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Thema: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

  1. #51
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Ich habe mit den Anwälten bis jetzt ausschließlich die besten Erfahrungen machen dürfen. Noch nie einen Verfahren verloren, 2x einen Vergleich gehabt, mit dem ich aber auch sehr zufrieden war. Vielleicht sollst Du sie mal bezahlen?
    Vergleiche mögen die Anwälte am liebsten, weil da bekommen die Anwälte das meiste.
    Man selbst schaut dann in die Röhre, weil man nur die Hälfte bekommt.
    Anfänger werden so gerne vom eigenen Rechtsanwalt überredet doch zuzustimmen.
    Totaler Fehler. Wichtig ist, daß man auf ein Urteil besteht, wenn man im Recht ist, weil sonst
    nur die anderen kassieren.

  2. #52
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Außergerichtlich profitiert der Rechtsanwalt am meisten. Ich würde das Urteil
    bevorzugen, wenn man im Recht ist, weil dann bekommt man am meisten. Alles andere
    macht nur die anderen reich.
    Klar, sofern du gewinnst...

  3. #53
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Klar, sofern du gewinnst...
    Jeder sollte wissen, daß der Richter, der eigene Rechtsanwalt und der gegnerische Rechtsanwalt bei einem Vergleich
    den größten Vorteil haben. Der Richter erhält seine Karrierepunkte und die Anwälte mehr Geld als bei einem Urteil.
    Deswegen versuchen die Rechtsanwälte ihre Mandaten immer dazu zu überreden doch einen Vergleich einzugehen.
    Da zeigt sich dann, daß die nur ans eigene Portemonnaie denken und der Mandant quasi scheißégal ist.

  4. #54
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Außergerichtlich profitiert der Rechtsanwalt am meisten. Ich würde das Urteil
    bevorzugen, wenn man im Recht ist, weil dann bekommt man am meisten. Alles andere
    macht nur die anderen reich.
    Problem bei außergerichtlicher Einigung ist immer, dass die Gegenseiten das meistens nur bei Kostenaufhebung / Kostenteilung (was dasselbe ist) machen, auch wenn man sich 60:40 oder auch 70:30 einigt. Gericht brauchts Du sowieso auch dann noch, weil du brauchst ja einen Titel, um notfalls vollstrecken zu können. Also Klage einreichen und dann außergerichtlich durchhauen das Ding. Man hat dann den Vergleich als Titel. Der Richter muss kein Urteil schriftstellern und nur die eigenen RA-Gebühren bleiben an einem hängen.
    "Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen."
    (Sir Arthur Conan Doyle)

  5. #55
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Jeder sollte wissen, daß der Richter, der eigene Rechtsanwalt und der gegnerische Rechtsanwalt bei einem Vergleich
    den größten Vorteil haben. Der Richter erhält seine Karrierepunkte und die Anwälte mehr Geld als bei einem Urteil.
    Deswegen versuchen die Rechtsanwälte ihre Mandaten immer dazu zu überreden doch einen Vergleich einzugehen.
    Da zeigt sich dann, daß die nur ans eigene Portemonnaie denken und der Mandat quasi scheißégal ist.

    Auf die Karrierepunkte kann sich der Richter viel einbilden. Da hat er richtig was von. Es steht zwar in der ZPO, dass in jeder Lage des Verfahrens auf eine gütliche Einigung hinzuwirken ist. Das wars aber auch schon.

    Und als Anwalt denkt man klar an die eigene Tasche. Deswegen gibt es ja die Vergleichsgebühr. Warum auch nicht? Macht das der Klempner, Gärtner, Maurer, Architekt, usw. usf. anders? Mich interessiert die bezahlte (!) Rechnung. Alles andere ist kalter Kaffee!

    Und hier kann sich das jeder ausrechnen, was er zahlt. Streitwert ist die eingeklagte/abgewehrte Forderung. Für komplizierte Sachen kann man den Gegenstandswert googlen. Z.B. Mieterhöhung, Räumungsklage usw.

