+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 4 1 2 3 4 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 38

Thema: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

  1. #1
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    64.585

    Standard Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Mit Geothermiekraftwerken und Vulkanismus koennte ueber sogenannte
    Enhanced Geothermal Systems (EGS) der Energiebedarf aller
    Menschen auf dieser Erde gedeckt werden. Deutschland sollte dazu in
    die Forschung einsteigen, auch wenn es den Lobbyisten der " alternativen
    Energien " nicht passt, weil sie weiterhin die Erde mit Photovoltaik- und
    Windkraftanlagen zupflastern wollen.

    Wenn keine AKWs und Kohlekraftwerke in Deutschland mehr gebaut werden
    muessen wir die Vulkane in der Eifel anzapfen und Geothermiekraftwerke
    bauen. Geothermie sollten weltweit genutzt werden und gerade bei noch
    aktiven Vulkanen zum Einsatz kommen. Die Nutzung der natuerlichen Energie
    aus Vulkanen hat noch die positive Nebenwirkung das sich das Energiepotential
    nicht mehr unkontrolliert aufstauen und in Vulkanausbruechen entladen kann.

    Ein EGS Kraftwerk kann bis zu 50 Megawatt an Strom erzeugen. Mittlere AKWs bringen es
    auf eine Leistung von 1.200 Megawatt. Die mit oeffentlichen Gelder subventionierten
    Windkraftanlagen erbringen dagegen nur 3 Megawatt Leistung. Um ein AKW zu ersetzen,
    braucht es also mehre Tausend Windkraftanlagen aber nur ca. 25 EGS Kraftwerke.

    Was haltet die User des HPF davon? Koennen Geothermiekraftwerke die AKWs,
    Kohlerkaftwerke, Photovoltaik- und Winderkraftanlagen ersetzen?

    Die Eifel

    Die Eifel ist die Region Deutschlands, die am meisten von vulkanischen Aktivitäten geprägt ist. Der Vulkanismus in der Eifel begann vor 50 Mio Jahren im Tertiär und hielt bis in die Gegenwart an. Die letzten Ausbrüche liegen jedoch schon 10.000 Jahre zurück. Als Ursache des Vulkanismus haben einige Wissenschaftler mittels seismographischer Messungen herausgefunden, dass sich ein so genannter Hot Spot oder Plume tief unter der Eifel befindet. Also eine 1.000 bis 1.400°C heiße Zone in Form einer großen Blase, die 200°C heißer ist als ihre unmittelbare Umgebung.

    Aufschmelzungsvorgänge sind mit Volumenvergrößerung verbunden, was sich in Form von Landhebungen bemerkbar machen muss. Tatsächlich ist die Eifel schon seit langem als Hebungsgebiet bekannt: Mit vergleichsweise rasanter Geschwindigkeit (für geologische Verhältnisse) wird die etwa 32 km dicke Erdkruste hier um 1 bis 2 mm pro Jahr gehoben.

    Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Vulkanische Aktivität in der Eifel noch nicht ganz vorbei ist und die Vulkane dort vielleicht wieder irgendwann ausbrechen werden.


    ...

    Insgesamt befinden sich in der Eifel etwa 240 Vulkane. Darunter auch die für die Vulkaneifel ganz typischen Eifelmaare. Es befinden sich dort insgesamt ca. 59 Maare. Die bekanntesten sind darunter die Dauner (siehe Bild) Maare und das kreisrunde Pulvermaar.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    GEOTHERMIEKRAFTWERK

    Ein Geothermiekraftwerk ist eine Anlage, in der aus der Erde geförderter Dampf (Hochenthalpie) oder Wärme (Niederenthalpie) eine Turbine-Generator Kombination antreibt, um Strom zu erzeugen. Je nach Eingangstemperatur wird zwischen Trockendampf- (dry steam), Flash- und Binäranlagen unterschieden.

    Stromerzeugung

    Zur Erzeugung von Strom aus geothermischer Wärme über eine Turbine und einen Generator wird ein Gas, also entweder Wasserdampf oder ein organisches Gas, benötigt. Ist die Enthalpie des Reservoirs hoch genug zur Benutzung von Wasserdampf, hängt der Kraftwerkstyp davon ab, ob die Lagerstätte dampf- oder wasserdominiert ist.

