Ich denke auch, dass sich das auch sehr gut in Deutschland produzieren lässt.
Das Unternehmen Tilray zum Beispiel hat auch eine Produktionsstätte für medizinisches Hanf in Deutschland. In der Apotheke wurde es dann zu einem Preis von 12,50 Euro verkauft, aber der Preis trieb dann auf 20 Euro hoch, weil gemäß der Arzneimittelpreisverordnung das Zerkleinern, Portionieren,... extra berechnet werden muss . Wie gesagt konnten sie es vorher schon für 12,50 verkaufen und das bei medizinischem Cannabis. Die Anforderungen für Cannabis für den privaten Gebrauch dürften etwas tiefer liegen und somit auch die Kosten geringer sein. Ich schätze mittlerweile dass das Gramm hier in Deutschland hochgezogenem Cannabis so für 10 Euro verkauft werden könnte.
20 Euro ist schon etwas extrem. Wahrscheinlich haben die ein Monopol und konnten den Preis relativ frei mit solch absurden Begründungen festlegen. Die Kosten für Cannabis müssen eigentlich nicht so hoch sein. Weiss nicht wie das bei medizinischem Cannabis aussieht, aber das sollte eigentlich kein grosser Unterschied sein.
In der Schweiz sind die Preise seit dem CBD Boom eingebrochen, weil es einfach zu viel Angebot gibt. Der Preis eines Kilos CBD Hanf kostete ursprünglich 6000 CHF, später dann noch 1700 CHF.
Hier ein interessanter Bericht zur Lage in der Schweiz bezügl. CBD.
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"Anfänglich wurde ein Kilo im Grosshandel für 6'000 Franken verkauft. Dann fiel der Preis auf 4'000 Franken. Und jetzt sind wir froh, wenn wir noch 1700 pro Kilo bekommen", hält Bösch fest. Laut dem Hanf-Pionier gibt es mittlerweile in der Schweiz eine Überproduktion. Viele Produzenten hätten Mühe, ihre Kosten zu decken (Raummiete, Lampen, Elektrizität, Ventilation, Dünger, etc).
Alles wird in der Schweiz produziert und es gibt keinen Schwarzmarkt. Keine Ahnung, wieso das bei Cannabis mit THC anders sein soll. Bei einem solchen Angebot und solchen Preisen lohnt sich ein Schwarzmarkt wohl auch nicht mehr.
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Freunde, Foristen, Drogenkonsumenten. Ich mache mir ernste Sorgen um euch, spürt ihr denn nicht die eiskalte Hand die euch umschlingt?
DROGE GEFÄHRLICHER ALS FRÜHER
Cannabis-Konsum: Mit Häufigkeit und THC-Gehalt steigt Risiko für Psychosen
THC-Gehalt in Cannabis seit 2006 mehr als verdoppelt
Sorglosigkeit im Umgang mit Cannabis ist jedoch nicht angebracht. Gegenüber der „Tagesschau“ warnt Ulrich Preuß, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin, dass es in vielen Fällen nicht beim fallweisen und kontrollierten Konsum bleiben wird.
Etwa zehn Prozent jener Menschen, die weltweit Cannabis zu sich nehmen, verfügten über ein „gestörtes Konsumverhalten“, seien also süchtig. Körperliche Entzugserscheinungen, vor allem aber auch die psychischen und sozialen Folgen könnten schwerwiegend sein.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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Nein, der Anbau ist kinderleicht.
Hanf ist einjaehrig. Natuerlicherweise waechst die Pflanze bis zur
Bluete und stirbt danach ab.
Er ist zweihaeusig. Das heisst, es gibt maennliche und weibliche
Pflanzen.
Am leichtesten baut man im grossen Topf oder im (vorbereiteten)
Gartenboden an.
Nach dem letzten Frost drueckt man die Samen in die Erde.
Besser ist es aber, die Samen bei ca. 25 Grad am Fenster keimen
zu lassen oder in der Hosentasche in etwas Watte, Tempotuch etc...
Wenn das erste zarte Pflaenzchen zu sehen ist, setzt man dieses
in die Erde. Danach braucht die schnell wachsende Pflanze
Wasser und (Sonnen)Licht. Mit Schaedlingen und (Un)kraeutern hat
Hanf i.d.R. keine Probleme. Er benoetigt eine gezielte Duengung um
optimal zu wachsen und bevorzugt sandige, nicht stauende Boeden.
Wer viele Blueten will, beschneidet regelmaessig einige Zweige.
Nach gut 100 Tagen blueht er. Dann wird geerntet, getrocknet,
sortiert.
Das ist die einfachste Art des Anbaus.
Unter Kunstlicht/ Indoor kann -ganzjaehrig- angebaut werden und eine
Vermehrung durch Stecklinge einer oder mehrerer "Mutterpflanzen"
betrieben werden. Damit erhaelt man immer wieder identische Pflanzen.
Das ist eine der Bedingungen fuer den Anbau von medizinischem Hanf.
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