Vielleicht sollten wir mal bezüglich der jeweils persönlich gewonnenen Erkenntnisse und Lebenserfahrungen "die Hosen runterlassen".
Fangen wir doch gerne mit dem Lebensalter an.
Danach die Ausbildungen, die beruflichen Tätigkeiten und die Kompetenz, was den Umgang mit Menschen betrifft. Gerne auch mit einbezogen die familiäre Kompetenz.
Und dann subsumieren wir mal, wer sich hier "rühmen" darf, was "die aus der Praxis bekannten Erkenntnissen" betrifft - und was der eine oder andere hierbei angeblich - bewusst oder unbewusst - "außer Acht" gelassen hat.
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Kann nicht sein.
Kann mich erinnern, Dir schon mal bei einer Deiner Gesellschaftstheorien geschrieben zu haben,
das diese an den Charakteren der Menschen scheitern würde. Hatte damals auch noch den Hinweis gebracht,
das man aus dem Zusammenbruch des real existierende Sozialismus sowas hätte lernen können.
Wenn also Dein Vorschlag zu Erfolg führen würde, hättest Du ja in eigener Selbstbetrachtung Deinen Realitätsbezug
überprüfen können, und wärest schon selber darauf gekommen, das einige Deiner Betrachtungen mit der Realität kollidieren.
Das wir hier nun darüber schreiben, zeigt das der Vorschlag von Dir ins Leere führt.
Zunächst: Ideologien entstehen, weil es beim politischen und/oder sozialen Abgleich der Realität mit den Zielen, die eine Gemeinschaft auch haben könnte (Konjunktiv!) "Abweichungen" gibt. Die Realität steht quasi den Idealvorstellungen gegenüber. Innerhalb dieses beschreibenden Intervalls gibt es nun aber jede Menge Handlungsoptionen, die die Realität mit der Vision zusammenführen könnten.
Inwieweit eine zunächst nur theoretisch "zu Papier gebrachte" politische Vision (Ideologie) Teil der Realität wird und diese sogar nachhaltig verändert, hängt ebenfalls von sehr vielen Faktoren ab.
Zu sagen, der Sozialismus hat nachweislich nicht funktioniert ist zumindest genauso ideologisch "zu kurz gesprungen" wie die Entgegnung darauf, die da lauteten könnte: Die entsprechende Gemeinschaft war halt einfach noch nicht so weit, um das wirklich schätzen zu können! (Nur ganz kurz an dieser Stelle: Ich bin kein Sozialist; das kann ich auch näher ausführen, warum nicht)
Zum "Charakter des Menschen".
Wollen wir beide uns zunächst darauf verständigen, dass das "Wesen des Menschen" aus zwei Komponenten besteht:
1. Aus der dem Menschen "angedeihten" Sozialisation, sprich: Erziehung
2. Aus den individuellen, eher genetisch determinierten Eigenschaften
Oder hättest du noch eine Ergänzung?
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Ja.
Eine Ergänzung wäre
das bei Ideologie und Co der Idealzustand zu 99,99999999% immer davon ausgeht,
das man auch den "idealen Menschen schaffen" kann.
Der Sozialismus hat dadurch eben auch nicht funktioniert und mit "Umerziehung" hat man es gleichfalls nicht geschafft,
obwohl man schon im Kindesalter in die Erziehung eingriff. (wie bei einer anderen Ideologie ein paar Jahre vorher auch)
Es soll Einige geben, die sagen...der Sozialismus funktioniert.....wenn man sich dazu die Menschen klonen kann,
wodurch dann der Sozialismus nur auf eine geklonte Gesellschaft anwendbar wäre.(gilt dann analog auch für andere Ideologien).
Also machen nur Gesellschaftsmodelle Sinn, welche auch die Realität berücksichtigen und diese nicht ausschalten wollen.
Also "erschaffen" muss man ihn nicht gerade, den "idealen Menschen". Aber erziehen sollte man ihn schon noch können - und vielleicht sogar hin in Richtung des ein oder anderen Zieles. Letztlich setzt sich doch auch jede Ideologie aus Weg UND Ziel zusammen.
Und selbstverständlich hast du Recht: Ideologien sollten ebenfalls auch umsetzbar, machbar sein.
Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Tja, das mit dem Erziehen hat ja die DDR doch versucht:
Es begann schon sehr früh in der Schule....
Jung-Pioniere
Pioniere
FDJ
und dann
hauten die doch einfach ab über Ungarn......
und der Rest wollte dann auch nicht mehr .....
Also wenn's schon in einer Diktatur nicht mit dem Erziehen funktioniert..........wann dann?
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