Das Grundgesetz war schon immer dazu vorgesehen, nachdem der offene Despotismus der braunen Sozialisten Deutschland und Europa in die Katastrophe geführt hatte, eine neuartige Staatsform zur weitestgehenden Unterdrückung und Ausschaltung von Freiheit und Individualität zu erschaffen:
Grünsozialistische Haltungsjournalisten, die wahrscheinlich ernsthaft glauben, so was gäbe es nur in Ungarn oder Russland, während in Deutschland die pure Freiheit herrschte, nennen sie - stets mit betont angeekeltem Gesichtsausdruck, so als müssten sie sich jeden Moment übergeben - "illiberale" oder "gelenkte Demokratie."
In Deutschland hingegen heißt sie "freiheitlich-demokratische Grundordnung", und die beste Beschreibung derselben hat ausgerechnet mal der rote Sozialist Walter Ulbricht - allerdings gemünzt auf seinen Herrschaftsbereich - geliefert:
"Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben!"
Und so funktioniert es:
Mit großem Pomp und Trara finden zwar regelmäßig Wahlen statt - und unregelmäßig, so wie dieses Jahr, sogar "Schicksalswahlen" - aber deren Ergebnisse ändern traditionell wenig bis nichts. Schon früher wurden die meisten Regierungswechsel von den Regierenden selbst eingefädelt. Die dabei von der ersten (Kabinett, Parlamentsmehrheit) in die zweite Reihe (Opposition) Verschobenen schreien stets Zeder und Mordio, jetzt würde mindestens das Abendland, wenn nicht gleich die ganze Welt untergehen. In Wahrheit haben Regierungswechsel in der Vergangenheit bestenfalls geringfügige Detailänderungen bewirkt, mittlerweile nicht einmal mehr das.
Denn eigentlich ist sowieso längst alles "Konsens" bzw. sowieso vom heiligen Grundgesetz vorgeschrieben (Klimadiktatur, Gender-Gleichschaltung, Masseneinwanderung, großzügige Alimentierung selbst ins Land geholter Krimineller und Terroristen usw.), wer was dagegen hat, ist bestenfalls noch "Populist", meistens aber gleich "Verfassungsfeind" oder sowieso schlicht beides.
Kritik an den Mächtigen, dass diese ihre Ziele (siehe oben) nicht radikal und rücksichtslos durchsetzen, ist natürlich ausdrücklich erlaubt und erwünscht, das nennt sich "politische Teilhabe" und "zivilgesellschaftliches Engagement."
Grundsätzliche Kritik daran, was die Mächtigen tun, ist hingegen "Hass und Hetze", denn ihr Tun ist schließlich erstens Konsens und zweitens in der Verfassung so vorgeschrieben.
Zugegeben, über die Jahrzehnte haben sich die Akzente von den 1950ern bis heute etwas verschoben:
Früher waren die bundesrepublikanischen Mächtigen noch eher nationale und/oder klerikale Sozialisten, wobei sie manche Ideen des außen braunen, innen jedoch ziemlich roten Sozialisten Adolf H. aus B. in Ö. aber erkennbar trotzdem immer noch gut fanden - der sog. "Rheinische Kapitalismus" ist ja eigentlich nichts anderes, als die Fortsetzung rot-brauner sozialistischer Ideen. Nur weil Schwarz eben so schön deckt, hat man ihn entsprechend damit angestrichen.
Mittlerweile indes hat man verkündet, dass auch der Faschismus (meint: Gewaltherrschaft, die von anderen ausgeht) mit seinen Unter-Katastrophen Krieg, soziale Ungleichheit und zusätzlich neu noch "Patriarchat", "Hetero-" und "Cis-Normativität" - seinerseits auch nur eine Unter-Katastrophen der neuen Über-Katastrophe "Klimawandel" ist.
Das Narrativ - "Ideologien" haben immer nur die anderen, man selbst ist schließlich "woke" und "wissenschaftlich" - wurde überarbeitet, das Ziel ist Gleiche geblieben:
Die von oben herab geformte und gelenkte Gesellschaft.