Die Amerikanisierung Deutschlands

[Deutscher Michel]

Grün geht gerade nicht.

Trotzdem vielen Dank für die positive Kritik.

[Ansuz]

Natürlich, es ist kein Zufall, dass in L.A., Portland oder Minneapolis im Zusammenhang mit BLM Plünderungen stattfanden. Ansonsten hat der normaler Amerikaner wirklich andere Sorgen. Teile meiner Schwiegerfamilie sind schwarz, und es ist normal, dass eine schwarze Cousine meiner Tochter ständig bei uns im Haus verkehrt. Der "wokeness" Kram wurde noch nicht einmal angesprochen, denn es gibt eben wichtigere Dinge im Leben, wie dass man sich auf dem Land bei den Konservativen sicherer fühlt, im Gegensatz zum gewaltbereiten Ghetto.

Meine schwarze Verwandschaft hier hinterfragt den Mist, aber in Deutschland ist sowas anscheinend ein Thema. Soll man da lachen oder weinen? Oder existiert das in Deutschland auch primär in den Medien?

Besten Dank für diese Schnittstelle zur Realität. Genau das macht das Internetz für mich auch heutzutage, wo es zu +90% zur Müllhalde der Banalitäten verkommen ist, noch reizvoll.
Was Leute von vor Ort berichten, hat für mich inzwischen mehr Relevanz als die bunzeltoitschen Medien, die ich größtenteils nicht mehr konsumiere. BBC World ist z.B. noch ganz OK.

Aus dieser eingeschränkten Perspektive würde ich sagen, daß in Buntland dieser ganze Schwachfug überwiegend ein mediales "Problem" ist. Daran hängen dann die üblichen Verdächtigen. Juste Milieu incl. Medienapparat, akadem. Kreise, Behörden-und Politschranzeninzucht.
Insgesamt eine relativ kleine Gruppe, die wiederum genügend Einfluß zu haben scheint, um den sog. Zeitgeist zu prägen.
Abgesehen von Gruppendynamiken halte ich das wie gesagt für eine Sache, die die Mehrheit schlicht nicht tangiert.

[Deutscher Michel]

Was ist eigentlich aus dem "No Spy- Abkommen" mit den USA geworden, das Frau Merkel im Zuge der sogenannten NSA- Affäre aushandeln wollte?

[Deutscher Michel]

Zwei weitere wichtige Aspekte:

Die Außenpolitik gegenüber Staaten wie Ungarn, Polen, Weißrußland, der Ukraine, Georgien, Venezuela und Rußland. Man darf gespannt sein, wie sich z.B. das Projekt "Nordstream 2" entwickelt und ob der emanzipatorische Ansatz dahinter durchgehalten wird.

Die Unternehmenskultur in großen Industrieunternehmen, die man früher zumindest teilweise als deutsche Unternehmen wahrnehmen konnte.

[SprecherZwo]

Ich beobachte das Deutschland sich immer mehr amerikanisiert.


Die Gesellschaft spaltet sich in Liberals vs Rechte.

Es ist eine Multikulti-Gesellschaft.

Die Politik wird personalisiert. Es geht nicht mehr um Inhalte. Zb Streit Baerbocks Lebenslauf = Obamas Geburtsort.

Übertriebene Angst, zB vor Killerinsekten oder Wetter.

Zunehmender Ufo-Glaube.

Zunehmende Verdummung.
Amerikanische Apotheker können nicht zwischen Wirkstoff und Präparat unterscheiden. Ich glaube das können unsere auch irgendwann nicht mehr.


Was fällt euch dazu ein?

Besonders die deutsche Rechte amerikanisiert sich vollkommen, wie man auch sehr gut hier im Forum sehen kann. An die Stelle vaterländischen und deutschnationalen Denkens ist Egoismus, Materialismus, Maximalindividualismus, hohles Geschwurbel über irgendwelche "Grund und Freiheitssrechte" und die gottgleiche Verehrung US-amerikanischer Politiker getreten.

