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Thema: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

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  1. #1
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    Standard Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Ich habe mal bei google danach gefragt: "weltbürgertum - welche folgen für die menschen ?" - Und man könnte sagen: was bedeutet das für die Zukunft ?

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    Es ist doch sehr interessant, daß sich schon seit langem viele Menschen darüber Gedanken gemacht haben. Aber - noch heute - wie man in der Realität sieht, pochen die Menschen darauf, sich identifizieren zu können.

    Wer ist man denn, wenn man nichts mehr hat - keine Heimat - keine Tradition, keine Regeln in der Gesellschaft - keine Kultur - keine Vergangenheit, deshalb keine Gegenwart und keine Zukunft ?

    Soll auch die Sprache einheitlich sein - wer forscht dann noch nach Sprachen und nach alter Geschichte ?

    Alles eins - alles gleichgültig ?

    Fragt man noch weiter, wie es denn ist mit der Kultur und der Geschichte eines Landes - eines Staates, eines Kontinents, kommt das dabei heraus.

    google: weltbürgertum nationalität geschichte kultur tradition

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    Mit weiteren Suchworten kann man sich, bei Interesse, darüber informieren - für mich entsteht die Frage: was ist man als Mensch, wenn man zu niemandem gehört ?

  2. #2
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich habe mal bei google danach gefragt: "weltbürgertum - welche folgen für die menschen ?" - Und man könnte sagen: was bedeutet das für die Zukunft ?



    Es ist doch sehr interessant, daß sich schon seit langem viele Menschen darüber Gedanken gemacht haben. Aber - noch heute - wie man in der Realität sieht, pochen die Menschen darauf, sich identifizieren zu können.

    Wer ist man denn, wenn man nichts mehr hat - keine Heimat - keine Tradition, keine Regeln in der Gesellschaft - keine Kultur - keine Vergangenheit, deshalb keine Gegenwart und keine Zukunft ?

    Soll auch die Sprache einheitlich sein - wer forscht dann noch nach Sprachen und nach alter Geschichte ?

    Alles eins - alles gleichgültig ?

    Fragt man noch weiter, wie es denn ist mit der Kultur und der Geschichte eines Landes - eines Staates, eines Kontinents, kommt das dabei heraus.

    google: weltbürgertum nationalität geschichte kultur tradition



    Mit weiteren Suchworten kann man sich, bei Interesse, darüber informieren - für mich entsteht die Frage: was ist man als Mensch, wenn man zu niemandem gehört ?
    Wahrscheinlich ist man dann BRD-ler ...

    Ich habe ja einmal auf den Link "Wo die Weltbürger wohnen" geklickt. Und da steht ja Peru ganz oben. Ich habe jetzt nirgendwo gelesen, wie denn die Frage lautete, aber wenn sich die Peruaner als Weltbürger fühlen, dann bedeutet das im Umkehrschluss nun nicht, dass sie Anti-Nationalisten wären wie die BRD-linge.

    Ich habe das ja weltweit im Strang [Links nur für registrierte Nutzer] kurz angerissen und im Peru-Strang stehen auch viele detaillierte Beispiele.

    In Peru steht jedenfalls in jeder Kirche neben dem Altar eine mannshohe peruanische Nationalflagge. Ebenso in jedem Klassenraum. Auch in vielen privaten Betrieben und Büroräumen steht eine solche Nationalflagge. Beinahe jeder Park hat auch eine Marienstatue, gewöhnlich in einem Glaskasten.

    In Peru gibt es auch keine Homoehe. Und der neu gewählte Präsident Castillo will sogar aus dem Inneramerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte austreten, weil dieser Gerichtshof schon seit Jahren versucht, Peru und andere Staaten zu verklagen, damit sie die Homoehe einführen. Den Rest zu Castillo und seiner Partei kann der interessierte Leser ja auch in der dt. Wikipedia nachlesen: [Links nur für registrierte Nutzer].

    In Peru gibt es auch kaum Menschen mit fremder Muttersprache. 2017 gab es nur 0,18 % Menschen, die eine andere Muttersprache als Spanisch oder die einheimischen Indianersprachen sprechen ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Also hat dieses angebliche Weltbürgertum nichts mit dem zu tun, was sich BRD-Politikerinnen wie Scholz, Laschet, Habeck, ua. so zusammenphantasieren, wie die Welt aussehen sollte. Diese Spinner gibt es nur in Westeuropa und den sog. Five Eyes, also Kanada, USA, England, Australien und Neuseeland.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  3. #3
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich ist man dann BRD-ler ...