    Es gibt dann drei konventionelle Methoden: Trockendampf (dry steam, Dampf-dominiert), Flash-Systeme (wasser-dominiert) oder Binärsysteme (Niederenthalpie, ORC).

    Trockendampf Systeme

    Der Dampf strömt aus einer unter Druck stehenden Bohrung (ohne Einsatz einer Pumpe) direkt zur Dampf-Turbine, die ihrerseits den Generator antreibt. Dies ist der älteste Typ eines Geothermiekraftwerks. Ein Beispiel ist die immer noch weltgrößte Geothermíeanlage in The Geysirs (Nordkalifornien).

    Flash Dampf Kraftwerke

    Flash Dampf Kraftwerke sind die heute am meisten genutzen Kraftwerke. Die Fluidtemperaturen sind im Bereich von 180-300 °C. Das Wasser wird durch Druckminderung ein- oder mehrstufig verdampft (flashing), um dann Turbine und Generator anzutreiben. Je nach Druckentlastungsstufen sprich man von single flash, double flash, triple flash.

    Binäre Kraftwerke (binary cycle)

    In diesen Kraftwerken sind die Thermalwassertemperaturen unter 180 °C. Das Wasser muss (in der Regel) aus der Produktionsbohrung gepumpt werden, weshalb diese Systeme auch gepumpte Systeme (pumped systems) genannt werden. In einem Wärmeübertrager wird ein (meist organisches) Arbeitsfluid vergast, das dann Turbine und Genrator antreibt. Diese Systeme werden wohl zukünftig weit verbreitet sein.

    Kühltechniken

    In Systemen mit übertägig gechlossenem Kreislauf wird der kondensierte und abgekühlte Dampf reinjiziert. In den Binärsystemen wird das Arbeitsmittel durch Kühlung kondensiert. Das abgekühlte Thermalwasser wird reinjiziert (Dublette).

    Wasserkühlung

    Hier wird kälteres Grundwasser oder Oberflächenwasser über einen Wärmeübertrager direkt zur Kühlung benutzt. Dies müssen die örtlichen Gegebenheiten und die behördlichen Vorschriften gestatten.

    Luftkühlung

    Hier wird der Dampf bzw. das Arbeitsmittel durch einen Fluid/ Luft- Wärmeübertrager gekühlt. Dabei wird der Luftsrom meist durch Ventilatoren erzeugt oder verstärkt, was einen zusätzlichen Stromverbrauch bedeutet. Diese Kühlung ist im Winter effektiver als im Sommer, was unterschiedliche Leistungen des Kraftwerks verursacht.

    Verdunstungskühlung

    In Ergänzung zur Luftkülung kann die verwendete Luft durch Verdampfen von Wasser unter die Außentemperatur abgekühlt werden. Hier spielt die große spezifische latente Wärme des Wassers eine Rolle. Verdunstungskühlung verursacht neben einem Energieverbrauch auch einen Wasserverbrauch.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wirtschaftswoche / 13.02.2014

    GEOTHERMIE
    Pionierprojekt zapft Vulkan zur Energieversorgung an


    In Island gelang es Forschern erstmals, mit einer Bohrung in vulkanischem Magma erfolgreich Energie zu erzeugen.
    Die unheimliche Energie von Feuer war bereits den Römern bekannt, als sie ihren Schmiedegott Vulcanus nannten und ihn in Zusammenhang mit vulkanischer Aktivität verehrten. Aber für sie war unvorstellbar, dass die Menschheit vielleicht eines Tages tatsächlich die glühende Kraft der Vulkane zur Energiegewinnung nutzen könnte.

    Doch wie sich jetzt herausstellt, sind Wissenschaftler diesem Ziel einen bedeutenden Schritt nähergekommen, wie das Magazin Science berichtet. Allerdings ist der Erfolg nicht ganz neu: Im Jahr 2008 versuchte ein Kosortium aus Forschern und Unternehmen eine Magmakammer eines Vulkans in Island zur Energiegewinnung anzubohren. Das Projekt wurde aber 2012 gestoppt und galt als gescheitert.

