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Thema: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

  1. #51
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    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen

    Meines Wissen haben die Chinesen keine Gelder fuer Waffenkaeufe an die Taliban
    gezahlt oder gar den Taliban chinesisches Militaergeraet zur Verfuegung gestellt.
    Der Verdacht wurde selbst von groessten Chinagegner nicht erhoben weil schon
    lange deutlich und unstrittig klar ist das die Taliban durch die Pakistanis und Saudis
    mit Waffen versorgt wurden bzw. weiterhin versorgt werden.







    Die VR China wird Schutzmacht von Afghanistan. Das machen die Chinesen nicht aus
    Selbstlosigkeit sondern es geht darum die bereits getaetigten ca. 350 Milliarden EUR
    Investitionen sowie weitere 900 Milliarden EUR neue chinesische Investitionen in
    Afghanisatan zu schuetzen.

    Ob die Taliban aus Afghanistan eine sozialistische, muslimische Republik nach Vorbild des
    Irans machen,
    werden die Chinesen den Taliban bzw. der Masse des afghanischen Volkes
    ueberlassen. Das ist eine innenpolitische Angelegenheit der Afghanen.

    Fest steht allerdings schon jetzt das fuer die USA und ihre westlichen Stricherlaender
    der Zug in Afghanistan abgefahren ist. Die vorgeblichen " Bringer " von " Freiheit "
    und " Demokratie " wurden als Taeuscher, Scharlatane, Diebe und Raeuber entlarvt.
    Du legst Dich ja für die Taliban sehr ins Zeug - :-) daß der Iran eine sozialistische Regierung hat, glaubst nicht mal Du. Seit wann gab es in sozialistischen Ländern Kopftuchzwang und übermäßiger Bezug zur Religion ? Wen willst Du den veralbern ?
    Du hegst eine besondere Abneidung gegen Amerika - warum ? Amerika ist auch ein Teil von uns - immerhin sind Vorfahren von uns dorthin ausgewandert - und welchen Bezug hast Du zu Muslimen, die Du ständig in ihren Verhalten verteidigst ?

    film persepolis -
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    Der Film wurde von einer iranischen Regisseurin geschaffen. Darin sieht man, wie Exil-Iraner das Leben in einem streng religiösen Leben wirklich aussieht.

  2. #52
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Du legst Dich ja für die Taliban sehr ins Zeug - :-) daß der Iran eine sozialistische Regierung hat, glaubst nicht mal Du. Seit wann gab es in sozialistischen Ländern Kopftuchzwang und übermäßiger Bezug zur Religion ? Wen willst Du den veralbern ?
    Du hegst eine besondere Abneidung gegen Amerika - warum ? Amerika ist auch ein Teil von uns - immerhin sind Vorfahren von uns dorthin ausgewandert - und welchen Bezug hast Du zu Muslimen, die Du ständig in ihren Verhalten verteidigst ?

    film persepolis -
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    Der Film wurde von einer iranischen Regisseurin geschaffen. Darin sieht man, wie Exil-Iraner das Leben in einem streng religiösen Leben wirklich aussieht.
    Der Iran wird von den USA, Israelis und Saudis nicht wg. der Religion angefeindet
    sondern weil der Iran vor Machtergreifung durch die islamistischen, sozialistischen
    Revolutionsgarden eine kapitalistischer Staat mit einer Regierungsmarionette war.
    Vor der Revolution im Iran waren die USA, Israels und Saudis allerbeste Freunde
    des Vasallenstaates Iran. Die USA wollten sogar das der Iran eine Nuklerarmacht
    wird, aber eben nur mit der feudalistischen, kapitalistischen Marionettenregierung.
    Die sozialistisch gepraegte islamische Volksrepublik wurde zum allerbesten Feind
    erklaert.

    Beste Feinde
    Warum es zwischen den USA und dem Iran immer wieder zum Konflikt kommt


    ...

    USA, Iran, Atomwaffen, Krisen … Schon oft gehört.

