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Thema: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

  1. #661
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Eigentlich wissen selbst Christen zu wenig von der Religion, die hier in unserem Land dominierend ist - (war)

    Wo steht was in der Bibel?

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    Die Bibel besteht aus zwei Teilen: Das Alte Testament beschreibt das Volk der Juden mit ihrem Gott, und das Neue Testament handelt von Jesus Christus und seinen Anhängern. Die Bibel ist das Heilige Buch des Christentums. ... Die Bibel erzählt Geschichten von Ereignissen, die man wichtig fand.09.01.2022
    Wer hat bestimmt was in der Bibel steht?
    Die Bibel ist die Grundlage des Christentums und als Wort Gottes die Heilige Schrift. Das Alte Testament wurde bis zum 2. Jahrhundert vor Christus von Juden kanonisiert, das Neue Testament dann von Christen in einer katholischen Endfassung von Irenäus von Lyon im 2. Jahrhundert nach Christus zusammengestellt.
    google: das alte testament fernöstlich

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  2. #662
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Ich wollte noch einmal darauf hinweisen, wie wichtig der Glaube an Jesus für das Christentum ist.

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    In diesem Buch wird Jesus als ein vollständiges menschliches Wesen betrachtet, der dieser Stammes-Mentalität und Angst absichtlich entgegentrat, denn die wahre Botschaft Christi ist, dass „die Göttlichkeit in der Fülle der Menschheit erkannt wird, wenn Grenzen verschwinden und Hass nachlässt …“ (S. 248). Mit den Worten Paulus, „in Christus gab es weder Sklaven noch Freie“ – was bedeutet, dass Jesus die Begrenzungen jeglicher Art von Voreingenommenheit überschritt. Andere Menschen so zu behandeln, als seien sie Untermenschen, stellt den Täter immer bloß und macht ihn oder sie weniger menschlich. Ob es Voreingenommenheit gegen andere Rassen oder Klassen ist oder gegenüber dem anderen Geschlecht, Spong deutet darauf hin, dass „jene Art des menschlichen Benehmens, die eine solche Rolle in so vielen Religionssystemen spielt, niemals zum Wohl des Mannes oder der Frau führt und somit das tiefste Verständnis von Gott verletzt, das uns durch Jesus von Nazareth gegeben wurde“ (S. 60). In seinen Augen gibt es keine externe theistische Gottheit, die kommt, um eine gefallene Welt von verloreren Sündern zu erlösen. Er stellt dar, dass Erlösung wirklich bedeutet zur Ganzheit aufgerufen sein – ein vollständiger Mensch sein, der gegenüber allen, die in Not sind, mitleidsvoll ist.

    Er sieht die Religion als einen menschlichen Schutzapparat, der aufgestellt wurde, um in einer sehr unsicheren Welt Sicherheit zu bieten. Jesus lebte aus der Überzeugung, dass „man über die Sicherheit bietende Religion hinausgehen muss, um ganz Mensch zu sein“ (S. 271). Für Spong muss ein Jesus dieser Art ein Mensch von seltener Aufrichtigkeit gewesen sein, der im ewigen Jetzt lebte und sich so vollkommen mit den Menschen befasste, dass es ihnen erschien, als stünde die Zeit still. Nach der Kreuzigung, als die messianische Hoffnung der Jünger scheinbar zerstört war, brauchte es mehrere Generationen, bevor die Nachfolger ihr Denken auf diese Ereignisse eingestellt hatten. Bei diesem Prozess wurde Jesus durch die Linse hebräischer Bildnisse interpretiert, und sein Tod begann, dem Tod der Oster- und Yom Kippurlämmer zu ähneln. Spong ist davon überzeugt, dass die Menschen, weil sie eine göttliche Macht in Jesus erkannten, ihm Kräfte wie die Vergebung der Sünde, die Heilung von Kranken und die Beeinflussung von Naturkräften beimaßen.

