Und wieder eine weitere Lüge entlarvt:
Der Tesla Cybertruck entpuppt sich mehr und mehr als das Fahrzeug der gebrochenen Versprechen. Nicht nur fördert die Verbreitung der Autos in den USA regelmäßig neue Schwächen zutage, auch die vielen Marketing-Tricks rund um den Edelstahl-Pickup erweisen sich immer wieder als Scherz. Die wohl aufsehenerregendste Demonstration der Fahrfähigkeiten: ein Rennen gegen einen [Links nur für registrierte Nutzer] – mit einem Anhänger, auf dem ein Porsche steht.
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Den Fachmagazin "[Links nur für registrierte Nutzer]" reichte das nicht – sie wollten den Beweis in der echten Welt erbringen, dass Musk geschwindelt hat, ohne den Truck unnötig schlecht zu reden. Daher erklären die Experten gleich zu Beginn: "Mit einer Beschleunigung von nur 2,5 Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde schlägt Teslas dreimotoriger Elektro-Lkw im Test jede Corvette, jeden McLaren und alle bis auf einen Lamborghini, die wir jemals in einem branchenüblichen Beschleunigungstest getestet haben. Und das ohne Anhänger, versteht sich."
Doch reicht das, um den Anhängertest in der realen Welt zu bestehen? Die kurze Antwort: nein.



Für den Testaufbau hat sich "Motortrend" streng an die [Links nur für registrierte Nutzer] gehalten, die das Tesla-Video vorgibt. Also kam als Porsche nur der 911 Carrera T in Frage, der auch im Herstellermaterial zu sehen ist. Der Carrera T ist der "langsamste" (immer noch schnelle) 911er, den man aktuell kaufen kann. Der Cybertruck bekam einen leichten Aluminium-Anhänger verpasst, darauf ein weiterer 911 T.
Das Ergebnis: Von sechs Viertelmeilenrennen verlor der Cybertruck sechs. Kein einziges Mal wurde der Elektro-Pickup dem Porsche gefährlich, wenn es Richtung Zielgerade ging. Vergleicht man die beste Zeit des Cybertrucks und den langsamsten Lauf des 911ers, dann beträgt der Unterschied mindestens 0,229 Sekunden.

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