Drogen sind für mich a) Suchtmittel die b) Schaden verursachen.
Gelegentlicher Alk- und Haschkonsum zählt nicht wirklich.
Sonst müsste man auch Zigaretten, Koffein und Zuckergedöns usw als Drogen definieren.
Regelmäßiger Konsum von harten Drogen ist eine andere Liga als nen Joint am Feierabend.
Wobei dieser Joint auch zur Droge werden kann, wenn man ihn jeden Tag dreht. Genauso sieht es mit dem Bierchen aus.
Wer nach der Arbeit nur noch das tägliche Betäubungsmittel im Kopf hat, ist auf Droge.
Aber wie bei fast allem im Leben kommt es am Ende darauf an, wie man damit umgeht.
Jeder Erwachsene ist mMn für sich selbst verantwortlich. Wenn man aus freier Entscheidung zu nah ans Feuer geht, muss man sich eben verbrennen.
Alles andere wäre auch nicht fair. Einige Menschen haben seit ihrer Geburt ein Handicap, andere setzen ihre Gesundheit leichtsinnig aufs Spiel.
Shit happens.
Das Problem ist aber, dass Jugendliche und junge "Erwachsene" nicht selber entscheiden können, weil sie eben nicht erwachsen und aufgeklärt sind.
Ein 15-Jähriger weiß kaum etwas von der Welt, kann die Gefahr nicht einschätzen, ist auch weder körperlich noch geistig voll entwickelt.
Daher müssen andere Menschen (Eltern, Freunde, der Staat?) dafür sorgen, jede Möglichkeit zu unterbinden.
Irgendwann mit 20-25 ist man erwachsen. Frau auch. Vorher tut man sich überhaupt keinen Gefallen, irgend eine Scheiße zu konsumieren.
Ich würde leichten Alkohol ab 18 und (kontrolliertes) Canabis ab 21 frei verkaufen, bestimmte andere Substanzen komplett verbieten.
Wer damit kann der kann, wer nicht... ist selber schuld. Drogenkonsumenten, die ihr Leben nicht selber finanzieren können, sollten kein Sozialgeld bekommen.
Entweder ist man selbständig und erwachsen genug, oder man muss sich den Leuten unterordnen, von denen die Sozialhilfe finanziert wird.
Heroin und Panzerschokolade würde es abseits der Medizin bei mir nicht geben.
Den Dealer (Schädling) würde ich mal locker 10 Jahre verpassen, Arbeitslager und komplett enteignen; den Konsumenten ab einem gewissen Punkt die freie Selbstbestimmung verbieten.
Der Großdealer würde, wenn es nach mir geht, nie wieder aus dem Lager kommen - der müsste für alles was über Wasser und Brot hinaus geht schwer arbeiten.
Das ist jetzt einfach gesagt, aber es würde funktionieren. Einige würden hinter Gittern verschwinden. Oder (Junkies) in staatl. Aufsicht.
ABER. In 2 -3 -5 Jahren gibt es keinen Markt mehr für harte Gewächse, keine Drogenlabore, keine Drogenmafia, KEINE SÜCHTIGEN, KEINE SÜCHTIGEN KIDS, KEINE SÜCHTIGEN FREUNDE....
Da muss man ohne Pardon durchgreifen!
Alles andere ist eine Lüge. Oder würde man Hyänen nicht erschießen, wenn es sie hier in Deutschland geben würde?
So viel Theater wegen diesem Corona-Beschiss, aber Großdealer läßt man nach ein paar Jahren wieder frei und in deutschen Parks verkaufen Kleindealer/Neger den Scheißdreck an Jugendliche.
Ich habe selber früher fast alles konsumiert/probiert, war nie vollsüchtig - hatte aber ca. 2 schwere Jahre.
Eine jugendliche Testphase, der Kick, nennen wir es mal Experimente, am Ende eine gefährliche Dummheit. Weil es eben möglich war. Aber braucht kein Mensch regelmäßig.
1. Joint mit 14 oder so, letzte Koksnase mit Mitte 20. Dazwischen alles probiert, was der Markt hergab. Und hier im Grenzland gab es mindestens soviel wie in Berlin, München oder Frankfurt.
Nur dass die Preise viel niedriger waren. Nie Junkie, nie gedealt, nie kriminell wegen dem Dreck. Trotzdem verschwendete Zeit.
Ein Freund gestorben, auch andere Bekannte verreckt, oder abgestürzt, bis heute verarmt, Leben verschenkt, alles verloren. Sich selbst verloren.
Diese Geschichten verfolgen mich bis heute. Ich habe mit ~43 Jahren noch 20-25 Jahre alte Bilder im Kopf. Ich sehe die Leute wie damals, sehe mich.
