User in diesem Thread gebannt : frundsberg |
auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka
meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.
Das was Du beschreibst, davon können Gäugemeinden bei uns wie Herrenberg oder das Tor zuim Schwarzwald Horb inkl. deren angeschlossenen Gemeinden in Lied singen - nur waren es nicht die Rentner, welche in den 80er, 90er Jahren aufs Land gedrängt hatten, sondern Arbeitnehmer aus dem Ballungsraum Stuttgart, weil man auf dem Land sich noch ein EFH leisten konnte und man - Dank der damals neu gebauten Autobahn - in 30 Minunten in Stuttgart sein konnte (gut, heute nimmer, da steht man im Stau).
Thematik also nicht unbekannt
Das erklärt aber zuisätzlichen Flächenbedarf nicht - denn wer von A nach B zieht braucht zwar in B Platz, aber in A ja nimmer. Bei einer stagnierenden Bevölkerungszahl sollte der Flächenbedarf für Wohnraum eigentlich nur marginal steigen - es sei denn der Wunsch nach einem Eigenheim steigt und dies scheint mir in den letzten Jahren drastisch zugenommen zu haben. Ein EFH benötigt nun einmal mehr Platz als irgend ein Wohnsilo mit 10, 20, 30 und mehr Wohnungen. Nur, was dagegen machen?
Sohn eines Freundes von mir dachte sich - hano, kaufe ich halt eine alte Scheune im Ort, reiße dies ab und baue da ein Haus hin - tja, Scheune hätte er umsonst bekommen, für das Grundstück den Preis bezahlt, was bei uns ein qm-Bauland halt so kostet, Abriß wäre auch nicht günstig gewesen, aber gut...nur, mmmmmmh...wo parken bzw. wo Kfz abstellen? Vor hundert und mehr Jahren hat man sich darüber keine Gedanken gemacht - heute musst Du für eine Wohnung, je nach Größe, KFZ-Stellpätze vorweisen und bei geplanten Größe des Hauses wären es eben 2 Stellplätze gewesen. Auch diese Kröte hätte man noch geschluckt, ABER - um die gleiche Wohnfläche zu erzielen hätte man aufstocken müssen (also kein zusätzlichen Stockwerk, sondern das Dach um ca. 1,5 Meter erhöhen, damit der Dachstockwerk zu 100% nutzbar gewesen wäre und wer nun das deutsche Baurecht kennt, der weiß was kommt - Dach 50 Zentimer zu hoch -Bauantrag hätte keine Chance. Scheune steht bis heute leer, verfällt mehr und mehr....aber so isses nun einmal...bauen tut übnrigens Freundes Sohn aktuell - nettes EFH im neuen, im letzten Jahr ausgewiesenen, Baugebiet....mit drei Stellplätzen (weil nun Platz für Einliegerwohnung).
Es ist also mit die Politik, welche durch Gesetze, Normen, Verordnungen sozusagen "Flächenverbrauch" erzwingt, will sich Jemand Wohneigentum schaffen
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
Du wirst doch sicher nicht ernsthaft behaupten wollen, dass Deutschland ohne diese EU noch genauso dastehen würde wie der damalige Champion der Nachkriegszeit?
Der schleichende Verfall begann schon kurz nach dem Wirtschaftswunder, als man hier vor lauter Übermut und Selbstgefälligkeit eine Industriebranche nach der anderen aus dem weltweiten Konkurrenzkampf heraus bugsierte (übertriebene Lohnforderungen, immer mehr Anspruchsdenken, zunehmende Verantwortungslosigkeit und überbordender Hedonismus) und tatenlos zusah, wie man große Teile der wertschöpfenden Arbeitsplätze in Billiglohnländer verlegte und zugleich Millionen klar vorhersehbarer Sozialfälle aus aller Herren Länder nach Deutschland einströmen ließ.
Nein, die jetzt immer häufiger zutage tretenden Probleme sind durchwegs hausgemacht. Die EU (auch wenn ich persönlich dieses absurde und völlig missratene Konstrukt auch für einen totalen Krampf halte) hatte sicher keinen Einfluss darauf, dass bei uns der unlimitierte Föderalismus zu einem kafkaesken Monster wucherte und die öffentliche Verwaltung zu einer sich selbst blockierenden Sollbruchstelle degenerierte.
Die EU hätte sicher nichts dagegen gehabt, wenn Deutschland seine Straßen, öffentlichen Gebäude, Brücken, Wasser- und Stromversorger in einem ordentlichen Zustand gehalten hätte. Die EU hätte auch sicher nichts dagegen gehabt, wenn Deutschland sein bewährtes Bildungssystem weiter hochgehalten und gleichzeitig die digitalen Möglichkeiten weit besser ausgereizt hätte.
Die EU ist nicht schuld daran, dass wir immer noch das Internet über uralte Kupferkabel laufen lassen und dass der Software-Wirrwarr in der öffentlichen Hand nur noch ein unüberschaubarer Flickenteppich ist, der bewirkt, dass bis heute noch die Gesundheitsämter die Fallzahlen über irgendwelche Erkrankungen per Fax an eine zentrale Stelle melden müssen.