    Aber der Jesus, an den Spong glaubt, ist jenseits des Theismus. Der Mensch Jesus hat seine Wurzel in der Unendlichkeit, die ihn und alle verwandelt, die mit ihm verbunden sind: „Wenn ich die Wurzel des Seins berühre, glaube ich, dass ich das berühre, was ich Gott nenne“ (S. 285). Es gibt eine Idee in diesem ausgezeichneten Buch, die ich ein wenig erweitern möchte. Spong schreibt, dass die verwandelnde Kraft Jesu einzigartig sei, wir können Jesus aber auch unter verschiedene Menschen einreihen, deren Leben und Altruismus die Kraft besaßen, die Gesamtheit zu inspirieren. Ein weiteres Beispiel eines vollkommenen Menschen, der den religiösen und sozialen Grenzen seiner Zeit entgegentrat, ist Gautama Buddha. Die Lehre, dass Liebe das Bindemittel im Universum sei, ist so alt wie die Menschheit, und während der Zeitalter sind „erleuchtete“ und „fortgeschrittene“ Seelen erschienen, um die kämpfende Menschheit daran zu erinnern, was die Gesamtheit wirklich inspiriert es ist die Botschaft des Herzens.
    Erst, wenn Religion wirklich begriffen wird - und man den Glauben tief im Herzen trägt - wird man danach handeln können.

  3. #663
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Ich habe eine schöne Aussage entdeckt und ich finde sie stimmig - auch für die heutige Zeit.

    [Links nur für registrierte Nutzer] Seite 4 zur 5

    Wenn nicht jeder von uns im innersten Kern seines Wesens ein Reservoir äußerster Stärke besäße, hätte kein Christus oder Buddha die Samen derErleuchtung gesät, um uns daran zu erinnern, dass die Werke, die sie vollbrachten, auch von jedem von uns vollbracht werden können, ja selbst nochgrößere. Wie auch immer, diese Beispiele des Opfers waren in derGeschichte der Menschheit weder die ersten, noch werden sie die letztengewesen sein. Seit der Zeit, als wir uns zum ersten Mal als denkendeEinheiten der Schöpfung erkannten, hat es vergleichbare Elemente derWeisheit und des Mitleids gegeben, die wissentlich auf ihr Recht verzichteten, zu einer höheren Spirale aufzusteigen, damit wir, die wir unterhalb von ihnen stehen, auf unserer langen Pilgerschaft periodisch eine gewisse Führungerhalten können.

    Ich bin überzeugt, dass jene Großen Beschützer, die uns in unserer rassischen Kindheit beistanden, die Zyklen hindurch ihre Wachsamkeit aufrechterhalten haben und heute als Hüter genauso stark sind wie je zuvor. Wenn daswahr ist – und jeder muss es für sich selbst bejahen oder ablehnen –, dann trägtjeder Einzelne, der in der Zurückgezogenheit seiner eigenen Bemühungenernsthaft danach strebt, sich zu einem helfenden Instrument zu machen,seinen Teil bei, nicht nur zum Wohl seiner Mitmenschen, sondern auch zurErhaltung jener unsichtbaren Hierarchen des Opfers, welche die größtenWohltäter der Menschheit sind.

    Ein alter Zyklus geht zu Ende und ein neuer wird geboren, wie es in diesenZeilen des britischen Dramatikers Christopher Fry in seinem Versdrama „ASleep of Prisoners“ zum Ausdruck kommt:

    Das menschliche Herz kann zu den Weiten Gottes gehen.
    Dunkel und kalt mögen wir sein, aber dasIst kein Winter mehr.
    Das gefrorene ElendVon Jahrhunderten bricht, kracht, gerät in Bewegung;
    Der Donner ist der Donner der Eisschollen,
    Die Schmelze, die Flut des anbrechenden Frühlings.
    Gott sei Dank – dies ist unsere Zeit, wo das FalscheHervortritt, um uns überall zu begegnen,
    Ohne uns je zu verlassen, bis wirDen längsten je von Menschen gemachten Schritt der Seele tun.
    Die Dinge haben jetzt Seelengröße.


