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Die Überdrehtheit mancher Leute nimmt Formen an, die man schon nicht mehr als normal bezeichnen kann -
Was für Alternativen - schwarz ist schwarz - dürfen wir bald keinen Buntstift mit der Farbe schwarz benutzen ?Rassismus:Berliner Kinderzimmer: Wie rassistisch ist unser Spielzeug?
Deutschland ist vielfältig, unser Spielzeug nicht. Das zeigt eine aktuelle Ausstellung. Eine Berlinerin bietet Alternativen an.
Geht`s noch ?Eine Ausstellung macht „puren Rassismus “ bei Spielzeug sichtbar
Und jetzt müssen wir alle springen, oder wie oder was ?Ins Rollen gebracht hat das Ganze eine schwarze Amerikanerin, die sich nach ihrem Museumsbesuch in Nürnberg bei Leiterin Karin Falkenberg über ein um 1912 entstandenes Blechspielzeug beklagte. Dieses stellt einen schwarzen Mann dar, den man mit einem Aufziehschlüssel zum Tanzen bringen kann. „Sie war aufgebracht. Sie sagte, es sei purer Rassismus, was wir da zeigen“, erzählt Falkenberg.
Sie selbst war erstmal irritiert, recherchierte die Hintergründe des kritisierten Spielzeugs und ließ dann das gesamte Museum nach rassistischen Exponaten überprüfen. „Es geht darum, eine dauerhafte Lösung für solche Objekte zu finden“, erläutert Mascha Eckert. Diese sollten nicht einfach weggeräumt, aber auch nicht weiterhin unkommentiert gezeigt werden.Manche Frauen kommen aus manchen afrikanischen Ländern mit Körpern, die wir bei uns unter Adipositas bezeichne würden - aber da scheint alles normal zu sein.Die Berlinerin Olaolu Fajembola wundert das nicht. „Gerade bei den Puppen dominieren die hellhäutigen, blonden“, sagt die schwarze Deutsche. Und bei den schwarzen Puppen handele es sich meist um die gleichen Modelle, nur dunkel eingefärbt. „Das löst bei Kindern Irritationen aus. Die fragen sich dann, ob es schwarze Menschen tatsächlich gibt oder ob die angemalt sind“, meint sie.
Aber darüber darf man nichts sagen.
Schon eigenartig.
Je mehr Afrikaner ins Land kommen, umso mehr heizen sie uns auf - mit allem, was sie bei uns zu kritisieren haben und damit Wir uns ändern, nicht sie und die Regierung macht da freudig mit.In dieser Hinsicht hat sich der Spielzeugmarkt in den vergangenen Jahren schon etwas bewegt. So gibt es die Barbie inzwischen auch als Asiatin, Afrikanerin oder Lateinamerikanerin, im Rollstuhl oder mit der Hautkrankheit Vitiligo. Auch die Playmobil-Figuren sind heute bunter: Im Sortiment gibt es zum Beispiel schwarze Polizisten, asiatische Lehrerinnen und Kinder in verschiedenen Hauttönen.
Und es gibt solche Leute, die dann ständig dienstbereit sind - wie der DDR-Minol-Pirol.Christian Ulrich von der weltgrößten Spielwarenmesse in Nürnberg sieht die Branche am Anfang eines Trends: „Antirassistisches und diverses Spielzeug sollten als Selbstverständlichkeit erachtet werden und daher einen hohen Stellenwert einnehmen, wovon wir aber noch entfernt sind.“ Bisher bleibt es bei einigen positiven Beispielen, von denen eine Auswahl auch im Nürnberger Spielzeugmuseum zu sehen ist.
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Aufgabe vom eigenen Land, wenn alle, die zu uns kommen, jetzt tun und lassen dürfen ?„Ich denke, dass sich gesellschaftlich in den letzten zwei Jahren viel verändert hat“, erklärt sich Amoateng das Interesse an seinen Puppen. Die Rassismus- und Gender-Debatten haben in vielen Bereichen das Bewusstsein für mehr Vielfalt geweckt.
Dann ist das Wort "Deutschland" für unser Land bald unwichtig - dann wird Deutschland wie heißen ?
Die Grünen überlegen schon krampfhaft, wie sie uns benennen können.