    Eine Auswertung der damaligen Messergebnisse, die in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Geothermics erscheint, zeigt jetzt aber, dass das Projekt durchaus erfolgreich war.

    Demnach erzielte das Projekt, das den Namen Iceland Deep Drilling Project (IDDP) trägt, eine elektrische Leistung von 36 Megawatt. Ein Vielfaches von dem, was man in herkömmlichen geothermischen Anlagen erzeugt. Die Technik, die in Island zum Einsatz kam, nennt sich Magma-EGS (Enhanced Geothermal System). Dabei wird Energie direkt aus heißem Magma gewonnen, indem Wasser in den Boden gepresst wird. Dieses heizt sich auf, verdampft und treibt eine Turbine an.

    Säurehaltige Dämpfe machten Schwierigkeiten

    Konkret gelang es in Island bei der Bohrung flüssiges Wasser in zwei Kilometer Tiefe in unmittelbare Nähe von 900 Grad heißem Gestein zu pumpen. Später konnte der 450 Grad heiße Hochdruckdampf während mehrerer Monaten zur Energiegewinnung genutzt werden. Die Forscher mussten dabei aber gegen säurehaltige Dämpfe kämpfen, die zusätzlich zu den extremen Temperaturen eine enorme Belastung für das Material bedeuteten.

    Eigentlich aber wollten die isländischen Energiebehörden und drei lokale Energiekonzerne noch viel tiefere Bohrungen vornehmen. Gemeinsam mit internationalen Wissenschaftlern wollten sie bis ins fünf Kilometer tiefe Herz des Vulkans vordringen und untersuchen, ob sich dort sogenanntes „überkritisches Wasser“ befindet. Dabei handelt es sich um 400 und bis 600 Grad heißes Wasser, das unter einem Druck von 250 Bar steht.

    Dieses überkritische Wasser in großer Tiefe erreichte die Bohrung aber nie. Damals kam das Isländische Team aber auf eine neue Idee. Das heiße Wasser ließe sich auch herstellen, in dem man Wasser von der Oberfläche in die Nähe der Magmakammer pumpt. Dieser Versuch war schließlich erfolgreich, wie sich jetzt herausstellt, denn die Forscher konnten bereits in zwei Kilometer Tiefe überkritisches Wasser über dem Magma zirkulieren lassen. Allerdings setzte die Hitze dem Material so stark zu, dass das Bohrloch 2012 geschlossen werden musste.

    Überkommt man die technischen Herausforderungen allerdings, dann könnten entsprechende Anlagen in Vulkangebieten mit bis zu 50 Megawatt Leistung und mehr erzielen, glauben Wissenschaftler.

    Herkömmliche geothermische Kraftwerke dagegen arbeiten mit Dampf um 200 Grad bei 25 Bar und haben lediglich eine Leistung zwischen fünf und zehn Megawatt. Vielfach sind diese Anlagen nur lukrativ, weil sich neben der Stromerzeugung gleichzeitig auch die Wärme in ein Fernwärmenetz einspeisen lässt.

    Weitere Vulkan-Bohrungen geplant

    Jetzt sind in Island weitere Bohrungen geplant, die die Hitze von Magma nutzen wollen. Die Herausforderung für die Forscher ist vor allem, geeignetes Zement und speziell beschichtete Strahlrohre zu entwickeln. Diese müssen auch einem mehrjährigen Betrieb bei sehr hohen Temperaturen standhalten.

    Erst dann ist eine erfolgreiche Kommerzialisierung von vulkanischer Geothermie möglich. Die Kosten für die Versuchsbohrungen belaufen sich auf 15 Millionen Euro. Doch die Forscher rechnen damit, dass Magma-Geothermie bis zu 30 Prozent mehr Energie produzieren könnte als konventionelle geothermische Kraftwerke.

    Einziger Nachteil: Die „superheiße“ Geothermie beschränkt sich auf vulkanische Gebiete. In Mitteleuropa finden sich die notwendigen Temperaturen nur in sehr großen Tiefen, was die Stromproduktion teuer machen würde. Ähnliche Projekte wie auf Island laufen aber in Neuseeland und Japan, wo Forscher ebenfalls großes Potenzial für die Magma-EGS Technologie sehen. Hinzu kommen Kalifornien, El Salvador, Kenia, die Philippinen und Costa Rica.

