Bzgl. Rolex würde ich gerne mal was in den Raum werfen, ist Halbwissen, aber vielleicht kennt sich jemand damit besser aus.
Es hieß immer, daß vor allen anderen Rolex u.a. diesen Ruf hat, daß deren Uhren problemlos handelbar sind/ waren (klar aufgrund der Qulität, aber auch Service, Echtheitszertifikate, und eine gewisse solide Standardisierung, globale Bekanntheit usw.) Also Pfandleiher, einigermaßen nachvollziehbaren cash und gut, ums zu überspitzen. Deshalb in der Halbwelt auch hierzulande sehr beliebt. Gesetzlich ist eine Uhr geschützt, vor Knast, Gläubigern usw. bis zu einem bestimmten Satz selbstverständlich. Deshalb für Knastologen auch interessant, weil schnell versilberbar, der Wert "Transportiert" werden kann in cash umwandelbar. Klar, der spread dürfte nicht gering sein, aber für diese Art der Befindlichkeiten dann auch wieder weniger interessant, anstatt enger Liebhabermarkt.
Grenzenüberschreitend womöglich auch interessant zolltechnisch, mit verpflichtender Angabe von Bargeldbeiführungen bis 10000 bspw.?
Zur verdeutlichung mal überspitzt: Ein Picasso wird womöglich mit xy von Experten bepreist, es ist aber die Frage ob dieser Preis dann auch gezahlt wird, bzw. wie lange es dauert den zu bekommen oder eben nicht. Bei einem standardistierten Produkt wie einer "normalen" Rolexserie dann womöglich nicht.
Also eine Art Wertspeicher, vorbei an staatlichen und gläubigerinterissierten Begehrlichkeiten, schnell in cash wandelbar. Aber ebenso Begehrlichkeiten halbweltlicher Art weckend. Nicht nur reine Unterschichtsangeberei, sondern womöglich pragmatische Überlegungen dazu?
Preisstablier wären dann womöglich die einfachen Edelstahlausführungen ohne Schnickschnack, als irgendwelche Sondereditionen?
Wie seht Ihr das, liebe Leute?
ps vielleicht hier in Absurdistan aktueller denn je auch für breite Schichten, bzgl. Vermögenssteuer und sonstigen enteigenden Scherzen die auf der rot-rot-grünen Agenda stehen.