Päderast hatte ich noch nie gehört.
Das schreibt Wikipedia :
Zu beachten ist, dass die beiden Begriffe tatsächlich verschiedene Bedeutungen haben. Pädophilie bezeichnet die sexuelle Präferenz für Kinder (Jungen, Mädchen oder Kinder beiderlei Geschlechts), die sich primär vor der Pubertät oder in einem frühen Stadium der Pubertät befinden,[9] während der Ausdruck Päderastie nur auf Beziehungen zwischen Männern und pubertierenden oder geschlechtsreifen Jugendlichen insbesondere im historischen Kontext angewendet wird.[10]
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Wegen der historisch so verschiedenen Verwendung wird in der modernen Sexualwissenschaft für sexuelle Präferenzen einer erwachsenen männlichen Person für männliche Jugendliche heute vor allem der von Magnus Hirschfeld eingeführte Begriff Ephebophilie verwendet.[8]
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Der Begriff Päderastie war im Laufe der Geschichte einem starken Bedeutungswandel unterworfen. Ursprünglich bezeichnete Päderastie eine institutionalisierte Form sexueller Beziehungen erwachsener Männer zu männlichen Kindern und Jugendlichen im antiken Griechenland.[1] In dieser historischen Bedeutung wird er auch heutzutage primär in der Wissenschaft verwendet.
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Päderastie (altgriechisch παιδεραστία paiderastía, von παῖς pais „Knabe“ und ἐραστής erastés „Liebhaber“) oder Knabenliebe bezeichnet eine institutionalisierte Form von Homosexualität im antiken Griechenland zwischen Männern (Päderasten) und männlichen älteren Kindern oder Jugendlichen. Neben der sexuellen Komponente, die unterschiedlich stark ausgeprägt war, nahm zugleich ein pädagogischer Anspruch eine zentrale Rolle ein.[1]
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Also, nix mit Päderasten leben ihre Neigung aus,
während Pädophile nur `I have a dream'.


Surftipp des Spiegels von 2005 :
Wie ein 13-Jähriger im Päderasten-Sumpf versank
Sechs Monate lang recherchierten Reporter der "New York Times" in einem Millieu, vor dem allen Eltern graut: In der Welt der Pädophilen im Web. Die Geschichte dokumentiert, wie ein Junge vom ahnungslosen Opfer zum ausgenutzten Mittäter wird - als sich selbst prostituierender Pädo-Unternehmer.
19.12.2005, 17.00 Uhr
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Mehr als das: Es ist noch nicht einmal neu. Mit den "Webcam-Girls" entstand schon vor Jahren eine ganze minderjährige Sex-Szene. Die Mädchen und, wie der Fall Justin zeigt, auch Jungen vermarkten sich vor der Kamera. Ihre Triebfeder: Reiche Geldflüsse oder Sachleistungen, die zumeist über Amazon-Wunschlisten oder Paypal-Überweisungen laufen. Das "Geschäft" beginnt mit reich belohntem Brustzeigen vor der Webcam, geht über fürstlich honoriertes Onanieren bis hin zum Missbrauch und zur Prostitution.
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