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Thema: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

  1. #61
    Überlebender Benutzerbild von grimreaper
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    [...]
    Also ich bin der Meinung, dass privater Waffenbesitz weder beschränkt werden sollte noch sinnvoll beschränkt werden kann, denn wenn es verboten ist, dann haben nur die falschen Leute Waffen (also entweder nur Regierungsbeamte oder Kriminelle, aber keine Normalbürger).
    Sehe ich ganz genau so.
    Die "Bad Guys" haben so oder so Waffen.
    Der normale Bürger ist denen hilflos ausgeliefert.

    Die Bad Boys wissen, dass die meisten BRDlinge unbewaffnet oder nur mit Schreckschuss "bewaffnet" sind.

    Ich denke, sollte es dem normalen Bürger ermöglicht sein, eine Waffe zu erwerben und mitzuführen, so würden Gewaltverbrechen zurückgehen.
    Denn dann ist jeder Bürger ein potenzieller Waffenträger und die Bad Boys müssen mit Gegenwehr rechnen.

    Natürlich wird dann auch die Statistik was "Schießereien" betrifft nach oben ansteigen.
    Denn momentan hat der BRD-Bürger keine effektive und sichere Möglichkeit sich zu verteidigen.
    Es war damals schon so, wie es jetzt im großen Stil auch ist: Die einer Krankeit/Virus zugeschriebenen Todesfälle werden "angereichert" mit IMPF-Toten (die trotz der Impfung an der Krankheit gestorben seien) und/oder um von anderen Dingen abzulenken (giftigen Düngemitteln, Strahlung, etc.) Und natürlich durch "Verlagerung": Grippetote werden zu Coronatoten z.B. All das gab es früher auch schon bei Polio, Pocken, etc.

  2. #62
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon rational, dass man Sturmgewehre nicht wie Windeln in Supermärkten kaufen kann. Das mag jetzt ein extremes Beispiel sein, aber wo ziehst du die Grenze?
    Doch, ich finde die sollten in Baumärkten zu finden sein, gleich neben den Kettensägen, Schweißgeräten, Schleif- und Bohrmaschinen. Die Grenze würde ich bei einer taktischen Nuklearwaffe, einer Biowaffe oder einer chemischen Waffe ziehen - aber hat nicht diese japanische Aum-Sekte diesen U-Bahn-Giftgasanschlag auch mit einer selbstgebastelten Chemiewaffe verübt? Da sind wir schon wieder bei geistiger/mentaler Gesundheit angelangt.

    Jeder Mensch kann heutzutage mit Hilfe legaler Grundmaterialien und einem 3D-Drucker ein Sturmgewehr zu Kosten von wenigen Hundert Euro selbst bauen. Wer unbedingt sowas haben will, bekommt es auch. Führt kein Weg drum herum.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  3. #63
    GESPERRT
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Nein.

  4. #64
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    Du darfst schon Panzer haben. Nur musst Du alle Waffen abbauen oder unbrauchbar machen.
    2008 gab es eine Gesetzesänderung auf Veranlassung der EU-Kommission.
    Da hiess es:

    Ab September regelt eine erneuerte Verordnung die Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen und den Umgang mit diesen. Die Verordnung gilt für alle Kriegswaffen, die auf der Kriegswaffenliste stehen. Inhalt der Verordnung sind neben Vorschriften zur Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen Verbote, Erlaubnisse, Umgangsregeln und Meldepflichten. Bei Verstößen drohen Bußgelder.

    Kindern und Jugendlichen ist danach z. B. auch der Umgang mit unbrauchbar gemachten Kriegswaffen verboten. Das Führen bestimmter Kriegswaffen wie Maschinengewehre oder Handgranaten darf für Dritte nicht erkennbar sein. Von diesen und weiteren Verboten ermöglicht die Verordnung Ausnahmen im Einzelfall mittels Erlaubnis. Von Erwachsenen verlangt die Verordnung jedoch eine gewisse Zuverlässigkeit. Erben unbrauchbar gemachter Kriegswaffen müssen den Besitz der zuständigen Behörde anzeigen.