    Womit fing das alles noch mal an? Vor rund 60 Jahren ermöglichte die US-Regierung dem damaligen Schah Mohammad Reza Pahlavi die Einrichtung eines nuklearen Forschungszentrums an der Universität Teheran und den Betrieb eines Forschungsreaktors. Damit erhielt der Iran erstmals die Möglichkeit, selbst Energie aus Atomkraft herzustellen – und verpflichtete sich in der Vereinbarung mit den USA dazu, diese lediglich für friedliche Zwecke einzusetzen.

    ...

    Wie geht es weiter?

    Trotz scharfer Rhetorik scheinen die Parteien keinen offenen Krieg zu wollen – oder sich leisten zu können. Die Spannungen in der Region bleiben jedoch bestehen. Vor allem im Irak wird befürchtet, dass es im Land zu einem Stellvertreterkrieg kommen könnte. Bei dem Luftangriff der USA Anfang des Jahres wurde nicht nur Soleimani getötet, sondern auch der irakische Milizenkommandeur Abu Mahdi al-Muhandis.

    ...

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    Sueddeutsche Zeitung / 10. Mai 2018 / von Lars Langenau

    Iran und USA
    Staatsstreiche, Geiselnahmen, Sanktionen


    Das Verhältnis von USA und Iran ist seit Jahrzehnten vor allem von Misstrauen geprägt. Die Geschichte einer innigen Feindschaft. Anfang des 20. Jahrhunderts waren sich die USA und Persien noch herzlich egal. Und kaum einer hätte damals vermutet, dass die beiden Länder einmal eine der innigsten Feindschaften der Weltpolitik entwickeln würden. Die Geschichte dieser Feindschaft dreht sich um Geld, Öl, Macht und Verrat. Sie beginnt ganz unspektakulär.

    Machtwechsel in der Weltpolitik - London geht, Washington kommt

    Vor dem Zweiten Weltkrieg pflegen Iran, Erbe des längst vergangenen persischen Großreiches, und die Vereinigten Staaten, aufstrebende Weltmacht, ganz normale diplomatische Beziehungen. Ein paar amerikanische Missionare besuchen das Land mit der großen Geschichte, sind aber nicht besonders erfolgreich dabei, die schiitische Mehrheit vom Christentum zu überzeugen. Dass Iran auch in der modernen Welt eine große strategische Bedeutung haben wird, ist zwar spätestens klar, seit dort 1903 Öl entdeckt wurde. Aber das Land liegt damals außerhalb der amerikanischen Einflusssphäre - noch hat das britische Empire das Sagen, das sich auch umfangreiche Schürfrechte für die Erdölvorkommen sichert.

    Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs allerdings ändert sich das internationale Kräfteverhältnis. Und das zeigt sich auch im Nahen Osten. 30 000 US-Soldaten sichern während des Krieges in Iran für die Alliierten den strategisch wichtigen Versorgungsweg in die Sowjetunion.

    Nach dem Krieg sehen viele Iraner die Schwäche des britischen Empires als Chance. 1951 kommt in Teheran der bis heute populäre Mohammad Mossadegh als Premier an die Macht. Der national-liberale Politiker steht einer "Nationalen Front" vieler verschiedener Parteien vor, die auch die kommunistische Tudeh-Partei einschließt. Seine Regierung sorgt für bis dato nicht wieder erreichte Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Pluralismus in Iran. Neben der Demokratisierung des politischen Systems verstaatlicht die "Nationale Front" aber auch das iranische Öl, das bis dahin über die Anglo-Iranian Oil Company faktisch im Besitz der Briten war. London will sich das nicht bieten lassen und erwägt, Truppen zu entsenden, um seine Interessen durchzusetzen. Die USA als neue Weltmacht und enger Verbündeter Großbritanniens müssen in dem postkolonialen Streit Stellung beziehen.

