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Thema: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

  1. #61
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ich habe mich korrigiert.Der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmer vor dem diskriminierenden Bundesland schützen, daß die Entschädigung aufgrund eines Merkmals des AGG einstellen will.
    Und doch: Eine nicht vorhandene Impfung ist eine Behinderung.
    Dann wollen wir mal hoffen, dass gegen dich keine Quarantäne verhängt wird und du mit der Begründung auf Entgeltfortzahlung klagst. Mit der Begründung erzeugst du nur ein Lachanfall beim Richter.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  2. #62
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Seit wann haben Gesetze mit Logik zu tun? Oder wenigstens Wissenschaft?

    Gesunde werden bestraft, Erkrankte ohne Impfung belohnt. Finde den Fehler.
    Das ist in der Tat das Widersinnigste an der Regelung. Bist Du vor dem 11.10. infiziert, bekommste dein G, bist Held der Herdenimmunität - und wenn es nach dem 11. passiert biste das dumme Schwein.

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  3. #63
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Wieder mal Unsinn.
    Im Falle einer Erkrankung ist man eben nicht ohne Geld. Nur wenn man gesund und nicht infiziert ist, und der repressive Staat einen aufgrund eines vagen Verdachts des Kontakts mit einem Infizierten in die Quarantäne zwingt, dann erhält man keine Lohnfortzahlung.
    Diese vollkommen willkürliche und unlogische Verordnung wird aber von den Gerichten einkassiert werden. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.
    Wir sind hier ja nicht in China, wo die Diktatoren der KP noch schalten und walten können, wie es ihnen beliebt.
    Es gibt das internationale Asylrecht! Deutsche Querdenker, Pandemieleugner und Impfverweigerer
    die sich " Widerstandskaempfer " politisch verfolgt fuehlen, koennen in andere Laender ruebermachen
    um dort den Schutz des Asylrechts zu geniessen. Wenn du Wert darauf legst lege ich fuer Dich und
    die gesamte Rotte der Querdenken711 " Freiheitskaempferbewegung " gutes Wort bei den Genossen
    der Einwanderungsbehoerde in der Demokratischen Volksrepublik Korea ein.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #64
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Dann wollen wir mal hoffen, dass gegen dich keine Quarantäne verhängt wird und du mit der Begründung auf Entgeltfortzahlung klagst. Mit der Begründung erzeugst du nur ein Lachanfall beim Richter.
    Trotzdem werden die Verwaltungsgerichtsinstanzen damit unnoetig belastet. Ich finde es
    unzumutbar fuer den Staat das jeder Buerger, der sich in seinen Befindlichkeiten durch
    einen fuer ihn nachteiligen Verwaltungsakt gestoert fuehlt, sich nahezu kostenfrei und
    ohne anwaltliche Vertretung durch alle Instanzen der Verwaltungsgerichte prozessieren kann.

    Die Gerichtskosten fuer Verwaltungsgerichtsverfahren muessen daher besonders im Bereich
    der niedrigen Streitwerte um mindestens das 10 fache erhoeht und eine anwaltliche
    Vertretungspflicht
    angefuehrt werden damit fuer den Poebel ein Prozessrisiko besteht,
    wie auf Ebene ordentlicher Gerichtsbarkeit bei Zivilprozessen ab einem Streitwert von 5.000 EUR.

    Nachfolgend als Beispiel die Kostentabelle fuer Verwaltungsgerichtsverfahren in Niedersachsen.
    Die Kosten sind in allen Bundeslaendern mit nur geringen Abweichungen nahezu identisch.

    Ein Verfahren vor dem Verwaltungsgericht ist für die Beteiligten regelmäßig mit Kosten verbunden. Zu den Kosten zählen die Gerichtskosten (Gebühren und Auslagen) und die außergerichtlichen Kosten. Wer diese Kosten am Ende tragen muss, hängt vom Ausgang des Verfahrens ab. Grundsätzlich gilt, dass der jeweils unterlegene Beteiligte die Kosten des Verfahrens zu tragen hat.

    Gerichtsgebühren

    Grundsätzlich werden in allen verwaltungsgerichtlichen Verfahren Gerichtsgebühren erhoben. Ausgenommen von diesem Grundsatz sind Verfahren, die gerichtskostenfrei sind (z. B. Asylverfahren, Jugendhilfe, Ausbildungsförderung).