    [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
    Nicht verboten ist beispielsweise ein Brückenlegepanzer.
    Ein Bauer in MeckPom hart einen, damit seine Schafe über einen Bach kommen.
    Bundesbehördensicherheitsmitarbeiter brauchen sich nicht mehr an diese Regeln halten.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Bundesregierung hat Ende 2020 die Verordnung über die Freistellung von Behörden, Dienststellen und Gerichten des Bundes von waffenrechtlichen Vorschriften (Waffengesetz-Bund-Freistellungsverordnung – [Links nur für registrierte Nutzer]) erlassen.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  5. #65
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Ottonormalverbraucher sollte keine Massenvernichtungswaffen besitzen dürfen, da sie 1. zur Verteidigung wenig taugen und 2. ein angerichteter Schaden vom Einzelnen (oder seiner Versicherung) kaum bezahlbar ist.
    Ja, das klingt sehr sinnvoll.

    (Das meine ich durchaus ernst! Bei "Waffenrecht" wird irgendwie immer nur über Knarren diskutiert. Warum, weiss ich nicht. Ist es evident, dass ich keinen Panzer haben darf? Sagt wer?)
    Ja, vor 200 Jahren waren Handelsschiffe ja auch ganz normal mit Kanonen ausgestattet.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  6. #66
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Jeder Mensch kann heutzutage mit Hilfe legaler Grundmaterialien und einem 3D-Drucker ein Sturmgewehr zu Kosten von wenigen Hundert Euro selbst bauen. Wer unbedingt sowas haben will, bekommt es auch. Führt kein Weg drum herum.
    So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.

    Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.

    Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  7. #67
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.
    Der Lauf und der Verschluss sind aus Metall, können aber mit dieser Anleitung aus unregulierten Teilen, die nichts mit Waffen zu tun haben, zuhause hergestellt werden: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Hier auch ein Video dazu (von jemandem aus den USA, der hat die Metallteile bequemerweise aber von einem Waffenzubehörhändler gekauft, nicht so wie in der Anleitung):




    Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.

    Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.
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    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  8. #68
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Dieser Baubericht ist auch ulkig, besonders das arabische Loblied auf Assad am Schluss:



    Viel Spass auf der FBI Watchlist.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  9. #69
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Bundesbehördensicherheitsmitarbeiter brauchen sich nicht mehr an diese Regeln halten.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Es ist auch möglich Anträge auf Ausnahmen zu stellen.
    Allerdings fällt mir gerade nicht ein, wie die begründet werden könnten.
    Das heißt aber keineswegs, dass es Gründe dafür nicht tatsächlich geben kann.

    Gerade fällt mir etwas ein.
    Vor ein paar Jahren, hatte ich gelegentlich bei Flugplatzfesten zu tun.
    Dort gab es häufig Vorführungen, in denen Gefechte zwischen Jagdflugzeugen nachgestellt wurden.
    Die Piloten schossen zwar mit Platzpatronen aber wohl doch mit Waffen, die in der Liste der verbotenen Waffen zu finden sind.
    Ich nehme nun an, dass sie über solche Ausnahmegenehmigungen verfügten.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.

    Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.

    Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.
    Vor allem muss die Prüfung auf Tschechisch abgelegt werden, da dürften dann die meisten Ausländer außen vor bleiben, selbst wenn es ihnen theoretisch erlaubt wäre. Aber auch Länder wie Serbien, Bosnien oder Albanien sind was Amokläufe angeht nicht auffällig, auch deren Mordrate ist weit niedriger als in den USA. Für den amerikanischen Kontinent haben allerdings auch die USA keine hohe Mordrate, da ist Brasilien viel schlimmer.

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Doch, ich finde die sollten in Baumärkten zu finden sein, gleich neben den Kettensägen, Schweißgeräten, Schleif- und Bohrmaschinen. Die Grenze würde ich bei einer taktischen Nuklearwaffe, einer Biowaffe oder einer chemischen Waffe ziehen - aber hat nicht diese japanische Aum-Sekte diesen U-Bahn-Giftgasanschlag auch mit einer selbstgebastelten Chemiewaffe verübt? Da sind wir schon wieder bei geistiger/mentaler Gesundheit angelangt.

    Jeder Mensch kann heutzutage mit Hilfe legaler Grundmaterialien und einem 3D-Drucker ein Sturmgewehr zu Kosten von wenigen Hundert Euro selbst bauen. Wer unbedingt sowas haben will, bekommt es auch. Führt kein Weg drum herum.
    Dann fehlt dir immer noch die Munition. Ich wüsste auch nicht, wann in der jüngeren Geschichte bewaffnete Zivilisten eine unliebsame Regierung abgesetzt hätten, wenn dann hat sich das Ausland eingemischt (Afghanistan in den 80ern), oder auch die Sicherheitskräfte haben sich gegen den Staat gestellt (Jugoslawien, Ukraine).
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


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