Der Abschied vom Auto fällt aus

[BlackForrester]

Hör doch auf, als Unbeteiligter da mitzureden. Die Ladeinfrastruktur steht doch längst schon. Du hängst irgendwie fünf Jahre hinterher.

Man braucht sich nur die Ladenetzkarte der Bundesnetzagentur anschauen um zu wissen - der Eine lebt in einer Wunschrwelt (also schaue ´mal in den Spiegel), der andere in der Realität.

Im ländlichen Raum ist eine Ladeinfrastruktur bestenfalls als rudimentär zu bezeichnen und in den Wohnquartieren in den Ballungszentren fällt mir auch keine bessere Bezeichnung dazu ein. Gut, in Deiner Welt des wahr gewordenen Wunsches sieht es wohl anders aus - nur leben die Menschen halt nicht in Deiner Welt, so ein Pech aber auch.
(nur beispielhaft - in der Gemeinde, wo man alter Herr wohnt - immerhin an die 6 000 Einwohner groß - gibt es sagenhafte 2 Lademöglichkeiten, und diese werden auch noch von Privatpersonen zur Verfügung gestellt)

Aber ich weiß, was nicht wahr ist, das redet so Einer wie Du "wahr" - das ist so eine der besonders herzuhebende Eigenschaft von ausgemachten überzeugungsideologen, welche die reale Welt längstens verlassen haben...

[BlackForrester]

Alles richtig. Allerdings muß ich (und nicht nur ich) nicht nur von A nach B kommen, sondern das auch noch möglichst schnell. Wobei A und B eben weiter entfernt sind als die maximale (! also nix zwischen 80 und 20 %, sondern 100 und 0 % Akkuladung) Reichweite der E-Autos. Da kann ich mir keine Wartezeiten länger als Tankvorgang leisten (ich bezahle mit der App, muß also nicht einmal zur Kasse).
Also zum Beispiel 622 km in 6 Stunden. Da muß ich nicht mal tanken.

Die Thematik "Lebenszeit auf der Straße zu verbringen" ist aber eine andere Thematik und so hart es auch klingt - Menschen wie Du (ich zähle mich auch dazu) sind bei dieser Thematik vernachlässigbar. Es wird dann von Dir erwartet (und diese Ehrlichkeit ist bei der e-Mobilitätscommunity komplett nicht vorhanden), dass Du eben Deine Wege anders planst und den zeitlichen Mehraufwand in Kauf zu nehmen hast. Dass Dir dies vielleicht (eher sicher) an der Freizeit abgeht ist Dein Problem und interessiert die Befürworter der batterieelektrischen Mobilität nicht.

[MABF]

Die Thematik "Lebenszeit auf der Straße zu verbringen" ist aber eine andere Thematik und so hart es auch klingt - Menschen wie Du (ich zähle mich auch dazu) sind bei dieser Thematik vernachlässigbar. Es wird dann von Dir erwartet (und diese Ehrlichkeit ist bei der e-Mobilitätscommunity komplett nicht vorhanden), dass Du eben Deine Wege anders planst und den zeitlichen Mehraufwand in Kauf zu nehmen hast. Dass Dir dies vielleicht (eher sicher) an der Freizeit abgeht ist Dein Problem und interessiert die Befürworter der batterieelektrischen Mobilität nicht.

Genau darum geht es mir die ganze Zeit. Ich bin nicht gegen das E-Auto. Nur ist es eben für mich persönlich absolut ungeeignet. Auch wenn ich zu einer Minderheit gehöre, das sind mindestens ein paar hundertausend Leute, denen es genau so geht.

Die wenigstens sind bereit und/oder in der Lage, mal eben in einen Job zu wechseln, wo das E-Auto paßt.

[BlackForrester]

Was für 'ne blöde Antwort. Ein Produzent produziert auch nur unter optimalen Bedingungen, und nicht wenn dieses und jenes suboptimal ist. Wer zu faul ist, sein Auto mit eigener PV zu laden, wenn die Sonne scheint, oder wer gar keine PV hat, der muss eben draufzahlen. Ist genauso wie im Sport. Da wird ja auch schnell über die Tore der gegnerischen Mannschaft geschimpft, anstatt sich selber zu fragen, was man alles falsch gemacht hat, oder gleich genut eigene Tore zu schießen. Diese ganze Relativiererei und Gründe zu suchen, warum dies und jenes nicht geht, widert mich nur noch an. Anstatt selbst das Optimum anzustreben, wird kollektiv resigniert. Was für eine Loserrepublik.

Ein Blinder der von Farbe redet - es gibt keine optimalen Bedingungen, sondern es gibt in der Realität maximal den besten Kompromiss unter den für die Produktion notwendigen Prämissen.

Bleibe weiter mit Deinem Schäulchen und Eimerchen im Sandkasten und versuche nicht mit den Großen mituzhalten - das ist nicht Deine Welt.

[BlackForrester]

Aber sicher doch, gleiche Zeiten, gleiche Fristen.

Da ist dann aber die "Oldtimerdefinition" nicht unmaßgeblich - geht es nur um den H-Kennzeichen Oldtimer oder geht es um den puritanischen Oldtimer. Im zweiteren Fall fällt die batterieelektrische Mobilität durchs Raster (Stichwort Matching Number), denn dass ein Akku mehrere Jahrzehnte seinen Dienst tun wird halte ich, Stand der Akkutechnik heute, für absolut irreal.