  4. #664
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Einige Zeilen, die ich für gut finde - Quelle wird benannt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Schon immer, seit wir um die Existenz des Menschen wissen, wurde der Mensch ermahnt, seinen Ursprung zu "erkennen". Gnothi Seauton! - Erkenne dich selbst! - war im alten Griechenland über dem Eingang des Tempels zu Delphi eingemeißelt. Die Göttlichkeit des Menschen ist die eine Wahrheit, die genauso, wie sie überall verkündet wurde, auch beständig ignoriert wurde. Um sie sind die Rituale und mystischen Allegorien aller Religionen gewoben worden, deren lebendiger Geist immer wieder durch die buchstäbliche Auslegung getötet wurde. "Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig" sagte Paulus.


    Um den Ursprung des Christentums oder irgendeiner Religion zu erkennen, müssen wir in Gedanken soweit als möglich an den Anfang der Existenz des Menschen auf diesem Globus zurückgehen. Die Überlieferung erzählt uns, daß in jenem jetzt vergessenen vorgeschichtlichen Zeitalter - nicht jene angenommene nur von dem 'fehlenden Glied' in der Kette und den Höhlenmenschen bevölkerte Periode - eine Gruppe gottgleicher Wesen lange bei der jungen Rasse blieb, um ihr auf ihrem Wege zu helfen. Der Zyklus führte jedoch nach abwärts und die ersten Menschen sanken tiefer und tiefer in die Materie, während das Wissen über ihre göttliche Abstammung langsam ihrem Gedächtnis entschwand. Mit dem Erwerb von "Röcken aus Fellen" - wie es allegorisch in der Legende vom Garten Eden und in noch älteren Versionen, von denen diese Legende entlehnt wurde, beschrieben ist - nahmen physische Begierden und Kräfte, die mit der Zeit den Verbindungskanal zwischen dem göttlichen Menschen und seiner irdischen und unvollkommenen Reflektion trübten, zu.


    Wir sind wahrhaftig nach dem Bilde Gottes und ihm ähnlich geschaffen - das heißt in unserem unsterblichen Selbst. Aber so wie der verlorene Sohn haben wir uns beim Fall in die Materie weit vom Tisch des Vaters entfernt. Wir "gehen" nicht mehr länger "demütig" mit unseren göttlichen Helfern, wie wir es einst im Goldenen Zeitalter unserer Unschuld taten. Wie Gelbschnäbel, die aus dem Nest gestoßen wurden, wurden auch wir ausgestoßen und "auf uns selbst" gestellt. Durch die Kraft der Evolution wurden wir gezwungen, das "Brot" der Erkenntnis durch den "Schweiß" der Erfahrung aus erster Hand im Schulraum des Lebens zu verdienen. Mit dem freien Willen und der Fähigkeit für uns selbst zu denken ausgestattet, wurde von uns von nun an erwartet, daß wir lernen zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und uns schließlich im Verlauf vieler Zeitalter zu der göttlichen Quelle, von der wir kamen, vorwärts und aufwärts durchzuarbeiten.


    So hat sich die Göttliche Essenz im Menschen, indem sie die irdischen Gewänder anlegte, unbewußt am Kreuz des materiellen Daseins gekreuzigt, - ein Opfer, das Christus, Mithras, Osiris, Prometheus und alle den Mysterienschulen der verschiedenen Zeitalter bekannten großen Seelen freiwillig gebracht haben, indem sie ihren göttlichen Zustand 'kreuzigten', um sich unter dem Menschengeschlecht zu verkörpern. Aber hier haben wir das Paradoxon: Diese erhabenen Wesen hätten sich nicht opfern können, wenn sie nicht in vergangenen Äonen bereits alles, was in ihrer Natur materiell war, am 'Kreuze des Geistes gekreuzigt' hätten. Deshalb wurde das Symbol des Kreuzes in der einen oder anderen Form universell verehrt: Die senkrechte Linie stellt den Geist dar und die wagrechte deutet die Materie an. Wir selbst haben nun in unserer langen evolutionären Reise durch die Runden der irdischen Erfahrung den Punkt erreicht, wo auch wir, wenn wir wollen, selbstbewußt danach streben können, alles materielle in unserem Charakter am Kreuze spiritueller Anstrengung zu 'kreuzigen'.
    Es wird die Zeit kommen, in der wir uns wieder dieser Dinge bewußt werden. Es wird dauern - aber wir haben das Ziel und diesem werden wir wohl folgen.

