Zitat von
houndstooth
Guter Oliver!
Als kleiner Geschaeftsmann und Familienvater blieb mir frueher nichts anderes uebrig als 'Gesamtwahrnehmungen'. Drum koennte ich heute vor Wut schreien und explodieren ueber die bezirzenden Sirenengesaenge mit denen die Hohen Priester der Klimakirche die 'Einzelwahrnehmungsrezeptoren' der sheeple - naemlich nur Geld & Gewissen - der Leute erbarmungslos ausnutzen: "e-Autos sparen Dir tausende Euros im Jahr! " und "e-Autos beflecken die Umwelt nicht. E-Autos retten Klima und die Welt"....blah,,,blah...blah.
Was fuer Katholiken die heilbringende, unbefleckte Maria ist, sind fuer Klimakirchler heilbringende, unbefleckende e-Autos.
In's wahre, langzeitige Unkostenbild fuer e-Autos gehoeren auch die viel hoehere e-Autoversicherung; der viel hoehere Fahrzeugwertverfall [depreciation] von e-Autos; hoehere Reifenabnutzung , Batterieleistungsverfall und somit Lebensdauerverfall und somit Batterieerneuerung nach sechs, sieben oder acht Jahren und irre hohe , proprietary Ersatzteilkosten.
Nehmen wir z.B. ein e-Auto das 40.000 gekostet hat und im ganzen Jahr nur 300 an Stromkosten verbraucht: Extra Versicherungs- + Reifenkosten in 7Jahren ~3,000 - 4.000; neue Batterie 30.000 -40.000; Fahrzeugwertverfall ~ 10% p/a = nach 7- 8 Jahren ist das e-Auto mit Batterie bestens noch 10.000 -15.000 wert ; ohne Batterie nur noch Schrott = in sieben Jahren 60.000 -70,000 direkte oder indirekte Unkosten.
Hingegen , wenn jemand in der Woche 100 an Benzin ausgibt dann sind das in sieben Jahren 36.400 plus alle anderen Unkosten und Abschreibung duerfte immer noch unter den Gesamtkosten eines e-Autos liegen.
70.000 extra ,direkte oder indirekte e-Auto Unkosten inkl. Batterie, in sieben Jahren / 364 Wochen = 192 per Woche.
Das bedeutet es kostet dem e-Auto Mann insgesamt 192 per Woche so dass er pro Woche fuer nur 2 quasi umsonst klimafreundliches e-Auto fahren kann. Es bedeutet aber auch , dass ein e-Auto-Eigentuemer fuer sieben Jahre, jede Woche 110 zuruecklegen muss, um sich nach dem siebten Jahr mit seinen dann ersparten 40,040 ein neues e-Auto leisten zu koennen was dann wohl mehr als 40k kosten wird. (leasing duerfte 550 biwoechentlich sein)
Sicher, obiges Beispiel ist 'ne kindische Milchmaedchenrechnung die mehr Loecher als ein Schweizerkaese hat. Doch egal wie man sie dreht und wendet, als 'Gesamtwahrnehmung' bleibt die Kernwahrheit bestehen: die Gesamtkosten eines e-Autos ueber laengere Zeit koenen potenziell sehr hoch bzw hoeher als fuer ein Diesel oder Benzinauto sein.
Drum , diese e-Dinger moegen 'gruen' und 'umweltfreundlich' sein, doch aus finanzieller Langzeitsicht nicht 'volksfreundlich' ,
Drum, wenn jemand ein 'normales' Auto besitzt ....bloss nicht hergeben ....es spart Dir in the long run sehr viel Geld.