    Eine große Zukunft prophezeien Forscher des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) dieser Form der Energiegewinnung. 2009 kamen sie in einem Report (hier als PDF) zu dem Ergebnis, dass sich der Energiebedarf der Erde mit der EGS-Technologie decken ließe.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    The Future of Geothermal Energy in the 21Century
    Impact of Enhanced Geothermal Systems (EGS) on the United States


    (Dossier als PDF download)

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (02.10.2021 um 11:22 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #2
    Mitglied
    Registriert seit
    31.10.2010
    Beiträge
    61.261

    Standard AW: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Grundsätzlich eine gute und richtige Idee, allerdings auch mit ziemlichen Risiken behaftet.

    Wenn in die falschen Erdschichten gebohrt wird, kann es ausgehen wie vor einigen Jahren im südbadischen Staufen, in der nahen Schweiz oder auch kürzlich bei Straßburg: Die Erdschichten aus Gips (Anhydrit) saugen sich mit dem eingepressten Wasser voll, quellen auf und verursachen kleinere Erdbeben oder heben Dörfer an.

    Hier im südbadischen Staufen:



    Es ist ja nicht so, dass ich jetzt Essig in den Freudenwein gießen möchte, aber zumindest ist bei solchen Bohrungen und Wassereinpressungen äusserste Vorsicht angebracht.

  3. #3
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    64.585

    Standard AW: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich eine gute und richtige Idee, allerdings auch mit ziemlichen Risiken behaftet.

    Wenn in die falschen Erdschichten gebohrt wird, kann es ausgehen wie vor einigen Jahren im südbadischen Staufen, in der nahen Schweiz oder auch kürzlich bei Straßburg: Die Erdschichten aus Gips (Anhydrit) saugen sich mit dem eingepressten Wasser voll, quellen auf und verursachen kleinere Erdbeben oder heben Dörfer an.

    Hier im südbadischen Staufen:



    Es ist ja nicht so, dass ich jetzt Essig in den Freudenwein gießen möchte, aber zumindest ist bei solchen Bohrungen und Wassereinpressungen äusserste Vorsicht angebracht.
    Selbstverstaendlich ist Vorsicht angebracht. Allerdings halte ich selbst bei groessten Aufwand
    den Bau von EGS Kraftwerken kostenguenstiger als die Landschaft weiter mit Tausenden von
    Windraedern zu verunstalten. EGS Kraftwerke sind auch westlich preiswerter als neue AKWs
    oder neue Kohlekraftwerke. Ausserdem fallen im und nach dem Betrieb keine Entsorgungskosten
    an wie bei Nuklearkraftwerken.

    So wie ich das sehe hat sich die EGS Technologie bisher nicht durchgesetzt, weil mit den
    AKWs, Kohlkraftwerke, Photovoltaik- und Windkraftanlagen bei der Errichtung und beim
    Betrieb hoehere Profite zu Lasten der Staatskasse, respektive des Steuerzahlers gemacht
    werden.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  4. #4
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
    Registriert seit
    22.10.2016
    Beiträge
    34.367

    Standard AW: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ...

    Was haltet die User des HPF davon? Koennen Geothermiekraftwerke die AKWs,
    Kohlerkaftwerke, Photovoltaik- und Winderkraftanlagen ersetzen?
    Geothermiekraftwerke sind nicht sicher und haben einen gigantischen Volumenverbrauch, genau so schlecht wie Solar oder Wind.
    Die einzig ressourcenschonende umweltfreundliche Energiequelle ist ein Kernkraftwerk. Der Flächen- und Volumenverbrauch
    ist minimal und konzentriert an einem Ort.

