Millionen Afghanen wollen nach Deutschland

[autochthon]

Nur hat uns 45 keiner am Flughafen abgeholt und ins gelobte Lang geflogen.

Das war ja auch eine andere Zeit. Früher gab es sovieles nicht.

Aber Flugzeuge haben uns aus der Luft mit dem nötigsten versorgt. Noch heute steht dafür ein Denkmal am Frankfurter Flughafen.

[Bolle]

Nur hat uns 45 keiner am Flughafen abgeholt und ins gelobte Lang geflogen.

Da galt noch "So weit die Füße tragen"! Meine Mutter ist damals von Oppeln/Schlesien über Dresden nach Leipzig zu Fuß........

[Deutschmann]

Die Taliban haben gerade nach Fachkräften gefragt, wir sollten auch mal geben lernen. Nicht immer nur nehmen.

Das ist die Heuchelei des Westens. Immer nach Fachkräften schreien und sich dann wundern wenn die anderen nicht auf die Beine kommen.

[erselber]

Na, unter den Soldaten der Armee werden sich ein paar sein, die fliehen doch alle jetzt. Und ja, wenn du das mit 45 vergleichst, dann stimmst du mir zu, denn auch da wurden alle Deutschen außerhalb der neuen Grenzen dieses Landes in dieses Gebiet vertrieben. Ich bin aber humaner, als es zum Beispiel die Tschechen waren und würde Afghanen einfach ausweisen, nicht auf Todesmärsche zwingen.

Der Vergleich mit 45 hinkt gewaltig. Das waren Deutsche, Landsleute die kamen. Sie sprachen die gleiche Sprache, hatten dieselbe Kultur, mit Abstrichen eine einheitliche Schulbildung, dieselben Erfahrungen, Lebensweisheiten, gleiche -biographien. Nur in vielen Gegenden gab es wegen dem „Gebetbuch“ Irritationen große Vorbehalte.

Die so genannten „Ortskräfte“ eine schöne Umschreibung für

Vaterlandsverräter,
Kollaborateure,
Fraternisierer,
vielleicht auch Spione und Agenten,
die sich mit dem Feind gemein machten,

haben all das nicht. Und als solche habe ich große Vorbehalte diesen unsicheren Kantonisten einen Unterschlupf zu gewähren.

[Schwabenpower]

Auf Todesmärsche wird auch niemand mehr geschickt, da haben ja wohl alle ihre Lehren aus der Geschichte gezogen.

Aber die globalisierte, durchneoliberalisierte Gesellschaft wird jetzt erstmal schauen, ob unseren neuen Bürger irgendwie für den Arbeitsmarkt oder als Konsumenten zu gebrauchen sind.

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[autochthon]

Die Taliban haben gerade nach Fachkräften gefragt, wir sollten auch mal geben lernen. Nicht immer nur nehmen.

Machen wir. Niemand wird gezwungen hierzubleiben. Aber sie können selbst entscheiden. Die Nachfrage scheint aber in der Tat recht mau.

[Deutschmann]

Das war ja auch eine andere Zeit. Früher gab es sovieles nicht.

Aber Flugzeuge haben uns aus der Luft mit dem nötigsten versorgt. Noch heute steht dafür ein Denkmal am Frankfurter Flughafen.

Was willste denn? In Afghanistan haben wir Schulen gebaut und Brunnen gebohrt. Und die Amis haben die Afghanen auch mit dem notwendigsten versorgt wie wir jetzt sehen - mit Waffen.

[ABAS]

Flughafen Kabul: Eltern übergeben ihre Babys den Soldaten | Afghanistan

91.725 Aufrufe
20.08.2021

Wie verzweifelt müssen diese Eltern sein! Szenen, die sich vor den Mauern am Flughafen in Kabul abspielen, zerreißen einem das Herz: Eltern trennen sich von ihren Babys, ihren Kindern. Sie reichen sie hoch, an die Soldaten, die auf den Schutzanlagen stehen. Dort sind die Kinder in Sicherheit vor den Taliban. Dort haben sie eine Chance, mitgenommen zu werden - von einem der Rettungsflugzeuge ins sichere Ausland. Egal wohin, egal was passiert - Hauptsache in Sicherheit vor dem Gräuel der Terroristen. Dass Eltern zu so einem Schritt überhaupt fähig sind zeigt, wie dramatisch, wie menschenverachtend die Lage in Afghanistan ist. Die Journalistin Ayesha Tanzeem vom US-Auslandssender „Voice of America“ berichtete via CNN von „grausamen Szenen“ rund um den Flughafen. Die Situation sei genauso schlimm, wie es auf zahlreichen Videos zu sehen sei - und werde immer schlimmer. Sie selbst sei erst beim dritten Anlauf in den Flughafen gekommen und habe stundenlang im Gedränge gestanden. Offenbar versuchen die US-Militärs auch, die Lage vor dem Flughafen irgendwie in den Griff zu bekommen. Pentagon-Sprecher John Kirby betonte, dass man keinen kompletten Überblick darüber habe, was außerhalb des Flughafens passiere und ob auch Menschen mit US-Pässen oder Visa von den Taliban schikaniert würden. Man habe am Flughafen zusätzliche Gates geöffnet, um die Evakuierung zu beschleunigen. Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums seien in engem Kontakt mit den militant-islamistischen Taliban außerhalb des Flughafens, so Kirby. „Wir wollen nicht, dass jemand belästigt oder verletzt wird.“

Es gibt in Afghanistan noch keine Babyklappe wo asoziale Muetter ihre Babys entsorgen koennen!

[Bruddler]

Nur hat uns 45 keiner am Flughafen abgeholt und ins gelobte Lang geflogen.

Damals haben die Flüchtlinge auch noch keine unverschämte, und freche Forderungen gestellt. Es waren halt noch echte Flüchtlinge...

[Deutschmann]

Damals haben die Flüchtlinge auch noch keine unverschämte, und freche Forderungen gestellt. Es waren halt noch echte Flüchtlinge...

Doch. Haben sie. Sie forderten den Familien bei denen sie einquartiert wurden, unbedingt zu helfen.