Das hätte uns alles erspart bleiben können, wenn das System funktionieren würde!
Ich habe keine Lösung für Süchtige, leider. Ich kenne viele "Experten" und Opfer, meine eigenen Erlebnisse.
Doch was Schlaues kann ich zu der Thematik Hilfe und Unterstützung (Junkies) nicht sagen.
Aber ich weiß: ohne Drogen keine Drogensüchtigen. Das ist so simpel.
Hartes Zeug bekämpfen, weiche Sachen kontrolliert erlauben. Dann kann man immer noch regulieren.
Dealer (Mörder) entsorgen, Erwachsene eine gewisse Freiheit in puncto weiche Drogen zugestehen und gut isset.
Alles andere ist Zeitverschwendung. Unkraut stutzt man nicht.
Für die Angehörigen tut es mir wirklich leid. Ein Alptraum!
Mit mir würde es solche Alpträume in ein paar Jahren nicht mehr geben.
Aber dann rufen die Dämokraten wieder Freiheit oder was sie dafür halten und verhindern jeden Fortschritt.
Unser System ist das Problem. Auch in der Drogenfrage. Man will es so und nimmt das Risiko in Kauf, dass unschuldige Leute drauf gehen.
Der Staat schützt die Kinder nicht wirklich, er läßt im Görli, im Bahnhofsviertel und in jeder beschissenen BRD-Stadt harte Drogen im Umlauf.
Das System will Messerstecher, Vergewaltiger, Sozialschmarotzer, Heroin und Crack, Mafia und Clankriminalität.
Das System will auch deutsche Asoziale. Und wir tun nichts gegen das System. Die Wurzel des Bösen.
__________________
Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Kannste drauf hängenbleiben ... die wirresten Psychos sind Kiffer in ihrem Filmgeschiebe. Aber die sind zum Glück Schisser, Gott sei Dank. Die wollen eigentlich nur ihre Ruhe und schieben unruhige Filme. Die haben Angst vor Polizei und Meth-Typen. Schlimmer sind die letzteren ... die sehen nur noch kranke Scheiße und haben den Blick des Sensenmanns.
Kiffen ist alles andere als harmlos aber es ist irgendwie wie eine leichte Psychose auf Schlaftabletten ... bei zwei Kommandos oder einem Schubs ist der Kiffer bereits völlig überfordert, selbst ein Gang in den Keller artet in puren Stress aus. So latschen die auch durch die Mietbude ... die laufen in der Regel nicht Amok. Die bekommen nur nen Knacks und wenn sie dann doch mal Weißes ziehen kommt der Einschlag von unten rechts und die entgleisen in den Wahn. Aber die meisten halt nicht ... Kiffen ist Filme schieben ohne richtige Psychose, i.d.R. jedenfalls. Ich habe alle Filme schon geschoben, ich stürze mich kontrolliert in Psychosen ... ich gehe ins Meer des Wahnsinns und halte mich nicht mehr mit seichter Unterhaltung auf.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Dass du ein Vater eines Klassenkameraden bist, wird dem Impact sicherlich nicht helfen. Leider ist auch die Art der Präsentation und der Inhalt in dem Sinne nichts neues, das sind Jugendliche gewohnt und sie kennen Absicht und Muster dahinter.
Problematisch ist das Setting aber auch allgemein. Denn du präsentierst in der Schule, in der die Jugendlichen eh den ganzen Tag mit Informationen bombadiert werden ein paar Videos, die für sie aber schulisch keine Konsequenzen haben. Da es kein Lernmaterial in dem Sinne ist und auch nicht geprüft wird, laden solche Veranstaltungen leider geradezu dazu ein, keine Aufmerksamkeit zu schenken und das auch noch in einer Altergruppe in der Rebellion gegen Autoritätsfiguren (wie eben Eltern) eine bekannte Erfahrung ist und von vielen als positiv wahrgenommen wird.
Verstärkt wird diese Problematik auch dann, wenn du die Zielgruppe genauer anschaust. Drogenprävention richtet sich an Jugendliche, die sowieso schon gefährdet sind aus dem Raster zu fallen und häufig keine guten Erfahrungen mit der Schule und/oder dem Elternhaus haben, bei denen sich besagtes ablehnendes und rebellisches Verhalten also gerne auch potenziert und in den einflussreicheren peer groups der Konsum hoffiert wird.
Dazu sprichst du eine Generation mit hohem Medienkonsum an, was den Impact einfacher Videos und Interviews nicht erhöhen wird.
Dass deine Beweggründe ehrenhaft sind, bezweifle ich überhaupt nicht. Aber so hart das klingt, für die Frage der Effektivität der Maßnahmen spielt deine Lebensgeschichte genauso wenig eine Rolle, wie deine Motivation.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)