    Fälligkeit der Gerichtsgebühren

    In Klageverfahren werden die Gerichtsgebühren schon mit dem Eingang der Klageschrift bei Gericht fällig. Die Klägerin oder der Kläger hat die Gerichtsgebühren daher schon zu Beginn des Prozessverfahrens zu zahlen (Vorauszahlungspflicht). Hierzu erhält die Klägerin bzw. der Kläger eine Kostenrechnung. Wer am Ende tatsächlich die Kosten trägt, hängt vom Ausgang des Verfahrens ab. Hat die Klage Erfolg, hat die Klägerin bzw. der Kläger in Höhe der zunächst gezahlten Gebühren einen Erstattungsanspruch.

    In Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes müssen die Gebühren nicht schon vorab gezahlt werden. Eine Kostenrechnung erhält der Unterlegene erst nach Abschluss des Verfahrens. Auch hier gilt der Grundsatz: Wer verliert, trägt die Kosten.

    Festsetzung des Streitwerts durch das Verwaltungsgericht

    Die Gerichtsgebühren werden nach dem Streitwert berechnet. Der Streitwert ist nicht mit den zu zahlenden Gerichtskosten identisch. Der Streitwert dient lediglich als Grundlage für die Bemessung der Gerichtsgebühren.

    Die Höhe des Streitwertes bestimmt sich danach, welche Bedeutung die Sache für die Klägerin bzw. den Kläger hat. Wenn es dafür keine genügenden Anhaltspunkte gibt, beträgt der Streitwert für das Klageverfahren 5.000 € (sogenannter Auffangwert). Für verschiedene verwaltungsgerichtliche Verfahren hat eine aus Richterinnen und -richtern der Verwaltungsgerichtsbarkeit zusammengesetzte Arbeitsgruppe einen Streitwertkatalog erarbeitet, der Vorschläge für die Streitwertfestsetzung enthält. Bei den Angaben im Streitwertkatalog handelt es sich um unverbindliche Vorschläge. Für baurechtliche Verfahren haben die Bausenate des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts einen eigenen Streitwertkatalog erstellt, um eine Orientierung und Hilfe zur Ermittlung des Streitwertes zu geben.

    Sofern Gebühren mit Eingang des Verfahrens zu erheben sind, setzt das Gericht grundsätzlich sogleich ohne Anhörung der Beteiligten den Streitwert vorläufig fest. Diese vorläufige Streitwertfestsetzung ist unanfechtbar. Die endgültige Wertfestsetzung erfolgt in diesen Fällen später, sobald über den gesamten Streitgegenstand entschieden wird oder sich das Verfahren anderweitig erledigt. Dann wird auch entschieden, wer die Kosten endgültig zu tragen hat und wie hoch sie insgesamt sind. Der Beschluss über den endgültigen Streitwert kann regelmäßig mit der Beschwerde zum Oberverwaltungsgericht angefochten werden.

    Berechnung der zu zahlenden Gerichtsgebühr

    Die bei Eingang des Verfahrens zu zahlende Gerichtsgebühr errechnet sich aus bestimmten Sätzen eines Grundbetrages. Sie wird in zwei Schritten berechnet.

    1. Schritt: Ermittlung des Grundbetrages

    Der Grundbetrag richtet sich nach dem Streitwert, den das Verwaltungsgericht festgesetzt hat. Bis zu einem Streitwert von 500 € wird eine Grundgebühr von 38 € angesetzt, bei einem Streitwert von 501 bis 1.000 € eine Grundgebühr von 58 € und bei einem Streitwert von 1.001 bis 1.500 € eine Grundgebühr von 78 €.

    Weitere Beträge der Grundgebühr können Sie der folgenden Tabelle entnehmen (Auswahl):

    Streitwert bis … € / Gebuehr … €

    2.000 / 98

    3.000 / 119

    4.000 / 140

    5.000 / 161

    10.000 / 266

    25.000 / 411

    50.000 / 601

    65.000 / 733


    Eine Tabelle der Grundgebühren für alle möglichen Streitwerte bis 500.000 € finden Sie als Anlage 2 zum Gerichtskostengesetz, das im Bundesgesetzblatt 2020, Seite 3233 ff., aber auch in den von den juristischen Verlagen herausgegebenen Gesetzessammlungen abgedruckt ist.

    2. Schritt: Vervielfältigung des Grundbetrages

    Die zu Beginn des Verfahrens zu zahlende Verfahrensgebühr beläuft sich in Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht auf das 3-fache der Grundgebühr. Für eine beim Verwaltungsgericht erhobene Klage, für die beispielsweise ein Streitwert von 5.000 € festgesetzt wurde, ist eine Verfahrensgebühr von 3 x 161 € = 483 € zu zahlen. In Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes vor den Verwaltungsgerichten sind die Gebühren geringer. Hier wird der Grundbetrag nur mit 1,5 multipliziert. Die Gebührensätze ermäßigen sich in bestimmten Fällen bei vorzeitiger Beendigung des Verfahrens (z. B. bei Klagerücknahme oder Vergleich).