Während er hinter fast allem und jedem Verschwörungen sieht, glaubt der BRD-Rechte dagegen felsenfest nahezu alles, was ihm seine angelsächsischen Götter über die letzten beiden Weltkriege erzählen.

[Dr Mittendrin]

Besonders die deutsche Rechte amerikanisiert sich vollkommen, wie man auch sehr gut hier im Forum sehen kann. An die Stelle vaterländischen und deutschnationalen Denkens ist Egoismus, Materialismus, Maximalindividualismus, hohles Geschwurbel über irgendwelche "Grund und Freiheitssrechte" und die gottgleiche Verehrung US-amerikanischer Politiker getreten.

Während er hinter fast allem und jedem Verschwörungen sieht, glaubt der BRD-Rechte dagegen felsenfest nahezu alles, was ihm seine angelsächsischen Götter über die letzten beiden Weltkriege erzählen.

An Materialismus finde ich nichts schlecht. Er ist der Garant gut und schlecht zu trennen, nützlich von unnütz, unnützes Zuwandererprekariat.
Warum heisst wohl Russlands Nationalpartei "Liberale " oder die in Österreich Freiheitliche ?
Weil wir uns nicht fremddiktiert regieren lassen wollen und fremde Wählerstimmen hier brauchen.

Wie schaffen wir den Maximalindividualismus ab ? Familien stärken ?

[Dr Mittendrin]

Ich beobachte das Deutschland sich immer mehr amerikanisiert.


Die Gesellschaft spaltet sich in Liberals vs Rechte.

Es ist eine Multikulti-Gesellschaft.

Die Politik wird personalisiert. Es geht nicht mehr um Inhalte. Zb Streit Baerbocks Lebenslauf = Obamas Geburtsort.

Übertriebene Angst, zB vor Killerinsekten oder Wetter.

Zunehmender Ufo-Glaube.

Zunehmende Verdummung.
Amerikanische Apotheker können nicht zwischen Wirkstoff und Präparat unterscheiden. Ich glaube das können unsere auch irgendwann nicht mehr.


Was fällt euch dazu ein?

In der dominikanischen Republik, sah ich amerikanische Steckdosen, Deutsche sind besser, die der Schweizer noch besser.
Ich halte aber nicht alles 100 % aus USA für schlecht, muss man einzeln prüfen.
Du findest es doch hipp wenn die USA einen Weltstaat gründen wollen. British Empire war der Vorläufer.

[Dr Mittendrin]

Zwei weitere wichtige Aspekte:

Die Außenpolitik gegenüber Staaten wie Ungarn, Polen, Weißrußland, der Ukraine, Georgien, Venezuela und Rußland. Man darf gespannt sein, wie sich z.B. das Projekt "Nordstream 2" entwickelt und ob der emanzipatorische Ansatz dahinter durchgehalten wird.

Die Unternehmenskultur in großen Industrieunternehmen, die man früher zumindest teilweise als deutsche Unternehmen wahrnehmen konnte.

Deustche Unternehmen dachten 20 Jahre voraus, US Unternehmen nur 5 J.

[Dr Mittendrin]

Ich bitte darum das ihr versucht weitere Beispiele für eine Übernahme des amerikanischen Zeitgeistes zu finden.

Daß man jeden Scheiß hier bereits privatisieren will. Bin extremer Anhänger vom Markt, dazu gehört sicher nicht das Wasser. Auch die Bahn war keine gelungene Privatisierung. Staatlich oder in einem neuen Rahmen.

Bin ein Bestager, vielleicht positiv ?

[Dr Mittendrin]

Auf englisch sagen, was auf deutsch nicht anders ist. Derzeit bspw. eine Werbung für ein Reiseverkehrsunternehmen, worin jemand "wishlist" sagt, was nichts anderes ist als "Wunschliste" und also in der Fremdsprache doch eigentlich keinen Bedeutungs- oder Verständnisgewinn bringen sollte.

Oder to do list.