So mancher Beamter, der die STVO und sowas selbst geschrieben hat, duerfte das anders sehen. Ist mir aber voellig wurst. Die Scherriffs heutzutage laufen mit schusssicherer Weste rum und haben ganz andere Probleme, als sich um Radfahrer zu kuemmern, die nur heile ankommen wollen, ohne buchstaeblich unter die Raeder zu geraten.
Landstraße ist ein Thema für sich. Hier in D nur noch lächerlich. Alle paar hundert Meter von 70 auf 100 und zurück. Mit Glück mal ein paar Kilometer die selbe erlaubte Höchstgeschwindigkeit.
Wenn ich die Strecke kenne, geht es noch so, doch das ständige bremsen/rollen lassen und dann wieder beschleunigen nervt. Jeden Tag hast du so Kaputte, die mit 100 durchbrettern wollen und nicht akzeptieren können, wenn andere sich in etwa an den Vorgaben halten. Ich bremse ja nicht von 100 auf 75 runter weil ich den Spasti hinter mir ärgern will...
In Holland ist übrigens außerorts 80. Da haust du den Tempomat auf 84 und gut ist es. Kein 70-100-70, keine Deppen, die zu stark abbremsen oder zu spät auf die Idee kommen, wieder zu beschleunigen.
Unsere Regelungen in D sind nicht geeignet für unaufmerksame oder einfach nur dumme Fahrer. Der Straßenverkehr ist sehr gefährlich, wenn Idioten unterwegs sind. Manche verstehen gar nicht, dass schon eine Geschwindigkeit von unter 50 in den Tod führen kann. Wer das nicht glaubt kann ja gerne mal mit 30 oder 40 gegen eine Mauer oder einen geparkten Auflieger fahren. Fährst du mit 50 gegen 50, war es das für alle!
Das siehst du aber erst, wenn du was anderes kennenlernen konntest. Kommste rein, kannste rausschauen - kommste raus, kannste reinschauen. Man sieht den wahren Zustand Deutschlands nur, wenn man vergleichen kann - und da ist Deutschland mittlerweise ueberall auf etwa Platz 38 abgefallen - ueberall. Auch im Strassenverkehr.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Das liegt aber auch am Publikum. Die neuen "Deutschen" - und auch die Jungen - sind anders gepolt als ältere Generationen (Deutsche).
Weniger Aufmerksamkeit, generell weniger Nachdenken ist anscheinend heute sehr angesagt. Und da passen sich inzwischen sogar die älteren Generationen tw an.
Oberflächlich und egoistisch, das Volk will sich hängen lassen und jeder fährt nur für sich selbst. Gut, auch solche gab es wohl schon immer; aber nicht so viele wie heute!
Wann fing das an? Oder besser: wann hört das endlich auf? Und die Gretchenfrage: Wer braucht so viele Menschen?
Radfahrer sind gefährdet???? Also da bin ich andere Meinung, oft gefährden sie sich selbst. Weder nach links oder rechts zu schauen geht es los, bei mir auf der Straße gibt es keinen Fußweg und es könnte ja mal ein Kind
aus dem Grundstück laufen, ist schon passiert, darauf nehmen nur die Autofahrer Rücksicht, die Radler Kopf nach unten und los legen ohne Rücksicht auf Verlust. Geknallt hat es schon mehrmals, aber wie kann es sein das dieses
Kind aus dem Grundstück läuft, der arme Radler konnte das ja nicht wissen. Sollte ich mal Zeit haben werde ich ihn bedauern. Der Vater hat das natürlich nicht und ihn gleich paar zwischen die Lichter geknallt. Anzeige wegen
Körperverletzung kam natürlich. Aber heute fährt er wie ein Lamm des Weges, er muss immer hier längs weil es der kurze Weg zu seiner Arbeit ist. Hat doch geholfen!
Das mit zu vielen Menschen haben wir gerade geloest: Die Todesspritze mit Verzoegerung. Ansonsten werden in Deutschland Strassen und Regeln dazu von BEHOERDEN geschaffen. Ein untaugliches System eben. Erst, wenn diese Behoerden mit fachlich qualifiziertem Personal besetzt werden, kann sich was verbessern.
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