  5. #5
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
    Registriert seit
    04.02.2016
    Ort
    Ongeim'l Tketau
    Beiträge
    59.442

    Standard AW: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    .
    Die einzig ressourcenschonende umweltfreundliche Energiequelle ist ein Kernkraftwerk. .
    . da waren unsere Politiker ja so saublöd und haben den Atomstrom verboten und abgeschaltet .. und der deutsche dumme Michel hat diese Politiker wieder gewählt ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  6. #6
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    64.585

    Standard AW: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Geothermiekraftwerke sind nicht sicher und haben einen gigantischen Volumenverbrauch, genau so schlecht wie Solar oder Wind.
    Die einzig ressourcenschonende umweltfreundliche Energiequelle ist ein Kernkraftwerk. Der Flächen- und Volumenverbrauch
    ist minimal und konzentriert an einem Ort.
    Die Forschung an EGS sollte trotzdem weiter betrieben werden. Ansonsten bin ich fuer
    den Wiedereinstieg in die Nuklearkraftswerkstechnologie mit schnellen Bruetern bei
    denen technischbedingt keine Kernschmelze mehr moeglich ist und gleichzeitig fuer
    den Bau neuer Kohlekraftwerke mit aktuellster, sauberer Filtertechnik in Deutschland.
    Selbst wenn der Energiebedarf in Deutschland ausschliesslich mit Kohlkraftwerke
    gedeckt wuerde, reichten die Kohlevorkommen in Deutschland fuer ueber 3.000 Jahre.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #7
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
    Registriert seit
    04.02.2016
    Ort
    Ongeim'l Tketau
    Beiträge
    59.442

    Standard AW: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Die Erdschichten aus Gips (Anhydrit) saugen sich mit dem eingepressten Wasser voll, quellen auf und verursachen kleinere Erdbeben oder heben Dörfer an.
    .
    .. Bericht im Fernsehen nicht gesehen ? für die Schäden an den Häusern suchen die Hauseigentümer verzweifelt nach den Verursachern , sie bleiben auf ihren Schänden sitzen ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  8. #8
    nicht ent****fiziert Benutzerbild von SprecherZwo
    Registriert seit
    13.01.2018
    Beiträge
    28.236

    Standard AW: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Abgelehnt. Wir wollen Windräder, Windräder und nochmals Windräder!

  9. #9
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    56.754

    Standard AW: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Geothermiekraftwerke sind nicht sicher und haben einen gigantischen Volumenverbrauch, genau so schlecht wie Solar oder Wind.
    Die einzig ressourcenschonende umweltfreundliche Energiequelle ist ein Kernkraftwerk. Der Flächen- und Volumenverbrauch
    ist minimal und konzentriert an einem Ort.
    Und: Dank neuer Technologien ist hochaktiver "Atommüll" der Brennstoff von morgen und lagerbar, wenn man nicht aus politischen Gründen gar kein
    Endlager "finden" will, wie in Gorleben, Bartensleben etc. Absurdes Kasperletheater.

  10. #10
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
    Registriert seit
    22.10.2016
    Beiträge
    34.367

    Standard AW: Vulkanismus und Geothermie - Die Energiegewinnung der Zukunft?

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    . da waren unsere Politiker ja so saublöd und haben den Atomstrom verboten und abgeschaltet .. und der deutsche dumme Michel hat diese Politiker wieder gewählt ..
    Natürlich sind die dumm. Man stelle sich mal vor, wieviel Beton die für die ganzen Windindustrieanlagen brauchen. Gigantische Fundamente und diese riesigen 200m Anlagen liefern gerade mal 1 MW Strom.
    Ein Kernkraftwerk liefert pro Block 1500 MW Strom. Baust Du 4 Blöcke nebeneinander, macht es schon 6000 MW. Dafür brauchst Du 6000 gigantisch große 200m hohe Windindustrieanlagen über das ganze Land verteilt, um die gleiche Menge bei Wind zu erzeugen.
    Und wenn kein Wind weht, produzieren die gar nichts. Dann muss der Kernkraftstrom aus Tschechien importiert werden.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wichtige Länder in Zukunft - absteigende Länder in Zukunft !
    Von Erik der Rote im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 22
    Letzter Beitrag: 18.11.2009, 18:55
  2. Geothermie aus alten Bergwerken?
    Von Frei-denker im Forum Wissenschaft-Technik / Ökologie-Umwelt / Gesundheit
    Antworten: 15
    Letzter Beitrag: 06.10.2008, 14:48
  3. Die Zukunft
    Von -SG- im Forum Europa
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 10.09.2008, 23:36
  4. Die Zukunft der BRD!
    Von Leutnant im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 24.07.2005, 18:17

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben