BERLIN - kein Platz für Ruhesuchende ? Berlin für alle da, die laut sein wollen ?

[Tutsi]

Die Berliner Zeitung hat einen Artikel geschrieben, der verteidigt, daß Berlin als offene Stadt für alle da ist, aber die Ruhesuchenden immer mehr verdrängt werden sollen.

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Kommentar:Kein Party-Lockdown im Park! Die Stadt gehört allen, auch lauten Leuten

Ärger um Lärm, Müll und Polizei-Einsätze: Die Park-Partys zeigen, wie umkämpft Berlin mittlerweile ist. Freiräume werden weniger, für Rastlose und Ruhesuchende.

[twoxego]

So ein Quark.

Ruhe wurde bei der Umwandlung des Prenzlauer Berges in Schwabylon hergestellt ungefähr 1992.
Seither verklagen die dort nun ansässigen Schwaben erfolgreich alles, was laut ist.
Nur die auf der Schönhauser Allee oberirdisch fahrende U-Bahn haben sie noch nicht geschafft.
Es ist aber wohl nur eine Frage der Zeit.

Wer Ruhe braucht, sollte dort hinziehen. Platz genug ist, weil jeder Nichtschwabe, der früher da lebte inzwischen wegzog.
Ich habe übrigens gehört, dass es auch im Grunewald ziemlich ruhig sein soll.

[tabasco]

In meinem Haus wurde neulich eine kleine Wohnung frei.

Nach dem Besichtigungstermin begegne ich einer Wohnungsinteressentin im Flur, diese fragte mich höflich, ob sie mich ansprechen dürfe, ob es hier ruhig sei, sie sei sehr empfindlich und ruhebedürftig.

Haus, wo ich wohne und wo die Wohnung angeboten wird

a) steht mitten auf einer belebten Fußgängerzone

b) im jedem Haus auf der Füssgängerzone sind Gewerbeflächen untergebracht

c) Im Haus befindet sich eine Junge-Bäckerei, diese wird gen 4:30 - 5:00 morgens beliefert

d) in der unmittelbaren Nachbarschaft gibt es mehrere Kneipen, Lokale, Supermärkte, Läden und Dönerbuden

e) in ca. 800 m Luftlinie - Flughafen.

Wie kommt man darauf, als "empfindlicher und ruhebedürftiger Mensch" überhaupt dazu, so eine Wohnung anzuschauen...?!

[Stanley_Beamish]

So ein Quark.

Ruhe wurde bei der Umwandlung des Prenzlauer Berges in Schwabylon hergestellt ungefähr 1992.
Seither verklagen die dort nun ansässigen Schwaben erfolgreich alles, was laut ist.
Nur die auf der Schönhauser Allee oberirdisch fahrende U-Bahn haben sie noch nicht geschafft.
Es ist aber wohl nur eine Frage der Zeit.

Wer Ruhe braucht, sollte dort hinziehen. Platz genug ist, weil jeder Nichtschwabe, der früher da lebte inzwischen wegzog.
Ich habe übrigens gehört, dass es auch im Grunewald ziemlich ruhig sein soll.

Mein Nachbar, der über drei Monate täglich auf seiner Heimorgel das eine, immer gleiche Stück geübt hat, ohne auch nur den Hauch eines erkennbaren Fortschritts, ist Gott sei Dank wohl ausgezogen.
Vielleicht hat ihn auch ein anderer Nachbar erschlagen.

[Doppelstern]

Berlin hat mir schon 1984 nicht gefallen. Nach Berlin würde ich nie im Leben ziehen. Ich hasse alle Gegenden, wo vermehrt Kanacken im Rudel auftreten, dann werde ich aggressiv.

Mich zieht es aber generell in überhaupt keine größere Stadt mehr.

[Tutsi]

Berlin hat mir schon 1984 nicht gefallen. Nach Berlin würde ich nie im Leben ziehen. Ich hasse alle Gegenden, wo vermehrt Kanacken im Rudel auftreten, dann werde ich aggressiv.

Mich zieht es aber generell in überhaupt keine größere Stadt mehr.

Dann warte mal, es dauert nicht mehr lange, da werden auch die kleinsten Ortschaften von ihnen belegt werden, denn die demografische Entwicklung läuft darauf hinaus.

[HerrMayer]

Berlin hat mir schon 1984 nicht gefallen. Nach Berlin würde ich nie im Leben ziehen. Ich hasse alle Gegenden, wo vermehrt Kanacken im Rudel auftreten, dann werde ich aggressiv.

Mich zieht es aber generell in überhaupt keine größere Stadt mehr.

Ich habe Verwandte am Niederrhein wohnen. Etwas langweilig, aber relativ, ich sage relativ, Dönerbuden gibt es dort auch, k.....frei.

[Tutsi]

Mein Nachbar, der über drei Monate täglich auf seiner Heimorgel das eine, immer gleiche Stück geübt hat, ohne auch nur den Hauch eines erkennbaren Fortschritts, ist Gott sei Dank wohl ausgezogen.
Vielleicht hat ihn auch ein anderer Nachbar erschlagen.

Spaß und Humor darf nicht verloren gehen.....

[Bruddler]

Berlin hat mir schon 1984 nicht gefallen. Nach Berlin würde ich nie im Leben ziehen. Ich hasse alle Gegenden, wo vermehrt Kanacken im Rudel auftreten, dann werde ich aggressiv.

Mich zieht es aber generell in überhaupt keine größere Stadt mehr.

Berlin hat schon immer unser Land mit in's Elend gezogen. Berlin wird das auch wieder tun.

[twoxego]

Mein Nachbar, der über drei Monate täglich auf seiner Heimorgel das eine, immer gleiche Stück geübt hat, ohne auch nur den Hauch eines erkennbaren Fortschritts, ist Gott sei Dank wohl ausgezogen.
Vielleicht hat ihn auch ein anderer Nachbar erschlagen.

Das war früher schlimmer, als noch jede gehobene Tochter ein Klavier besaß und das "Gebet einer Jungfrau" übte.

"Ich glaube allen Ernstes, daß unter den hunderterlei Geräuschen und Mißklängen, welche tagsüber das Ohr des Großstädters zermartern und vorzeitig abstumpfen, diese musikalische Folter die aufreibendste ist.
In irgend eine wichtige Arbeit oder ernste Lectüre vertieft, der Ruhe bedürftig, oder nach geistiger Sammlung ringend, müssen wir wider Willen dem entsetzlichen Clavierspiel neben uns zuhören."
Eduard Hanslick, 1900

Ich hatte einst eine Opernschreifrau zur Nachbarin. Sie machte jeden Morgen ihre Übungen. Unser Hinterhof hatte ein ganz außergewöhnliches Echo. Eines Tages hörte es auf.
Vielleicht lief sie vor einen Bus. Manchmal schlägt das Leben scheinbar zurück.

Ps.:
Ein Piano kann man mit hineingelegten Decken etwas dämpfen.
Eine Heimorgel lässt sich in der Regel auch mit Kopfhörern spielen.
Ich hätte den Kerl vermutlich einfach heimgesucht.