    Es geht einfach nicht darum, alles wortwörtlich zu nehmen, sondern die Symbolik dahinter zu erkennen - es geht um das Materielle und das Geistige dahinter - nur, weil wir in diewser Zeit so sehr industriell geworden sind, zu technisch und zu wissenschaftsgläubig, heißt das doch nicht, daß das Geistige verschwindet - es lebt durch uns und wir durch es.

  5. #665
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Es enthält soviel Wahrheit und wir messen es nur an unserem kleinen, kurzen Leben - aber das Leben bleibt nicht stehen - nicht vor uns und nicht nach uns - deshalb steckt soviel Wahrheit in den Texten - wir müssen sie nur mit der gelebten Realität, in der wir gestellt sind, vergleichen. Dann werden wir - manche wollen es - manche nicht - erkennen.

    Die Evangelien und die Worte Jesu, wie sie darin wiedergegeben werden, sind voll von esoterischen Hinweisen oder 'Blenden' und in den Mysterienschulen gebräuchlichen Ausdrücken jener Zeit. Seinen eigenen Erklärungen nach war Jesus ein Lehrer der Mysterien und muß deshalb ein "Sohn der Sonne" durch Geburt gewesen sein. Wie die geschichtlichen Tatsachen jedoch bestätigen, war es für spirituelle Dinge keine günstige Zeit, sondern der Anfang einer langen Nacht "spiritueller Unfruchtbarkeit", die bis zur Renaissance anhalten sollte und bis die Reformation die Dämmerung einer intellektuell glänzenderen und erleuchteteren Ära verkündete. Jeder Versuch, die Mysterien während eines nach abwärts führenden Zuges neu zu beleben, kommt dem Versuch gleich, ein neues Geschäftsunternehmen in den Tiefen einer "Depression" zu beginnen - alles steht dagegen und so war es auch im Falle von Jesus. Der Fehler lag nicht bei ihm, noch in der Glaubwürdigkeit dessen, was er zu bieten hatte, die Zeiten waren einfach nicht geeignet. Es war eine Periode des Rückschrittes und der Verwirrung, in der die Zivilisation 'auseinanderbrach'; und dasselbe Schicksal wäre jedem anderen wirklich spirituellen Impuls beschieden gewesen. Deshalb ist es notwendig die älteren Religionen und Ergebnisse der Philosophien früherer Völker zu erforschen, um zu erfahren, was überhaupt am Christentum ist - etwas, das von seiner Theologie kaum wahrgenommen werden kann.

  6. #666
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Wie kann griechisch aber original sein, wenn sich die Geschichte in Jerusalem abgespielt hat ? Wäre ungefähr so, als wenn ich eine Geschichte über Australien schreiben würde, obwohl ich noch nie dort war.

    Wenn damals die Leute mit offenen Mündern ehrfurchtsvoll vor etwas gestanden haben, würden sich die Leute heute gerade mal die Fußnägel schneiden. Wie kann jemand sagen die Bibel ist echt, obwohl die Bibel erst 80 - 120 Jahre später geschrieben wurde.
    Syrien (inklusive Palästina und Libanon) und Ägypten waren seit den Eroberungen Alexanders griechisch. Stichwort Seleuziden und Ptolemäer. Gab natürlich auch noch die originalen Sprachen aramäisch und koptisch, aber das ist so wie heute in Peru, wo die Leute zwar spanisch sprechen aber auch quechua. Das blieb auch bei den Römern so, dass griechisch die Hauptsprache im östlichen Mittelmeerraum war. Erst mit den Eroberungen der Mohammedaner wurden Ägypten und Syrien arabisiert und islamisiert.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  7. #667
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Syrien (inklusive Palästina und Libanon) und Ägypten waren seit den Eroberungen Alexanders griechisch. Stichwort Seleuziden und Ptolemäer. Gab natürlich auch noch die originalen Sprachen aramäisch und koptisch, aber das ist so wie heute in Peru, wo die Leute zwar spanisch sprechen aber auch quechua. Das blieb auch bei den Römern so, dass griechisch die Hauptsprache im östlichen Mittelmeerraum war. Erst mit den Eroberungen der Mohammedaner wurden Ägypten und Syrien arabisiert und islamisiert.

