Zitat von
autochthon
Ja. "Unser" Volk wird vielfältiger. Eine Ergänzung gewissermassen.
Im TV hörte ich heute, daß unser (?) DBT schon 9 % MdB mit Migrationshintergrund hat – dazu jetzt auch 2 Frauen, die früher Männer waren und sich für ??? einsetzen wollen. Weiter so.
Zitat von
autochthon
Gibt es bezüglich des Bürgerkrieges einen Brief an die Bevölkerung? Ich warte bis heute auf diesen Bürgerkrieg und hätte gerne was zum vorzeigen. Mit dieser These würde ich gerne mitgehen.
Wenn ich mich nicht sehr irre, gab es dazu auch hier mal eine Diskussion. Im Moment habe ich in meinem Archiv nur folgenden Artikel gefunden, der uns zeigt: Wenn nicht wir, so werden andere den Bürgerkrieg führen – wenn sie hier nicht nach ihren Wünschen und materiell abgesichert leben können.
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erschienen: 19.08.2015 23:28 Uhr
zuletzt bearbeitet: 20.08.2015 00:25 Uhr
Heftige Krawalle am Flüchtlingsheim in Suhl
Erneut sind zahlreiche Flüchtlinge in der Landeserstaufnahmestelle in Suhl in Streit geraten. Der ist dermaßen eskaliert, dass geschlossene Polizeieinheiten in die Stadt verlegt werden mussten. Offenbar hat es bei den Ausschreitungen auch Verletzte gegeben.
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Nach Angaben der Polizei waren mehrere Asylbewerber gegen 21 Uhr „wegen Glaubensfragen“ aneinandergeraten. Die Situation sei dann rasch eskaliert, sagte ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale der Polizei in Erfurt am Mittwochabend unserer Zeitung. Die Beamten des Inspektionsdienstes Suhl seien mit der Lage überfordert gewesen, weil schließlich so viele Flüchtlinge in den Streit verwickelt gewesen seien. Daraufhin seien geschlossene Polizeieinheiten unter anderem aus Erfurt nach Suhl verlegt worden.
Vor dem Heim selbst spielten sich zwischenzeitlich bürgerkriegsähnliche Szenen ab: Menschen, die offenbar durch Messerstiche und Eisenstangen verletzt worden waren, lagen auf den umliegenden Rasenflächen und Gehwegen; Möbel flogen aus den Fenster der Unterkunft; Polizeiautos wurden angegriffen und beschädigt; Fensterscheiben gingen zu Bruch, Steine wurden auf Beamte geworfen. Auch Pressefotografen sowie ein Kamerateam wurden mit Eisenstangen angegriffen. Unmittelbar vor dem Verlagsgebäude von Freies Wort bauten Katastrophenschutz und Rettungsdienste schließlich eine Verletztensammelstelle auf.
Der Einsatz dauerte bis nach Mitternacht noch an. Erstes Ziel sei es, in dem Heim erst einmal wieder Ruhe herzustellen und die verschiedenen Glaubensgruppen zu trennen, sagte der Sprecher der Landeseinsatzzentrale der Polizei. Wie viele Verletzte es während der Ausschreitungen gegeben hat, wodurch und wie schwer sie verletzt worden sind und wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist bislang noch unklar.
Gerüchte, die im Internet kursieren und nach denen das Heim Ziel eines rechtsextremen Brandanschlages geworden ist, wies der Polizeisprecher ausdrücklich zurück. Die Asylbewerber selbst hätten einen Papierkorb in Brand gesteckt. Das Feuer sei aber relativ schnell wieder gelöscht worden.
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