    Ich habe ja einmal auf den Link "Wo die Weltbürger wohnen" geklickt. Und da steht ja Peru ganz oben. Ich habe jetzt nirgendwo gelesen, wie denn die Frage lautete, aber wenn sich die Peruaner als Weltbürger fühlen, dann bedeutet das im Umkehrschluss nun nicht, dass sie Anti-Nationalisten wären wie die BRD-linge.

    Ich habe das ja weltweit im Strang [Links nur für registrierte Nutzer] kurz angerissen und im Peru-Strang stehen auch viele detaillierte Beispiele.

    In Peru steht jedenfalls in jeder Kirche neben dem Altar eine mannshohe peruanische Nationalflagge. Ebenso in jedem Klassenraum. Auch in vielen privaten Betrieben und Büroräumen steht eine solche Nationalflagge. Beinahe jeder Park hat auch eine Marienstatue, gewöhnlich in einem Glaskasten.

    In Peru gibt es auch keine Homoehe. Und der neu gewählte Präsident Castillo will sogar aus dem Inneramerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte austreten, weil dieser Gerichtshof schon seit Jahren versucht, Peru und andere Staaten zu verklagen, damit sie die Homoehe einführen. Den Rest zu Castillo und seiner Partei kann der interessierte Leser ja auch in der dt. Wikipedia nachlesen: [Links nur für registrierte Nutzer].

    In Peru gibt es auch kaum Menschen mit fremder Muttersprache. 2017 gab es nur 0,18 % Menschen, die eine andere Muttersprache als Spanisch oder die einheimischen Indianersprachen sprechen ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Also hat dieses angebliche Weltbürgertum nichts mit dem zu tun, was sich BRD-Politikerinnen wie Scholz, Laschet, Habeck, ua. so zusammenphantasieren, wie die Welt aussehen sollte. Diese Spinner gibt es nur in Westeuropa und den sog. Five Eyes, also Kanada, USA, England, Australien und Neuseeland.

    Früher bezeichnete man Personen als mondän, die überdurchschnittlich gebildet, mehrsprachig, weitgereist und parkettsicher in allen möglichen Ländern waren, dabei jedoch stets ihre eigenen Wurzeln nicht verleugneten.

    Heute scheint das zu einem beliebigen Wischi-waschi-Begriff verkommen zu sein.

    Wobei speziell was die Insassen von Buntland anbelangt, inzwischen die Chimäre vom "Weltbürger" möglicherweise als Lösung des Dilemmas - "Nationalismus/Patriotismus-geht gar nicht, wegen Nahtziehs!1!!" - angesehen und daher begrüßt wird.

  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich ist man dann BRD-ler ...

    Ich habe ja einmal auf den Link "Wo die Weltbürger wohnen" geklickt. Und da steht ja Peru ganz oben. Ich habe jetzt nirgendwo gelesen, wie denn die Frage lautete, aber wenn sich die Peruaner als Weltbürger fühlen, dann bedeutet das im Umkehrschluss nun nicht, dass sie Anti-Nationalisten wären wie die BRD-linge.

    Ich habe das ja weltweit im Strang [Links nur für registrierte Nutzer] kurz angerissen und im Peru-Strang stehen auch viele detaillierte Beispiele.

    In Peru steht jedenfalls in jeder Kirche neben dem Altar eine mannshohe peruanische Nationalflagge. Ebenso in jedem Klassenraum. Auch in vielen privaten Betrieben und Büroräumen steht eine solche Nationalflagge. Beinahe jeder Park hat auch eine Marienstatue, gewöhnlich in einem Glaskasten.

    In Peru gibt es auch keine Homoehe. Und der neu gewählte Präsident Castillo will sogar aus dem Inneramerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte austreten, weil dieser Gerichtshof schon seit Jahren versucht, Peru und andere Staaten zu verklagen, damit sie die Homoehe einführen. Den Rest zu Castillo und seiner Partei kann der interessierte Leser ja auch in der dt. Wikipedia nachlesen: [Links nur für registrierte Nutzer].

    In Peru gibt es auch kaum Menschen mit fremder Muttersprache. 2017 gab es nur 0,18 % Menschen, die eine andere Muttersprache als Spanisch oder die einheimischen Indianersprachen sprechen ([Links nur für registrierte Nutzer]).