    Danke für die nachträgliche Aufarbeitung des Themas, obwohl in der Richtung schon alles geklärt war.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  8. #668
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

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    Politische Geschichte der Christen im Orient

    Die [Links nur für registrierte Nutzer] des [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] erfolgte durch die Verkündigung des christlichen Glaubens durch die [Links nur für registrierte Nutzer] Jesu Christi sowie frühchristliche Missionare in den verschiedenen Regionen. Die Gläubigen der neuen Religionsgemeinschaft wurden zuerst in [Links nur für registrierte Nutzer] als Christen (Χριστιανοί) bezeichnet. Viele Christen wurden lange Zeit von den Herrschern in den verschiedenen Regionen verfolgt (siehe auch [Links nur für registrierte Nutzer]). Zeitweise wurde ihr Glaube von den Herrschern toleriert, oder die Christen unterstanden dem Schutz einiger Herrscher. [Links nur für registrierte Nutzer] wurde der Christliche Glaube erstmals in der Geschichte in [Links nur für registrierte Nutzer] durch [Links nur für registrierte Nutzer] (280–330) zur [Links nur für registrierte Nutzer] erhoben, 325 in Aksum (Äthiopien) durch König Ezana, 327 in [Links nur für registrierte Nutzer]; während [Links nur für registrierte Nutzer] (280 bis 337) im Römischen Reich als der erste Kaiser gilt, der im Namen Christi regierte.
    In den folgenden Jahrhunderten war der größte Teil des Orients und [Links nur für registrierte Nutzer] christianisiert. Einige der Herrschaftsgebiete wurden von Christen regiert. Charakteristisch für die christliche Herrschaft ist das Nebeneinander von weltlicher und geistlicher "Gewalt", die beide als "von Gottes Gnaden" verliehen gelten und theoretisch in "Symphonie" ausgeübt werden sollen. De facto kam es darüber nicht selten zum Konflikt.
    Unter dem [Links nur für registrierte Nutzer] wurde den Christengemeinden [Links nur für registrierte Nutzer] in inneren Angelegenheiten zugestanden. Damit wuchs den kirchlichen Oberhäuptern auch eine "weltliche Gewalt" über die Angehörigen ihrer Kirchen zu. Mitbestimmungsforderungen der [Links nur für registrierte Nutzer] führt in der Neuzeit wiederholt zu innerkirchlichen Auseinandersetzungen (z. B. bei Armeniern und [Links nur für registrierte Nutzer]).
    Der Orient war in den ersten Jahrhunderten christlich und wird es wieder werden.


    Unter muslimischer Herrschaft

    Durch die [Links nur für registrierte Nutzer] und Eroberung gerieten große Teile des Nahen Ostens unter muslimische Herrschaft. Die Christen waren in diesen Staaten anfangs sogar in der Mehrheit aber durch das islamischem Recht [Links nur für registrierte Nutzer] quasi Schutzbefohlene, d. h. Bürger mit geringeren Rechten als die Muslime. Die Einführung der Steuer für Nichtmuslime führte dazu, dass Christen und anderen Nichtmuslime zum Islam konvertierten.
    Die muslimische Herrschaft im Nahen Osten änderte sich mehrmals ([Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer]). Die häufigen Herrschaftswechsel zwischen den muslimischen Herrschern erhöhten den Druck auf die Minderheiten, zum Islam zu konvertieren. Es gab in der Geschichte der muslimischen Herrschaft mehrere [Links nur für registrierte Nutzer] gegen Christen.
    Einzelne Gebiete in der Region, in denen Christen lebten, wie die [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] usw., waren lange Zeit christliche [Links nur für registrierte Nutzer], die von Christen autonom verwaltet wurden. Diese Enklaven lagen innerhalb des umliegenden, großen muslimischen Gebiets.
    Warum heute viele Länder die muslimischen Flüchtlinge nicht gern aufnahmen, liegt auf der Hand - durch die Eroberung der Osmanen - in späteren Jahrhunderten haben die Menschen viel Leid erfahren. Ich verstehe immer noch nicht, wenn ich mir Sendungen anhöre, warum die Frage auftritt, warum die Länder die ukrainischen Flüchtlinge gern annehmen, während sie sich sträubten, andere aufzunehmen.

