Hier kann man einen Politiker in freier Laufbahn beobachten.

Jens Spahn, seit 2018 CDU Minister in einer 16-jährigen Amtszeit mit der CDU unter Merkel, stellvertretender Parteivorsitzender der CDU seit 01/21:

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Migration, Energie, Steuern: Spahn schießt erstmals gegen Ampel
10.55 Uhr: Gesundheitsminister Jens Spahn hat das erste Mal scharf gegen eine mögliche Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP geschossen. In seinem Newsletter machte Spahn seine Kritik an drei Punkten fest: Migration, Energiewende und Steuern.

"Die Ampel ist planlos, was die Migrationsentwicklung an unseren EU- Außengrenzen zu Belarus betrifft", schrieb Spahn. Seiner Ansicht nach würden falsche Anreize gesetzt werden, indem die Ampel Deutschlands Zuwanderungspolitik liberalisieren und den Zugang zu Sozialleistungen für Zugewanderte erleichtern wolle. Gleichzeitig wolle sie Hartz IV abschaffen oder Sozialleistungen erhöhen, was den "akuten Fachkräftemangel" allerdings nicht beheben würde. "Das gefährdet die Akzeptanz des Sozialstaats und von Einwanderung gleichermaßen", schließt Spahn.

Auch in Sachen Energiepolitik findet er klare Worte. "Die Ampel ist sorglos, wo es um die sichere und bezahlbare Energieversorgung für das Industrieland Deutschland und seine Bürgerinnen und Bürger geht." Bezugnehmend auf die weltweite Energiekrise mit immer weiter steigenden Heiz- und Spritpreisen moniert Spahn, dass keine langfristige Energiestrategie für Deutschland, erkennbar sei. Er befürchte gar weitere Preissteigerungen.

Sein dritter Punkt ist die Steuerpolitik. "Einfach nur das Versprechen, die Steuern nicht zu erhöhen, reicht nicht", sagt Spahn und fordert: "Die Steuern müssen im Steuerhochland Deutschland für diejenigen, die den Laden am Laufen halten, spürbar runter." Auch in diesem Punkt sehe er die Ampel in der Pflicht, mehr zu tun.




Hier wirft der immer noch geschäftsführend im Amt befindliche Hr. Spahn, der sich formenden Regierung, die eigenen Versäumnisse und Fehler vor.
Ein Talent in der deutschen Politik.