Ungarn und sein "Homopropaganda-Gesetz"

[Großmoff]

Das Adoptionsrecht?
Schritt für Schritt.
Auch das wäre natürlich möglich gewesen, ZU BEGRÜNDEN,weshalb eine Ehe nur Heteros vorbehalten sein sollte.

Man hätte es versuchen können, aber das wäre kaum möglich gewesen.
Denn Heteros erleiden ja de fakto keine Nachteile, wenn Homos eine Ehe eingehen dürfen.
Und eine mögliche "Abwertung", die nur auf Befindlichkeiten oder tradierten Begriffen beruht, reicht nicht aus.
Das hätte auch jedes Gericht einkassiert.

Das hat sehr viel mit dem ZEITGEIST zu tun,dem sich diese Herren unterworfen haben.
68er,Frankfurter Schule usw.,diese Vertreter davon sind primär die heutigen Entscheidungsträger.

Ja, so entstehen Gesetze und sie sind mehrheitsfähig. Sogar ich habe damit kein Problem, und ich bin sicher niemand der sich einem Zeitgeist unterwirft oder irgendwie mit 68ern zu tun hatte.

[Großmoff]

Die Ehe "als Verbindung zwischen Mann und Frau mit dem klaren Willen, Kinder zu zeugen"? Die FPÖ will die "Ehe für alle" trotz VfGH-Erkenntnis "sachlich priviligieren".
Die FPÖ will die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau mit dem klaren Willen, Kinder zu zeugen, manifestieren. Die eingetragene Partnerschaft soll jedenfalls für alle gelten, hieß es nach der dreitägigen Klubklausur in Frauenkirchen im Burgenland.
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Was machen wir dann mit den Heteros, die keine Kinder wollen? Dürfen die dann keine Ehe eingehen?

[Forthcoming Fire]

Deshalb kann von einer Diskriminierung keine Rede sein.

»Ungleiches muss man auch ungleich behandeln.«

[Forthcoming Fire]

Was machen wir dann mit den Heteros, die keine Kinder wollen? Dürfen die dann keine Ehe eingehen?

Alleine schon die Tatsache,dass es möglich ist auch Kinder zu bekommen, im Gegensatz zu den Homos, macht einen Unterschied aus.Innerhalb einer HETEROFAMILE sollte ein Kind aufwachsen.
Wenn ein Heteropaar keine Kinder haben möchte,oder kann,aus welchem Grund auch immer,wer sollte denn das hinterfragen dürfen? Ein Staatsbeamter vor der Eheschliessung?

[Großmoff]

Alleine schon die Tatsache,dass es möglich ist auch Kinder zu bekommen, im Gegensatz zu den Homos, macht einen Unterschied aus.Innerhalb einer HETEROFAMILE sollte ein Kind aufwachsen.
Wenn ein Heteropaar keine Kinder haben möchte,oder kann,aus welchem Grund auch immer,wer sollte denn das hinterfragen dürfen? Ein Staatsbeamter vor der Eheschliessung?

Das ist die Frage, die man der FPÖ stellen sollte, wenn sie ein solches Gesetz auf den Weg bringen möchte.

[Forthcoming Fire]

Das ist die Frage, die man der FPÖ stellen sollte, wenn sie ein solches Gesetz auf den Weg bringen möchte.

Nein. Abgesehen davon ist/war das ohne Erfolg.

[Großmoff]

Nein. Abgesehen davon ist/war das ohne Erfolg.

War zu erwarten.

Du gehst an die Sache auch falsch heran. Anstatt sich darüber zu mokieren, dass die "traditionelle Ehe" durch Homos abgewertet wird , wäre es viel einfacher und sinnvoller, Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um diese für Familien aufzuwerten.

[Forthcoming Fire]

War zu erwarten.

Du gehst an die Sache auch falsch heran. Anstatt sich darüber zu mokieren, dass die "traditionelle Ehe" durch Homos abgewertet wird , wäre es viel einfacher und sinnvoller, Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um diese für Familien aufzuwerten.

Das würde an den Umstand an sich rein gar nichts ändern. Also könnte man beides tun.
Die Ehe wieder nur den Heteros vorbehalten zu bleiben und die Familien aufzuwerten. Kein Gesetz der Welt ist sakrosankt.

[Großmoff]

Das würde an den Umstand an sich rein gar nichts ändern. Also könnte man beides tun.
Die Ehe wieder nur den Heteros vorbehalten zu bleiben und die Familien aufzuwerten. Kein Gesetz der Welt ist sakrosankt.

Sicher nicht. Aber es muss gut begründet sein.

Wir haben in D folgende Rechtssprechung: niemand darf durch ein Gesetz explizit benachteiligt werden, es muss für alle gleichermaßen gelten.

[Forthcoming Fire]

Sicher nicht. Aber es muss gut begründet sein.

Wir haben in D folgende Rechtssprechung: niemand darf durch ein Gesetz explizit benachteiligt werden, es muss für alle gleichermaßen gelten.

Ich sehe da keinerlei Benachteiligung oder gar eine Diskriminierung!
UNGLEICHES gehört auch ungleich behandelt. Erst wenn etwas Gleiches ungleich behandelt wird, erkenne ich diese Benachteiligung. Und wie schon geschrieben,kein Gesetz ist sakrosankt. Eine 2/3 Mehrheit im Parlament würde genügen und es ist vom Tisch. Noch sind wir weit davon entfernt,das gestehe ich gerne ein.