    Auslagen

    Zu den gerichtlichen Verfahrensgebühren können unter Umständen noch weitere Gerichtskosten hinzukommen (Auslagen). Dies sind etwa Zeugenentschädigungen, Kosten für ein Sachverständigengutachten oder für eine Dolmetscherin bzw. einen Dolmetscher. Auch wer diese weiteren Kosten endgültig zu übernehmen hat, hängt vom Ausgang des Verfahrens ab und wird am Ende des Verfahrens abschließend entschieden.

    Außergerichtliche Kosten

    Neben den Gerichtskosten fallen in einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren regelmäßig auch außergerichtliche Kosten an. Dazu zählen die eigenen Kosten eines Beteiligten im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Prozesses (z. B. Schreibmaterial, Briefporto) und der Teilnahme an Verhandlungsterminen (z. B. Reisekosten). Hinzu kommen gegebenenfalls die Gebühren und Auslagen, die von einem Beteiligten an seinen Prozessbevollmächtigten zu zahlen sind, d. h. die Anwaltskosten.

    Grundsätzlich gilt auch hier, dass der jeweils unterlegene Beteiligte diese außergerichtlichen Kosten des Verfahrens zu tragen hat. Allerdings setzt die Erstattungsfähigkeit dieser Kosten voraus, dass sie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung notwendig waren, d. h. dass man sie vernünftigerweise für erforderlich halten durfte. Die Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts sind stets erstattungsfähig.

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    Geändert von ABAS (23.09.2021 um 08:21 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  5. #65
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Ich kann Dir nicht folgen. Es gibt doch mittlerweile Beispiele, wo eine Impfpflicht am Arbeitsplatz angesagt ist, oder?
    Nein, es gibt keine Impfpflicht. Außerdem stünde auch eine Impfpflicht nicht in Zusammenhang mit diesem Ausführungen oder kannst du mir sagen, inwieweit eine Impfpflicht mit dem AGG in Zusammenhang steht?

  6. #66
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das Infektionsschutzgesetz ist laengst geaendert und angepasst.
    Das was Du schreibst ist daher ueberholt. Ausserdem sollte ein
    Impfverweiger nicht alles an Geld festmachen.
    Das tun doch die selbstherrlichen Geimpften.

    Im Falle der Erkrankung an SARS-CoV2 sind Du andere beharrliche
    Impfverweigerer dann eben Impfvergweiger ohne Geld.
    ULM!

    Unvaccinated Lives Matter!
    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


  7. #67
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Zitat Zitat von Querulator Beitrag anzeigen
    Das tun doch die selbstherrlichen Geimpften.



    ULM!

    Unvaccinated Lives Matter!

    Wenn den Impfverweigerern ihre eigene Gesundheit und das eigene Leben sowie
    die Volksgesundheit und Weiterexistenz des Deutschen Volkes etwas bedeuteten,
    waere sie keine Impfverweigerer.


    Menschen koennen sich Entscheidung ueberlegen. Impfverweigerer haben
    die Freiheit zu entscheiden sich doch impfen zu lassen, sobald der Verstand,
    die Vernunft und soziale Kompetenz eingetreten sind.
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    (Sheriff von Nottingham)

  8. #68
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Wenn den Impfverweigerern ihre eigene Gesundheit und das eigene Leben sowie
    die Volksgesundheit und Weiterexistenz des Deutschen Volkes etwas bedeuteten,
    waere sie keine Impfverweigerer.


    Menschen koennen sich Entscheidung ueberlegen. Impfverweigerer haben
    die Freiheit zu entscheiden sich doch impfen zu lassen, sobald der Verstand,
    die Vernunft und soziale Kompetenz eingetreten sind.
    Es gab eine Zeit, als ich dich für intelligent und aufrichtig hielt.
    Aber beides zusammen kannst du nach deiner obigen Entgegnung nicht sein.
    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


  9. #69
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Was, wenn der Quarantäner urplötzlich wegen anhaltenden Bauchschmerzen eine gelbe Krankmeldung vorweisen kann ?
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #70
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Fakemeldungen zur Entgeltfortzahlung

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Nein, es gibt keine Impfpflicht. Außerdem stünde auch eine Impfpflicht nicht in Zusammenhang mit diesem Ausführungen oder kannst du mir sagen, inwieweit eine Impfpflicht mit dem AGG in Zusammenhang steht?
    Nein, es gibt keine offizielle Impfpflicht.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

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