    Präsidenten Harry Truman drängt zunächst bei den Briten auf Mäßigung. Die Zurückhaltung wird unter dem neuen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower allerdings aufgegeben. Zu Mossadeghs "Nationaler Front" gehört unter anderen auch eine kommunistische Partei und gemäß der neuen Domino-Theorie der US-Regierung läuft Iran somit Gefahr, in die Einflusssphäre der Sowjetunion zu rutschen. Am 19. August 1953 läuft die "Operation Ajax" an, bei der CIA und MI6 einen Putsch gegen Mossadeqh anzetteln. Sie wollen statt seiner eine westliche Marionette an die Macht bringen. Gerechtfertigt wird der Putsch der amerikanischen und britischen Geheimdienste mit einer angeblich bevorstehenden kommunistischen Machtübernahme, was allerdings völlig erfunden war.

    Es ist das erste Mal, dass die USA in dieser Region eine Regierung stürzen. Aber der von Washington und London aus organisierte Staatstreich hat sich bis heute ins kollektive Gedächtnis Irans eingebrannt, obwohl viele junge Iraner amerikanischen Lebensstil und Werte bewundern. Die Verantwortung für diese Erbsünde im amerikanisch-iranischen Verhältnis übernahm erst im Jahr 2000 die damalige Außenministerin Madeleine Albright, als sie erstmals von offizieller Seite die amerikanische Beteiligung an dem Staatsstreich eingestand.

    Ein Freund in Teheran - der Westen und der Schah

    Mit dem Coup gewinnen die Vereinigten Staaten die politische Vorherrschaft im Nahen Osten, die zuvor das britische Empire ausgeübt hatte. Das britische Monopol auf iranisches Öl geht auf ein Konsortium internationaler (meist amerikanischer) Firmen über. Unter Schah Reza Pahlavi wird Iran de facto ein amerikanischer Satellitenstaat.

    Gemeinsam mit dem israelischen Geheimdienst Mossad baut der CIA anschließend den berühmt-berüchtigten Geheimdienst Savak auf. Er wird zum mächtigsten Kontrollinstrument des Schahs. Zunächst unterdrückte der Schah jede Liberalisierung im Keim. Doch unter dem Druck nationaler Revolutionen in Irans arabischen Nachbarstaaten und der neuen US-Regierung von John F. Kennedy beschließt Reza Pahlavi später eine Vielzahl liberaler Reformen.

    Von Konservativen und schiitischen Mullahs werden diese Reformen jedoch als imperialistischer Anschlag der USA auf die nationale Souveränität des Landes verstanden und bekämpft. Der Sicherheitsapparat des Schahs unterdrückt 1963 einen Aufstand konservativer Schichten unbarmherzig. 1964 erkennt das Schah-Regime die politische Immunität aller in Iran stationierten US-Soldaten an, fortan gilt Pahlavi im eigenen Land als "amerikanischer Schah". Spätestens damit ist auch der Samen für die Revolution von 1979 gesät.

    Wirtschaftlich nimmt der Ölstaat unter dem Schah Fahrt auf, eine neue Mittelschicht entsteht. Aber die politischen Partizipationsmöglichkeiten bleiben unterentwickelt. Trotzdem setzen die USA voll auf ihren neuen Verbündeten und machen Iran zum Polizisten der Region.

    Der Schah kauft immer neue Waffen von den USA und erschafft (neben Saudi-Arabien) eine regionale Supermacht: Iranische Soldaten kämpfen in Oman und mit den rebellierenden Kurden im Irak. Im Jom-Kippur-Krieg von 1973 versorgt Teheran Israel mit Öl, obwohl das Land offiziell als aussätzig gilt.

    "Tod über Amerika" - die Revolution von 1979

    Unter der Herrschaft des Schahs herrschen Despotismus, Korruption, Misswirtschaft und Unterdrückung, wie Bahman Nirumand in seinem 1967 erschienenen Buch "Persien, Modell eines Entwicklungslandes oder Die Diktatur der Freien Welt" auch den rebellierenden Studenten in Westdeutschland deutlich macht. Der Schah selbst versinkt in Größenwahn und lässt zehntausende politische Gegner einsperren und foltern. Die Regierung des demokratischen Präsidenten Jimmy Carter rückt langsam von Reza Pahlavi ab.