Wenn es allerdings um einen H-Kennzeichen Oldtimer handelt, wo diese Dinge keine Rolle spielen sieht die Sache anders aus.

[antiseptisch]

Man braucht sich nur die Ladenetzkarte der Bundesnetzagentur anschauen um zu wissen - der Eine lebt in einer Wunschrwelt (also schaue ´mal in den Spiegel), der andere in der Realität.

Im ländlichen Raum ist eine Ladeinfrastruktur bestenfalls als rudimentär zu bezeichnen und in den Wohnquartieren in den Ballungszentren fällt mir auch keine bessere Bezeichnung dazu ein. Gut, in Deiner Welt des wahr gewordenen Wunsches sieht es wohl anders aus - nur leben die Menschen halt nicht in Deiner Welt, so ein Pech aber auch.
(nur beispielhaft - in der Gemeinde, wo man alter Herr wohnt - immerhin an die 6 000 Einwohner groß - gibt es sagenhafte 2 Lademöglichkeiten, und diese werden auch noch von Privatpersonen zur Verfügung gestellt)

Aber ich weiß, was nicht wahr ist, das redet so Einer wie Du "wahr" - das ist so eine der besonders herzuhebende Eigenschaft von ausgemachten überzeugungsideologen, welche die reale Welt längstens verlassen haben...

Hör auf zu labern. Es gibt 100.000 Ladesäulen, aber nur 20.000 Tankstellen. Damit hat sich die Diskussion bereits erledigt. Und als wenn es in Dörfern noch Tankstellen geben würde. Du solltest dich einfach klammheimlich aus dem Strang zurückziehen, bevor du dich noch weiter blamierst.

[antiseptisch]

Genau darum geht es mir die ganze Zeit. Ich bin nicht gegen das E-Auto. Nur ist es eben für mich persönlich absolut ungeeignet. Auch wenn ich zu einer Minderheit gehöre, das sind mindestens ein paar hundertausend Leute, denen es genau so geht.

Die wenigstens sind bereit und/oder in der Lage, mal eben in einen Job zu wechseln, wo das E-Auto paßt.

Man sollte auf allgemeine Veränderungen niemals aus der Ich-Perspektive antworten. Wenn wir früher in der Oberstufe einen Aufsatz über Umweltverschmutzung schreiben sollten, und einer hätte sich so geäußert: "Also ich verschmutze keine Umwelt", gab es allein für diesen Satz schon eine glatte 6, egal, was sonst noch geschrieben wurde. Wer sich in den Mittelpunkt stellt, obwohl es um was anderes geht, sagt eben auch viel über sich selbst aus.

[antiseptisch]

Ein Blinder der von Farbe redet - es gibt keine optimalen Bedingungen, sondern es gibt in der Realität maximal den besten Kompromiss unter den für die Produktion notwendigen Prämissen.

Bleibe weiter mit Deinem Schäulchen und Eimerchen im Sandkasten und versuche nicht mit den Großen mituzhalten - das ist nicht Deine Welt.

Zum Glück hast du als Rentner nichts weltbewegendes mehr beizutragen in der Wirtschaft.

[Olliver]

Da ist dann aber die "Oldtimerdefinition" nicht unmaßgeblich - geht es nur um den H-Kennzeichen Oldtimer oder geht es um den puritanischen Oldtimer. Im zweiteren Fall fällt die batterieelektrische Mobilität durchs Raster (Stichwort Matching Number), denn dass ein Akku mehrere Jahrzehnte seinen Dienst tun wird halte ich, Stand der Akkutechnik heute, für absolut irreal.

Wenn es allerdings um einen H-Kennzeichen Oldtimer handelt, wo diese Dinge keine Rolle spielen sieht die Sache anders aus.

Die Akkus werden immer günstiger und besser.

Das heißt der Oldtimer fährt dann sogar weiter!

Selbst bei Oldtimer macht der Technische Fortschritt nicht HALT!

[BlackForrester]

De jure. Aber nicht auf dem Markt.
Und deinen E-Scheiß wird in 30 Jahren niemand mehr wollen. Will ja heute schon kaum einer.

Oldtimer "de jure" ist (zumindest in Europa)
Fahrzeug wurde vor mindestens 30 Jahren hergestellt oder erstmals zugelassen und der gemäß dem einschlägigen Unions- oder einzelstaatlichen Recht festgelegter spezifischer Fahrzeugtyp wird nicht mehr hergestellt sowie das Fahrzeug ist historisch erhalten, im Originalzustand bewahrt und die technischen Merkmale seiner Hauptbauteile wurden nicht wesentlich verändert.

So zumindest sagt die EU - für Oldtimerpuritaner zählt aber auch als wesentliches Kriterium die berühmte Matching Number und die erfüllt im Bereich der Oldtimerszene wohl nur noch ein geringer Teil. Man muss da also in meinen Augesn unterscheiden - reden wir von einem H-Kennzeichen Fahrzeug und reden wir von einem Oldtimer in seiner Rein- oder Ursprungsform. (ist nicht unwesentlich, wenn es um den Wert das Fahrzeuges geht).