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Thema: Kurt Westergaard ist tot

  1. #1
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    Standard Kurt Westergaard ist tot

    Kurt Westergaard ist tot: Muslime und Linksmedien kommen aus dem Grinsen nicht mehr raus



    Weil Meinungsfreiheit im dekadenten, geschichts- und wertevergessenen Westen weniger zählt als strikter kultureller Artenschutz und religiöse Selbstverwirklichung von Muslimen, werden auch jene, die für diese aufklärerische Errungenschaft streiten, als fast noch größeres Problem für den gesellschaftlichen Zusammenhang wahrgenommen als Islamisten und Terroristen. Diese bittere Erfahrung musste auch der dänische Karikaturist Kurt Westergaard machen, seit er 2005 seine Mohammed-Zeichnungen im“Jyllands-Posten“ veröffentlichte. Jetzt ist der begnadete Künstler gestorben.

    Und kaum war heute die Nachricht von Tod des 86-jährigen, weltweit bekanntesten Mohammed-Karikaturisten viral gegangen, da fällt auf, dass vor allem von Seiten der Politik nur schmallippige bis überhaupt keine Reaktionen folgten. Warum wohl: Wer hier kondoliert, muss fürchten, selbst auf einer Abschussliste der unversöhnlichen Hassprediger zu landen, deren Hetze und Aufwiegelung Westergaard die letzten 16 Jahre seines Lebens zur Hölle gemacht hatten: Permanent unter Polizeibewachung rund um die Uhr und zusätzlich ständig unter dem Schutz des dänischen Geheimdienstes, an geheimen Orten.
    2010 entkam Westergaard nur knapp einem Mordanschlag, als ein 28 Jahre alter Mann mit einer Axt in sein Haus eindrang. Und immer, wenn übereifrige Vertreter der „Religion des Friedens“ mordeten, weil seine Karikaturen unter legitimer Anwendung der Kunstfreiheit gedruckt oder auch nur zu Unterrichtszwecken verwendet wurden – ob vom französischen Satiremagazin „Charlie Hebdo“ bis zum bestialischen Mord an dem Lehrer Samuel Páty – wurde sein Wirken von Linken und Islamophilen als dafür mindestens ebenso ursächlich hingestellt wie die fanatischen Messer- und Axtschwinger selbst.

    Im Ausland Anerkennung für Westergaard, in Merkeldeutschland Distanzierung

    So fällt auf, dass es fast nur liberale Medien und Journalisten sind, die an Westergaard mutig erinnern und sein Wirken würdigen – insbesondere in seiner Heimat Dänemark Seine einstige „Haus“-Zeitung, der Jyllands-Posten, schrieb: „Kurt Westergaards Kampf für die Meinungsfreiheit darf nicht mit ihm sterben“. Und „Berlingske“ feierte ihn als „Verkörperung der Meinungsfreiheit in Dänemark“. Auch die britische BBC, so lobt das deutschsprachige Blatt „[Links nur für registrierte Nutzer]„, sowie der „Guardian“ gingen mit positiven Würdigungen auf den Tod des Dänen ein. Der langjährige Generalsekretär des norwegischen Presseverbandes, Per Edgar Kokkvold, sagte zum Sender NRK: „Er war furchtlos. Er weigerte sich, sich zu beugen“. Westergaard sei zu einem Symbol für alle geworden, die für die Meinungsfreiheit kämpften.
    Ganz anders das, was heute deutschen Medien aus der üblichen Gesinnungsecke zum Tod des Zeichners entfuhr. Für sie ist Westergaard offenbar selbst postum nichts als ein Provokateur, ein Unruhestifter – und der eigentliche Verantwortliche für all die Toten, die als „Racheakt“ für seine Karikaturen vormittelalterlicher Glaubenskrieger erschossen, geköpft und in die Luft gesprengt wurden. Wer so pervers argumentiert wie etwa „Spiegel“ und „Süddeutsche“, der legitimiert den Terror und tötet indirekt ein zweites Mal. Immerhin fanden scharfsinnige Beobachter hierfür die passenden Worte im Netz:


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    Du warst ein mutiger Mann!
    Sie werden dich nicht in Frieden ruhen lassen........



  2. #2
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    Standard AW: Kurt Westergaard ist tot

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Kurt Westergaard ist tot: Muslime und Linksmedien kommen aus dem Grinsen nicht mehr raus



    Weil Meinungsfreiheit im dekadenten, geschichts- und wertevergessenen Westen weniger zählt als strikter kultureller Artenschutz und religiöse Selbstverwirklichung von Muslimen, werden auch jene, die für diese aufklärerische Errungenschaft streiten, als fast noch größeres Problem für den gesellschaftlichen Zusammenhang wahrgenommen als Islamisten und Terroristen. Diese bittere Erfahrung musste auch der dänische Karikaturist Kurt Westergaard machen, seit er 2005 seine Mohammed-Zeichnungen im“Jyllands-Posten“ veröffentlichte. Jetzt ist der begnadete Künstler gestorben.