Nein, es ist nicht die Schuld der EU, dass wir in nahezu allen Aspekten mittlerweile hinter Staaten wie die Slowakei oder Bulgarien zurückgefallen sind.
Diese faulen Eier haben wir Deutschen (um mal in toto zu sprechen) uns ganz alleine ins Nest gelegt.
Also sinnfreie oder Placebo-Verordnung - weil biste ersoffen, biste ersoffen und für was solltest dann noch haften und ein Vermieter wäre ja aussen vor, weil im Plan steht ja Schlafzimmer unterm Dach.
Ach ja, erinnert mich jetzt an was - wenn man in Deutschland heute eine Heizung neu einbaut oder tauscht müssen 15% der Heizleistung regenerativ erbracht werden. Nun denkt Jeder gleich an eine Solaranlage oder Pelletheizunh - für "Alt"bauten weit gefehlt, Ölheizung, betrieben mit Heizöl, wo 10% "Bio"-Heizöl begemischt wird und ein energetischer Sanierungsplan, welchen man fein säuberlich abheftet, reicht - denn dieser Sanierungsplan wird wie 5% regenerative Heizleistung betracht. Nützt zwar der Umwelt nix - aber man hat ein Stück Papier - welches auch noch vom Staat mit etlichen hundert Euroe gefördert wird.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
die EU hätte aber sicher was dagegen gehabt (schließlich wurde sie ja dazu gegründet) wenn wir unsere 100eMRD, wenn mitterweile nicht gar die Billionengrenze erreicht ist, für uns behalten hätten und hier alles schick gemacht hätten. Allein GR hat von 1980- bis in die 2000er 100MRD über den Umweg EU von uns bekommen, andererseits würden unser "Freunde" wohl hier regelmässig mit Panzer & Co einrücken uns sich ihr Stück von unserem Wohlstand abholen, wenn wir das Schutzgeld nicht mehr bezahlen wollten
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
auf der stillen treppe: swesda/nathan, frischling, veruschka
meine beiträge sind ausschließl. mein geistiges eigentum.warnhinweis: fehlinterpretationen meiner aussagen gehen ausschl. zu lasten des lesers.
Teilweise richtig, aber teilweise auch eben nicht, wie beispielsweise das mit den Panzern. Reine Vermutung.
Hätte man richtig verhandelt (geduldig, aber zielorientiert und zäh seine Interessen vertretend), wäre das nie so ausgegangen.
Das Problem, weshalb man Deutschland mit den riesigen Geldverschiebungen über den Tisch ziehen konnte, liegt ganz einfach am Mangel fähiger Verhandlungsführer seitens Deutschlands wie beispielsweise einem Kaliber wie Bismarck oder auch Maggie Thatcher (die in Brüssel ihre Handtasche auf den Tisch knallte und rief "I won't my money back").
Wir dürfen nicht immer nur anderen die Schuld für eigene Versäumnisse geben. Wie fahrlässig bei uns Positionen grundlos aufgegeben wurden und immer noch werden, konnte man bei den Vorbereitungen für die Wiedervereinigung erleben.
Anstatt dem ganzen EU-Klüngel klar und unmissverständlich zu verstehen geben, dass wir für zwei oder drei Jahrzehnte keinen Pfennig bzw. Cent für irgendwelche EU-Kungeleien übrig haben und erst einmal unsere eigenen Hausaufgaben ordentlich abarbeiten müssen, murkste man innerdeutsch vor sich hin, vergriff sich an der Rentenkasse und spielte auch weiterhin den großzügigen Weihnachtsmann mit dem großen Sack voller Geldgeschenke.
Reine strategielose Verhandlungsschwächen.
Geändert von Chronos (29.07.2021 um 11:23 Uhr)
Deshalb ist ja auch das Gequatsche "man hat uns nicht gewarnt" oder "Wettervorhersage ist fürn Arsch" in die Kategorie der Klugscheißer einzureihen.
Niemand kann sagen wo, wann und wieviel aus so einem geplatzen Wassersack runterkommt. Früher nannte man das "Platzregen" - da hat vielleicht jeder
Klimaklugscheißer noch eher begriffen, was damit gemeint war. Heute ist das "Starkregen". Der Begriff ist ja auch neu erkoren. Und gerade solche
Gewitterzellen gibt es seit eh und je. Nur wird heute alles neu erfunden.
So eine Gewitterzelle hat aber nun rein gar nichts mit einem "gefangenen Tief" zu tun, was quasi zwischen starken Hochs eingeklemmt ist. Alle diese Wetterphänomene
sind quasi mehr oder weniiger regional, Gewitterzellen eher punktuell. Wäre genauso, als würde man einen Tornado mit einem Hurrikan vergleichen.
Na sicher verändern sich auch die Wetterphänomene in einer Warmzeit, mehr Wasser in der Luft, kommt mehr Wasser runter - sollte selbst Greta raffen.
War mal in Bonn. Da hat man auf der Brücke genau die Grenze gesehen - der Rhein als Wetterschneise
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
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