Der thesaurierte Gewinn einer Kapitalgesellschaft wird in Köln mit etwa einem Drittel ertragsbesteuert (Gewerbesteuer + Körperschaftsteuer).
Außerdem wird der Steuerberater teurer, wenn Bilanzen statt Einnahmen-Überschuss-Rechnungen erstellt werden müssen.
Und wenn die GmbH Verluste macht, kann man das nicht mit seinen persönlichen Einkünften verrechnen.
Nicht jeder Unternehmer erreicht bei seiner Ertragsbesteuerung eine Grenzbelastung von einem Drittel durch Einkommen- und Gewerbesteuer. Mit Gastronomie oder Hausmeisterservice wird das in der Regel nichts.
Erst wenn der Unternehmer darüber kommt und seinen Gewinn teilweise thesaurieren möchte, lohnt es sich eine GmbH zu gründen und sich als deren Geschäftsführer anzustellen.