    Also hat dieses angebliche Weltbürgertum nichts mit dem zu tun, was sich BRD-Politikerinnen wie Scholz, Laschet, Habeck, ua. so zusammenphantasieren, wie die Welt aussehen sollte. Diese Spinner gibt es nur in Westeuropa und den sog. Five Eyes, also Kanada, USA, England, Australien und Neuseeland.
    Ganz ehrlich: solange jeder Staat auf sein Land baut - seine Geschichte, Tradition und Kultur - man denke nur an Jugoslawien - als es zusammen fiel, kam das Nationale und es hindert die Menschen bis heute, sich friedlich zu begegnen.

    Lesen wir doch mal die arabische Menschenrechtscharta -

    [Links nur für registrierte Nutzer]



    PDF


    Arabische Charta der Menschenrechte* verabschiedet vom Rat der Liga der arabischen Staaten am 15. September 1994. Die Regierungen der Mitgliedstaaten der ...
    Es wird überall auf Nationalität und Religion geachtet.

    [Links nur für registrierte Nutzer]






    Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam (arabisch إعلان القاهرة حول حقوق الإنسان في الإسلام , DMG Iʿlān al-Qāhira ḥaula ḥuqūq al-insān fī l-Islām) ...
    Vorwiegend islamische Länder wie [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], und [Links nur für registrierte Nutzer] kritisierten die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN wegen der ihrer Ansicht nach fehlenden Beachtung von Religion und Kultur nicht[Links nur für registrierte Nutzer] Länder. Schon 1981 wurde in [Links nur für registrierte Nutzer] eine erste, unverbindliche „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“[Links nur für registrierte Nutzer] durch einen nicht-repräsentativen „Islamrat von Europa“ verfasst, „eine nicht-staatliche Organisation mit Sitz in London, die als private Institution keinerlei Gefolgschaft beanspruchen kann. Die Erklärung kam auf Initiative des saudischen Königshauses zustande und stand unter der einflussreichen Mitwirkung von Wissenschaftlern aus dem Sudan, Pakistan und Ägypten“.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Die im Westen verbreiteten Versionen der „Allgemeinen Erklärung“ von 1981 in Englisch oder Französisch, auf der auch deutsche Übersetzungen beruhen, sind nach dem Islamwissenschaftler Andreas Meier gegenüber dem Original „erheblich gekürzt“. Sie lassen die zugrunde liegenden „Implikationen der islamischen Rechtstradition“ kaum erkennen.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Im gleichen Jahr fasste der iranische Vertreter bei den [Links nur für registrierte Nutzer], Said Rajaie-Khorassani, die iranische Position zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zusammen, indem er sagte, sie sei „eine säkulare Interpretation der judäo-christlichen Tradition, die von Muslimen nicht ohne Bruch des islamischen Rechts befolgt werden könne“.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Hier kommen doch ganz andere Vorgaben zur Geltung.

    Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte orientiert sich stark an Form und Inhalt der [Links nur für registrierte Nutzer] der [Links nur für registrierte Nutzer]. Das Ziel der Erklärung ist es, eine von konkurrierenden Strömungen und Ideologien verwirrte Menschheit zu leiten und Lösungen für die chronischen Probleme dieser [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] zu bieten. Sie nimmt allerdings in den einzelnen Artikeln explizit Einschränkungen mit Bezug auf die [Links nur für registrierte Nutzer] vor. Beispielsweise lautet der Artikel 2:
    „a) Das Leben ist ein Geschenk Gottes, und das Recht auf Leben wird jedem Menschen garantiert. Es ist die Pflicht des einzelnen, der Gesellschaft und der Staaten, dieses Recht vor Verletzung zu schützen, und es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt.
    b) Es ist verboten, Mittel einzusetzen, die zur Vernichtung der Menschheit führen.
    c) Solange Gott dem Menschen das Leben gewährt, muss es nach der Scharia geschützt werden.
    d) Das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird garantiert. Jeder Staat ist verpflichtet, dieses Recht zu schützen, und es ist verboten, dieses Recht zu verletzen, außer wenn ein von der Scharia vorgeschriebener Grund vorliegt.“
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    Wie sieht aber die Wirklichkeit aus ?

