10.000 Menschen sollen ausgeflogen werden Die Kanzlerin zeigte sich demnach erschüttert über die Lage in Afghanistan. "Für die vielen, die an Fortschritt und Freiheit gebaut haben - vor allem die Frauen -, sind das bittere Ereignisse", wurde Merkel zitiert.
Nun heiße es: "So viele Menschen wie möglich in Sicherheit bringen und den Organisationen helfen, die Menschen retten." Beim Evakuierungseinsatz der Bundeswehr in Kabul arbeite Deutschland eng mit den USA zusammen, sagte Merkel demnach. "Ohne die Hilfe der Amerikaner könnten wir so einen Einsatz nicht machen." Die Bundesregierung habe vor Monaten bereits 2500 Ortskräfte identifiziert, wurde Merkel zitiert. Zudem habe die Regierung 2000 weitere Einheimische identifiziert, die mit deutscher Hilfe außer Landes gebracht werden sollten - etwa Menschenrechtler und Anwälte. Inklusive der Angehörigen könnten so rund 10.000 Menschen zusammenkommen, die nach Deutschland ausgeflogen werden sollten.