kann, aber Sie dürfen nicht Unmögliches verlangen", schrieb Churchill vor der Kabinettssitzung an Wavell per Telegramm. Am nächsten Tag informierte er Wavell: "Wir haben viel über Ihre Schwierigkeiten nachgedacht, aber wir können einfach keine Schiffe finden".

Am 24. April 1944 heißt es im Kabinettsprotokoll:
"Der Premierminister sagte, es sei klar, dass die Regierung Seiner Majestät die Lage in Indien nur um den Preis weiterer Schwierigkeiten in anderen Bereichen verbessern könne. Gleichzeitig war sein Mitgefühl für die Leiden des indischen Volkes groß."

Dies waren keine leeren Worte. Einige Tage später bat Churchill Präsident Roosevelt um Schiffe für die Versorgung Bengalens, da er "ernsthaft besorgt" über die Hungersnot sei und Wavell eine Million Tonnen zusätzliches Getreide benötige, das in Australien zur Verfügung stehe, für dessen Transport es aber keine Schiffe gebe. Der Antrag wurde von der US-Regierung mit der Begründung abgelehnt, dass sie ihre gesamte Schiffsflotte für die Versorgung des Pazifiks und die bevorstehenden D-Day-Landungen benötige.

"Die Hungersnot in Bengalen stoppen"

Der bedeutendste Wirtschaftshistoriker Indiens, Professor Tirthankar Roy von der London School of Economics, wuchs im Kalkutta der Nach-Hungerzeit auf. Sein eigenes Urteil ist bemerkenswert ausgewogen:

"Das Kabinett glaubte, was Kalkutta und Delhi ihm sagten: dass es in Bengalen keinen Mangel an Nahrungsmitteln gab. Das Kabinett traf seine Entscheidungen in dem Wissen, dass die Achsenmächte jeden Tag ein Schiff versenkten und 1942 rund eine Million Tonnen Schiffe versenkt hatten. Die Regionen, in denen Reis verfügbar sein könnte, waren die gefährlichsten Gewässer, die man betreten konnte. Die Rationen der Armee waren bereits gekürzt worden, und jede weitere Kürzung konnte zu einer Meuterei führen."

Trotz solcher Hindernisse konnte Wavell bis Ende 1944 die von ihm so sehr geforderte zusätzliche Million Tonnen von Australien und dem alliierten Südostasienkommando beschaffen und nach Bengalen verschiffen.


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