    Und kaum war heute die Nachricht von Tod des 86-jährigen, weltweit bekanntesten Mohammed-Karikaturisten viral gegangen, da fällt auf, dass vor allem von Seiten der Politik nur schmallippige bis überhaupt keine Reaktionen folgten. Warum wohl: Wer hier kondoliert, muss fürchten, selbst auf einer Abschussliste der unversöhnlichen Hassprediger zu landen, deren Hetze und Aufwiegelung Westergaard die letzten 16 Jahre seines Lebens zur Hölle gemacht hatten: Permanent unter Polizeibewachung rund um die Uhr und zusätzlich ständig unter dem Schutz des dänischen Geheimdienstes, an geheimen Orten.
    2010 entkam Westergaard nur knapp einem Mordanschlag, als ein 28 Jahre alter Mann mit einer Axt in sein Haus eindrang. Und immer, wenn übereifrige Vertreter der „Religion des Friedens“ mordeten, weil seine Karikaturen unter legitimer Anwendung der Kunstfreiheit gedruckt oder auch nur zu Unterrichtszwecken verwendet wurden – ob vom französischen Satiremagazin „Charlie Hebdo“ bis zum bestialischen Mord an dem Lehrer Samuel Páty – wurde sein Wirken von Linken und Islamophilen als dafür mindestens ebenso ursächlich hingestellt wie die fanatischen Messer- und Axtschwinger selbst.

    Im Ausland Anerkennung für Westergaard, in Merkeldeutschland Distanzierung

    So fällt auf, dass es fast nur liberale Medien und Journalisten sind, die an Westergaard mutig erinnern und sein Wirken würdigen – insbesondere in seiner Heimat Dänemark Seine einstige „Haus“-Zeitung, der Jyllands-Posten, schrieb: „Kurt Westergaards Kampf für die Meinungsfreiheit darf nicht mit ihm sterben“. Und „Berlingske“ feierte ihn als „Verkörperung der Meinungsfreiheit in Dänemark“. Auch die britische BBC, so lobt das deutschsprachige Blatt „[Links nur für registrierte Nutzer]„, sowie der „Guardian“ gingen mit positiven Würdigungen auf den Tod des Dänen ein. Der langjährige Generalsekretär des norwegischen Presseverbandes, Per Edgar Kokkvold, sagte zum Sender NRK: „Er war furchtlos. Er weigerte sich, sich zu beugen“. Westergaard sei zu einem Symbol für alle geworden, die für die Meinungsfreiheit kämpften.
    Ganz anders das, was heute deutschen Medien aus der üblichen Gesinnungsecke zum Tod des Zeichners entfuhr. Für sie ist Westergaard offenbar selbst postum nichts als ein Provokateur, ein Unruhestifter – und der eigentliche Verantwortliche für all die Toten, die als „Racheakt“ für seine Karikaturen vormittelalterlicher Glaubenskrieger erschossen, geköpft und in die Luft gesprengt wurden. Wer so pervers argumentiert wie etwa „Spiegel“ und „Süddeutsche“, der legitimiert den Terror und tötet indirekt ein zweites Mal. Immerhin fanden scharfsinnige Beobachter hierfür die passenden Worte im Netz:


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    Du warst ein mutiger Mann!
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    Maulheld der Freiheit. Ich hege keinen Groll gegen ihn, aber die hochgejazzte Persönlichkeit, zu der er gemacht wurde, war er jetzt auch nicht.

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  3. #3
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    Standard AW: Kurt Westergaard ist tot

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Maulheld der Freiheit. Ich hege keinen Groll gegen ihn, aber die hochgejazzte Persönlichkeit, zu der er gemacht wurde, war er jetzt auch nicht.
    Für dich und deine Glaubensbrüder schien er jedenfalls sehr aufregend zu sein.......um das mal freundlich zu formulieren!



    Zwei Attentate wurden auf ihn verübt, dem zweiten, bei dem ein somalischer Asylbewerber mit einer Axt in sein Haus eindrang, entkam er nur knapp. Für die Meinungsfreiheit, die Freiheit der Presse und der Karikatur bezahlte Westergaard einen hohen persönlichen Preis. Er büßte das Recht ein, sich frei bewegen zu können. Islamisten lobten ein siebenstelliges Kopfgeld für seine Ermordung aus,
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  4. #4
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    Standard AW: Kurt Westergaard ist tot

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Für dich und deine Glaubensbrüder schien er jedenfalls sehr aufregend zu sein.......um das mal freundlich zu formulieren!





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    Es mag Dir komisch vorkommen, aber ich bin nicht für andere Leute verantwortlich. Ich gebe MEINE Sicht der Dinge wieder, wenn ich nicht explizit jemanden zitiere.