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    Und Strafsachen vermeidet man am besten, ordentliches Betragen und Autofahren schützt und nützt.
    "Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen."
    (Sir Arthur Conan Doyle)

  6. #56
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    ...


    Wer also einen gewieften, und redegewandten RA hat, der ist klar im Vorteil.
    Am besten ist es, wenn der RA Dein Kumpel ist. Dann kannst Du ihm vertrauen.
    Ich kann nur jedem raten, seinen Anwalt nie zu vertrauen, denn der wird Dich im Zweifel verarschen,
    um für sich das Beste herauszuholen.

  7. #57
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von Väterchen Frost Beitrag anzeigen
    Auf die Karrierepunkte kann sich der Richter viel einbilden. Da hat er richtig was von. Es steht zwar in der ZPO, dass in jeder Lage des Verfahrens auf eine gütliche Einigung hinzuwirken ist. Das wars aber auch schon.

    Und als Anwalt denkt man klar an die eigene Tasche. Deswegen gibt es ja die Vergleichsgebühr. Warum auch nicht? Macht das der Klempner, Gärtner, Maurer, Architekt, usw. usf. anders? Mich interessiert die bezahlte (!) Rechnung. Alles andere ist kalter Kaffee!

    Und hier kann sich das jeder ausrechnen, was er zahlt. Streitwert ist die eingeklagte/abgewehrte Forderung. Für komplizierte Sachen kann man den Gegenstandswert googlen. Z.B. Mieterhöhung, Räumungsklage usw.

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    Wenn möglich, sollte man keinen Rechtsanwalt nehmen, wenn man halbwegs logisch denken, schreiben und reden kann.
    Es gibt ja Dinge, da braucht man keinen Rechtswalt.

  8. #58
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Am besten ist es, wenn der RA Dein Kumpel ist. Dann kannst Du ihm vertrauen.
    Ich kann nur jedem raten, seinen Anwalt nie zu vertrauen, denn der wird Dich im Zweifel verarschen,
    um für sich das Beste herauszuholen.
    Das Beste für Dich und das Beste für ihn korrespondieren - von der Vergleichsgebühr mal abgesehen - meistens. Und ob ein Vergleich sinnvoll ist, wird Dir schon der Richter ziemlich eindeutig klarmachen. Dabei ist insbesondere ein schlechtes Zeichen, wenn der in einer Verhandlung überwiegend oder nur mit Dir redet. Dann dürftest Du im Begriffe sein, die A-Karte zu ziehen, wenn du so gar nicht auf seine Vorschläge eingehst.
    "Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen."
    (Sir Arthur Conan Doyle)

  9. #59
    Einhorn
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Jeder hatte wohl schon mit Geiern zu tun, die einem das Geld wegnehmen wollen.
    Viele Rechtsanwälte tun nichts anderes.

    Wie kann man diesen Parasiten begegnen?

    Schreibt doch mal Eure Erfahrungen.
    Dem letzten Rechtsverdreher, mit dem ich zu tun hatte, habe ich eine fachliche Erwiderung zukommen lassen. Mein Prozessgegner bekam dann kalte Füße.

  10. #60
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Anwalt, Gericht, wie wehrt man sich?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Jeder sollte wissen, daß der Richter, der eigene Rechtsanwalt und der gegnerische Rechtsanwalt bei einem Vergleich
    den größten Vorteil haben. Der Richter erhält seine Karrierepunkte und die Anwälte mehr Geld als bei einem Urteil.
    Deswegen versuchen die Rechtsanwälte ihre Mandaten immer dazu zu überreden doch einen Vergleich einzugehen.
    Da zeigt sich dann, daß die nur ans eigene Portemonnaie denken und der Mandant quasi scheißégal ist.
    Du musst den gerichtlichen Vergleich ja nicht schließen...
    Du bist aber nur aus dem Schneider, wenn du vor Gericht vollumfänglich gewinnst. Und das passiert nicht so oft.
    Deshalb sagte ich ja, am besten gar nicht vor Gericht. Sondern ohne Anwalt außergerichtlich klären.
    Es sei denn, du bist gut versichert.

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