  5. #5
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich habe mal bei google danach gefragt: "weltbürgertum - welche folgen für die menschen ?" - Und man könnte sagen: was bedeutet das für die Zukunft ?
    Es ist doch sehr interessant, daß sich schon seit langem viele Menschen darüber Gedanken gemacht haben. Aber - noch heute - wie man in der Realität sieht, pochen die Menschen darauf, sich identifizieren zu können.
    Wer ist man denn, wenn man nichts mehr hat - keine Heimat - keine Tradition, keine Regeln in der Gesellschaft - keine Kultur - keine Vergangenheit, deshalb keine Gegenwart und keine Zukunft ?
    Soll auch die Sprache einheitlich sein - wer forscht dann noch nach Sprachen und nach alter Geschichte ?
    Alles eins - alles gleichgültig ?
    Fragt man noch weiter, wie es denn ist mit der Kultur und der Geschichte eines Landes - eines Staates, eines Kontinents, kommt das dabei heraus.
    google: weltbürgertum nationalität geschichte kultur tradition
    Mit weiteren Suchworten kann man sich, bei Interesse, darüber informieren - für mich entsteht die Frage: was ist man als Mensch, wenn man zu niemandem gehört
    ?
    Eigenlich eine richtige Idee. Aber derzeit liegen viele Kulturen weltweit noch zu weit auseinander.

    Im Westen habe wir den "American way of life" .....im Osten den Islam, China und Indien....das wird noch eine Weile dauern....
    #
    Auf jeden Fall ist Englisch inzwischen Weltsprache. Und das ist auch gut so. Stellt euch mal vor, es wäre Arabisch, oder Chinesich geworden!


  6. #6
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Eigenlich eine richtige Idee. Aber derzeit liegen viele Kulturen weltweit noch zu weit auseinander.

    Im Westen habe wir den "American way of life" .....im Osten den Islam, China und Indien....das wird noch eine Weile dauern....
    #
    Auf jeden Fall ist Englisch inzwischen Weltsprache. Und das ist auch gut so. Stellt euch mal vor, es wäre Arabisch, oder Chinesich geworden!
    Das alles könnte noch kommen.

  7. #7
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ich habe mal bei google danach gefragt: "weltbürgertum - welche folgen für die menschen ?" - Und man könnte sagen: was bedeutet das für die Zukunft ?



    Es ist doch sehr interessant, daß sich schon seit langem viele Menschen darüber Gedanken gemacht haben. Aber - noch heute - wie man in der Realität sieht, pochen die Menschen darauf, sich identifizieren zu können.

    Wer ist man denn, wenn man nichts mehr hat - keine Heimat - keine Tradition, keine Regeln in der Gesellschaft - keine Kultur - keine Vergangenheit, deshalb keine Gegenwart und keine Zukunft ?

    Soll auch die Sprache einheitlich sein - wer forscht dann noch nach Sprachen und nach alter Geschichte ?

    Alles eins - alles gleichgültig ?

    Fragt man noch weiter, wie es denn ist mit der Kultur und der Geschichte eines Landes - eines Staates, eines Kontinents, kommt das dabei heraus.

    google: weltbürgertum nationalität geschichte kultur tradition



    Mit weiteren Suchworten kann man sich, bei Interesse, darüber informieren - für mich entsteht die Frage: was ist man als Mensch, wenn man zu niemandem gehört ?
    Weltbürger klingt ein bißchen hochgestochen.Globetrotter finde ich schöner.Mit Globetrotter assoziiert man Lebensfreude ,Neugier und Experimentierfreudigkeit.
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger

  8. #8
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Weltbürger klingt ein bißchen hochgestochen.Globetrotter finde ich schöner.Mit Globetrotter assoziiert man Lebensfreude ,Neugier und Experimentierfreudigkeit.
    Wer als Rucksacktourist durch die Welt reist, erlebt schon viel und ist der Realität sehr nahe.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Echte Weltbürger auch im inneren ihrer Seele das sind nur die Juden.

    Natürlich sagen reiche Menschen die Unterkünfte in diversen Ländern haben sie sind Weltbürger, aber das ist keine Kunst mit vollem Bankkonto ist es egal wo man lebt.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #10
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    Standard AW: Weltbürgertum - welche Folgen für die Menschheit - besser oder schlechter ?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Echte Weltbürger auch im inneren ihrer Seele das sind nur die Juden.

    Natürlich sagen reiche Menschen die Unterkünfte in diversen Ländern haben sie sind Weltbürger, aber das ist keine Kunst mit vollem Bankkonto ist es egal wo man lebt.
    Peter Scholl-Latour war ein Weltbürger mit festen Wurzeln in Deutschland und Frankreich.
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger

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