    Die Unzufriedenheit in Iran führt schließlich zum Ende des Regimes. 1979 flieht der Schah vor Unruhen und es folgt eine Revolution, die zunächst auch von liberalen und linken Kräften getragen wird. Nach und nach verdrängen die Mullahs um Ajatollah Khomeni aber die bürgerlichen Revolutionäre, die schließlich selbst verfolgt werden. Etwa eine Million gebildeter Iraner geht ins Exil. Als äußerer Feind der neuen Machthaber müssen die USA herhalten: "Tod über Amerika" schallt es aus den Kehlen der islamistischen Revolutionäre.

    ..

    Trotz der Geheimkontakte zum Weißen Haus verdammen Irans Revolutionäre die US-Botschaft noch heute propagandistisch als "Nest der Vipern" und deuten die Geiselnahme als Akt der Notwehr gegen "den großen Satan", die USA. Irans ehemaliger Präsident Mahmud Ahmadenischad, der selbst als Student an der Besetzung teilgenommen hatte, lobte, dass man die USA damit "erniedrigt" habe.

    Iran und Irak - Nachbarn im Krieg

    Im September 1980 greift der Irak unter Diktator Saddam Hussein nach der ölreichen südiranischen Provinz Khusistan. Die USA beliefert beide Seiten mit Waffen (Irak offiziell, Iran inoffiziell) und trägt so dazu bei, dass der Krieg acht Jahre dauert und zwei Millionen Menschen sterben. In Iran nie vergessen ist auch, dass die Reagan-Regierung den Einsatz von Chemiewaffen gegen iranische Soldaten durch Truppen von Saddam Hussein billigte.

    Im Oktober 1981 wird Ayatollah Ali Khamene'i zum Präsidenten gewählt. In dieser Zeit kommt es auch zu Attentaten, die von Teheran aus gesteuert werden: Im Frühjahr 1983 sprengen von Iran unterstützte Selbstmordattentäter die US-Botschaft in Beirut in die Luft, im Herbst sterben 241 amerikanische Soldaten bei Anschlägen auf die Hauptquartiere der Amerikaner (und der Franzosen) im Libanon. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern werden immer schlechter. Reagan erklärt Iran zum "Sponsor des internationalen Terrorismus" und verschärft die Sanktionen. 1988 schießt ein US-Kriegsschiff einen iranischen Airbus ab, alle 290 Passagiere sterben. 1989 ruft Chomeini in einer Fatwa zur Tötung des britisch-indischen Schrifststellers Salman Rushdie auf, was zu weltweiten Protesten führt - Großbritannien bricht die diplomatischen Beziehungen ab. Mitte des Jahres stirbt Chomeini an Krebs. Ali Chamenei nimmt seinen Platz als Revolutionsführer ein.

    ...

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    Geändert von ABAS (01.08.2021 um 10:01 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

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  3. #53
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Der Iran wird von den USA, Israelis und Saudis nicht wg. der Religion angefeindet
    sondern weil der Iran vor Machtergreifung durch die islamistischen, sozialistischen
    Revolutionsgarden eine kapitalistischer Staat mit einer Regierungsmarionette war.
    Vor der Revolution im Iran waren die USA, Israels und Saudis allerbeste Freunde
    des Vasallenstaates Iran. Die USA wollten sogar das der Iran eine Nuklerarmacht
    wird, aber eben nur mit der feudalistischen, kapitalistischen Marionettenregierung.
    Die sozialistisch gepraegte islamische Volksrepublik wurde zum allerbesten Feind
    erklaert.

    Der Iran und somit auch die Revolutionsgarden sind nicht sozialistisch, somit gehst du auf den Beitrag von "Tutsi" nicht ein
    und lässt mal nur wieder deine Hetze gegen die USA vom Stapel.

  4. #54
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Der Iran und somit auch die Revolutionsgarden sind nicht sozialistisch, somit gehst du auf den Beitrag von "Tutsi" nicht ein
    und lässt mal nur wieder deine Hetze gegen die USA vom Stapel.
    Die islamische Volksrepublik Iran ist eine sozialistisch gepraegte Nation.
    Daher sind auch die VR China und die Russische Foederation im Status
    von Bruderlaendern und nicht die kapitalistische USA, Israel und der
    Feudalstaat Saudi-Arabien.
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  5. #55
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die islamische Volksrepublik Iran ist eine sozialistisch gepraegte Nation.
    Daher sind auch die VR China und die Russische Foederation im Status
    von Bruderlaendern und nicht die kapitalistische USA, Israel und der
    Feudalstaat Saudi-Arabien.
    Der Iran ist keine sozialistische Nation.

  6. #56
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Der Iran ist keine sozialistische Nation.
    Das ist Klerikalfaschismus/-kapitalismus, wobei es mit letzterem wegen der Embargos nicht
    so läuft wie man das gerne hätte.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  7. #57
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Der Iran ist keine sozialistische Nation.
    Die Wirtschaftspolitik der Regierung des Irans wird als islamisch-sozialistisch-staatdirigistisch bezeichnet.
    Es ist bereit absehbar das die Taliban Regierung in Afghanistan ebenfalls islamisch-sozialistisch-staatdirigistische
    Wirtschaftspolitik betreiben wird und Afghanistan zur Sozialistischen Islamische Republik machen. Da passt Dir
    als transatlantischer Verfechter des Kapitalismus natuerlich nicht. Trotzdem wirst Du Dich abfinden muessen
    das fuer die USA und alle transatlantischen Stricherlaender der Zug in Afghanistan abgefahren ist. Afghanistan
    wird ein Bruderstaat der VR China, mit der Schutzmacht VR China, genau wie es Iran und Syrien sind.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #58
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Wirtschaftspolitik der Regierung des Irans wird als islamisch-sozialistisch-staatdirigistisch bezeichnet.
    Es ist bereit absehbar das die Taliban Regierung in Afghanistan ebenfalls islamisch-sozialistisch-staatdirigistische
    Wirtschaftspolitik betreiben wird und Afghanistan zur Sozialistischen Islamische Republik machen. Da passt Dir
    als transatlantischer Verfechter des Kapitalismus natuerlich nicht. Trotzdem wirst Du Dich abfinden muessen
    das fuer die USA und alle transatlantischen Stricherlaender der Zug in Afghanistan abgefahren ist. Afghanistan
    wird ein Bruderstaat der VR China, mit der Schutzmacht VR China, genau wie es Iran und Syrien sind.
    Die iranische Wirtschaftspolitik wird als kapitalistisch ausgerichtete Kommandowirtschaft bezeichnet.

    Persönlich bezeichne ich den Iran als Terror-Exporteur .

  9. #59
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    China spielt doch nur mit den Taliban, um seine wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen und wirtschaftliche Ziele nicht zu gefährden.
    So treibt es China doch auch auf anderen Kontinenten nach dem Motto: "Mit Speck fängt man Mäuse". Auch fürchtet China den Einfluss
    der Taliban auf chinesische Minderheiten in den Grenzregionen.

    Russland spiel ebenso mit den Taliban, aber nur um den Drogenhandel und den religiösen Einfluss der Taliban zu unterbinden.

    So gesehen sind China und Russland nun ganz aufgeregt, dass die Taliban zu neuer Stärke wachsen.
    Die USA und der Westen hätten das weiterhin verhindern können, aber die russischen und chinesischen "Freunde"
    konnte ja leider nicht über den Tellerrand schauen und schauen nun dumm aus der Wäsche.

  10. #60
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Chinas Spiel mit den Taliban - wer wird wohl wen dominieren ?

    Islamische Länder sind in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung im Nachteil gegenüber anderen nichtislamischen Ländern, da in islamischen Ländern
    eine rege Schutzgelderpresser-Tätigkeit herrscht. Würde ein europäischer Unternehmer z.B. im Irak eine Firma eröffnen wollen, ständen in der Regel am
    nächsten Tag ein paar Schutzgelderpresser vor seiner Firma, die von ihm seine Dhimmi-Steuer bzw. Schutzgeld einfordern würden.
    In so einem gesellschaftlichen Klima verzichten Investoren natürlich auf wirtschaftliche Investitionen.

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