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  5. #5
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    Standard AW: Kurt Westergaard ist tot

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Es mag Dir komisch vorkommen, aber ich bin nicht für andere Leute verantwortlich. Ich gebe MEINE Sicht der Dinge wieder, wenn ich nicht explizit jemanden zitiere.
    Künstlerische Freiheit und Toleranz sind dem Islam eben fremd.

  6. #6
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    Standard AW: Kurt Westergaard ist tot

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Kurt Westergaard ist tot: Muslime und Linksmedien kommen aus dem Grinsen nicht mehr raus
    Ich halte dies für eine ziemlich dreiste Unterstellung.
    Nenn doch bitte wenigstens ein grinsendes Linksmedium.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  7. #7
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    Standard AW: Kurt Westergaard ist tot

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Künstlerische Freiheit und Toleranz sind dem Islam eben fremd.
    Richtig. Wenn es um Zeichnungen am Propheten saw geht: ja. Du würdest ja auch nicht mögen, dass jemand deine Eltern oder Kinder durch den Kakao zieht. Ob ein Westler das rafft, dass Zeichnungen vom Propheten schlimmer sind, ist ja nicht das Problem des Muslims. Und wenn Judenkarikaturen in Charlie Hebdo zum Rauswurf führen, alle anderen (Christen, Katastrophenopfer) jeden Schmutz über sich ergehen lassen sollen, lehne ich diese Art der "Meinungsfreiheit" ab, so einfach.

    Mir persönlich gehen die Zeichnungen am Arsch vorbei. Ich weiß noch, wie ich damals in Seattle im Cafe die Nachrichten verfolgt habe und nicht verstanden habe, warum sich da jeder so aufregt (damals war ich noch Amerika/Israelhörig) - ich hatte irgendwie beim Anschauen der Bilder vermutet, es gehe um Bin Laden oder die Taliban. Fand aber dann auch nicht gut, dass sie Muhammad verhohnepiepeln; genauso wie ich Karikaturen von Jesus, Buddha oder sonstwem abelehne.

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  8. #8
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    Standard AW: Kurt Westergaard ist tot

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    Ich halte dies für eine ziemlich dreiste Unterstellung.
    Nenn doch bitte wenigstens ein grinsendes Linksmedium.
    Nun, ihn für die Anschläge der Islamisten mit vielen Toten verantwortlich zu machen ist schon ziemlich daneben, um nicht zu sagen unverschämt!

    Zeichner umstrittener Mohammed-Karikatur Kurt Westergaard ist tot

    Auf seine Mohammed-Karikatur reagierten Islamisten mit Ausschreitungen mit vielen Toten, auch der Anschlag auf »Charlie Hebdo« gilt indirekt als Reaktion darauf: Jetzt ist der dänische Zeichner Kurt Westergaard gestorben.
    ###
    Seine umstrittene Mohammed-Karikatur hatte Proteste in zahlreichen Ländern ausgelöst und war letztlich Anlass für den blutigen Anschlag auf die Redaktion des Satiremagazins »Charlie Hebdo« in [Links nur für registrierte Nutzer].
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    PS.

    Wenn ich aus Medien zitiere, heißt es nicht, dass ich mir den Inhalt zu eigen mache! Ich hätte die Überschrift anders geschrieben.

  9. #9
    LOL
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    Standard AW: Kurt Westergaard ist tot

    r.i.p.

  10. #10
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    Standard AW: Kurt Westergaard ist tot

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Richtig. Wenn es um Zeichnungen am Propheten saw geht: ja. Du würdest ja auch nicht mögen, dass jemand deine Eltern oder Kinder durch den Kakao zieht. Ob ein Westler das rafft, dass Zeichnungen vom Propheten schlimmer sind, ist ja nicht das Problem des Muslims. Und wenn Judenkarikaturen in Charlie Hebdo zum Rauswurf führen, alle anderen (Christen, Katastrophenopfer) jeden Schmutz über sich ergehen lassen sollen, lehne ich diese Art der "Meinungsfreiheit" ab, so einfach.

    Mir persönlich gehen die Zeichnungen am Arsch vorbei. Ich weiß noch, wie ich damals in Seattle im Cafe die Nachrichten verfolgt habe und nicht verstanden habe, warum sich da jeder so aufregt (damals war ich noch Amerika/Israelhörig) - ich hatte irgendwie beim Anschauen der Bilder vermutet, es gehe um Bin Laden oder die Taliban. Fand aber dann auch nicht gut, dass sie Muhammad verhohnepiepeln; genauso wie ich Karikaturen von Jesus, Buddha oder sonstwem abelehne.
    Wer Karikaturen von Jesus,Mohammed,Buddha,Moses etc. ablehnt, lehnt irgendwann auch anderes ab...und dann ist es mit der freien Presse vorbei.Aber Du schienst mir ja eh nie ein Freund der Pressefreiheit zu sein.

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