1914 wurde in den USA der Muttertag zum Feiertag, es heißt, auf Betreiben des Verbandes amerikanischer Blumenhändler.
Ebenfalls völlig kulturfremd in Deutschland ist der Valentines Day.
Den "Pig on the Blanket Day", mag ich ganz gern.
Den "St. Yogi Day", der von Eristen mehrmals jährlich gefeiert wird, erfand entweder Lord Omar oder Malaclypse der Jüngere.
Beider waren, was man schon ahnt, Amerikaner.
Die Cerealien erfand man zwar in Rom, ihren Einzug in die Lebensmittelindustrie hingegen verdanken wir einem Unbekannten Händler an der Chicagoer Getreidebörse.
Dort gab es immer schon ein spezielles Handelssegment, für den Handel mit verdorbenem Getreide.
Man wirft eben so ungern etwas einfach weg.
Besagtem Mann nun, ging eines Tages auf, dass "vergammeltes Getreide" keine besonders einladende Bezeichnung für etwas sei, das die Leute essen sollen.
So kamen dann eben die Cerealien auf den Frühstückstisch und in Schokoriegel für Kinder.
Ps.:
Den "St. Yogi Day" in Deutschland zu feiern, ist gar nicht so einfach.
Noch immer gibt es viele unterentwickelte Regionen, in denen keine heiligen eristischen Lebensmittegeschäfte zu finden sind, in den man heiligen Rumkuchen erwerben könnte.
Die Tempelhofer Kabale hofft, dies wird sich unter der nächsten Kanzlerschaft endlich bessern.