Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
China pfeift aber nicht nur energietechnisch auf dem letzten Loch, sondern da bricht gerade eine Schuldenblase zusammen:

[Links nur für registrierte Nutzer]

Deren gesamtes Wachstum der letzten Jahrzehnte war einzig und alleiin auf Schuldenbasis finanziert, ohne eigene Substanz. Die waren die ganze Zeit gesamtwirtschaftlich noch höher verschuldet als die USA, und das will was heißen. Die Schlitzaugen kommen nicht mehr hoch.
Schulden sind schon grundsätzlich ok, wenn eine "Gegenleistung" passiert also sie auch getilgt werden können.
Der Motivator eine Schuld zu begleichen ist der Zins, das gleiche gilt für den Kreditgeber der durch den Zins einen Anreiz hat, Geld zu verleihen.

Das Prinzip wurde fast weltweit ausgehebelt mit Leitzinsen um Null - Prozent, besonders verheerend in Europa.
Dann passieren Ausgleichsbewegungen, die Akteure suchen sich neue "Häfen" , damit sie das machen können wofür sie da sind.
Ein Finanzdiensleister, eine Bank oder auch eine Versicherung oder sogar der institutionelle oder sogar private Anleger direkt, kauft sich keine "bombensicheren" Staatsanleihen mehr (oder hochspekulative Anleihen von Bananenstaaten, wo es zwar ein vermeintlich hohes Ausfallrisiko gab aber auch gigantische Zinsen) sondern investierten direkt in Firmenbeteiligungen (Aktien) oder in Sachwerte (Immobilien)

Das ganze Spiel funktioniert eine Weile, weil die Flucht von sicheren staatlichen Werten (Staatsanleihen oder einfach "Geld auf dem Sparbuch") hin zu Risikokapital
(Aktien) wie ein Afterburner für die Wirtschaft wirkt.
Es ist aber zu kurz gedacht, denn wenn es keine "privaten" Kreditgeber mehr für den Staat gibt holt der Staat sich sein Geld auf andere Weise.
Eine Möglichkeit ist, dass der Staat sich selber Kredite gibt, also die EZB kauft "faule" Anleihen auf die sonst niemand haben will.

Eine andere Möglichkeit sind neue Stuern, die nennt man natürlich nicht so sondern man "Framed", das ganze läuft jetzt unter dem Begriff "Klimaschutz"...

Das alles funktionerit so lange die Produktivität erhöht wird, dann kann man Geld drucken, zinslose Kredite an sich selber verleihen oder schwachsinnige "Klimazertifikate" handeln... Es fällt nicht weiter auf, der Wohlstand bleibt, weil die Leute mehr buckeln und schneller ihern Job verlieren wenn sie nicht spuren...

Irgendwann ist der Bogen aber überspannt, dann fühern solche Schildbürgerstreiche wie "Corona" oder auch "Klimaschutz" dazu, dass die Produktivität sinkt:
Der Händler würde ja gerne mehr Umsatz machen, aber seine Lastenfahräder sind nicht wesentlich billiger als der Mercedes Sprinter mit dem er zuvor die Ware ausgeliefert hat, also muss er die Preise erhöhen weil er weniger verkaufen kann usw...

Ich glaube nicht dass China größere Probleme bekommen wird als wir. Die haben schon bei "Corona" kapiert, dass man den Spuk schnell beenden musste, nach 2 Wochen "Lockdown" war die Pandemie offiziel fast besiegt: Man hat einfach aufgehört zu testen!
China wird pragmatische Lösungen finden mit den Problemen umzugehen, der Westen dagegen ist eitel wie ein Pfau, die "Annalenas" werden freiwillig nicht zurückweichen, die werden ihre kranke Ideologie bis aufs Messer verteidigen und uns in ein Unglück stürzen....

Man stelle sich eine chinesischer "Greta" oder eine "Louise Neubauer" vor: Ein junges Mädchen, welches die Schüler des Landes aufruft, die Schule zu schwänzen, um gegen irgend einen Firlefanz zu demonstrieren. Die Regeirung würde sich das eine zeitlang anschauen aber bevor ihre Bewegung zu groß wird und zu mächtig, lässt man die einfach verschwinden und nach kurzer Zeit erninnert sich niemand mehr an sie. Die wäre dann einfach von der Bildfläche verschwunden. Bruta und undemokratisch, klar, aber äussert effektiv gegen Feinde im Inneren....