    Die Erklärung ist doch ganz einfach, aber diese Erklärungen negiert man.

    Eine vorübergehende Veränderung der Herrschaft im Orient erfolgte zeitweise durch die [Links nur für registrierte Nutzer] (11. bis 13. Jahrhundert und die Protektorate im 20. Jahrhundert). Durch die Kreuzzüge wurden mehrere [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer] von 1098 bis 1144 und [Links nur für registrierte Nutzer] von 1151 bis 1289, [Links nur für registrierte Nutzer], und das [Links nur für registrierte Nutzer]) gegründet, die unter christlicher Führung, meist westeuropäischer Herkunft, standen. Diese Kreuzfahrerstaaten existierten von 1098 bis 1289 n. Chr. Ein weiterer christlicher Staat am Rande der Kreuzzüge war das [Links nur für registrierte Nutzer], das sich 300 Jahre hielt.
    Christen wurden von muslimischen Herrschern bevorzugt als Finanzbeamte, Schatzmeister oder Finanzminister (z. B. der Sohn von [Links nur für registrierte Nutzer]) eingesetzt. Hierfür gab es mehrfache Gründe. Zu den praktischen Gründen gehört die schwache Position der Christen als Minderheit, die sich bei Untreue in Gefahr begeben, zudem waren viele Christen gut ausgebildet. Das Bankenwesen im Nahen Osten wurde zuerst von den Christen aufgebaut. Ein prinzipieller Grund mag aber auch die islamische Regel sein, welche den Muslimen untersagt einen Zins zu erwirtschaften.
    Aber die Zeiten ändern sich - sie ändern sich immer - jederzeit - und es hört nie auf - weil wir evolutionär leben.

    Durch den Zerfall des Osmanischen Reiches im 19. Jahrhundert übernahmen die westlichen Staaten Frankreich und Großbritannien nahöstliche Protektorate im Gebiet des heutigen Libanon, Syrien, Palästina, Irak, Jordanien und Kuweit. Mit der Schaffung des Staates [Links nur für registrierte Nutzer] wurden orientalischen Christen in der Staatsführung sowie in der Exekutive, der Legislative und der Judikative, in der politischen Praxis einige Ämter vorbehalten. So ist der libanesische Staatspräsident ein Maronit sowie der stellvertretende Ministerpräsident ein orthodoxer Christ. Die Ministerportfolien sowie die Parlamentssitze im Libanon sind nach einem konfessionellen Schlüssel zu besetzen. In Palästina, Syrien, Jordanien, Irak und Ägypten gibt es einige Christen im Parlament sowie in der Regel einen christlichen Minister in den jeweiligen Regierungen. Aber es gibt im Nahen Osten zur Zeit keinen Staat, der allein von Politikern christlicher Konfessionen geführt wird.
    Nichts bleibt, wie es ist.

    Eine ewige Weisheit.

  9. #669
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Was mir hier auffällt:

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    Das als „Genesis“ bezeichnete erste Buch Mose der Bibel stellt die Schöpfung (auch Erschaffung) der Welt durch einen allmächtigen [Links nur für registrierte Nutzer] dar.


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    Auch die Juden erkennen den im Buch Genesis wirkenden Gott mit seiner Erschaffung der Welt aus dem Nichts als Schöpfer an


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    In der heiligen Schrift des Islam, dem [Links nur für registrierte Nutzer], finden sich zahlreiche Elemente der christlich-jüdischen Schöpfungsgeschichte wieder.


    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Das Lebensrad - Samsara

    Der [Links nur für registrierte Nutzer] kennt keine konkrete Schöpfungsgeschichte


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der [Links nur für registrierte Nutzer] sieht das Universum in einem ständigen Zyklus aus Erschaffung, Erhaltung, Vergehen und Wiedererschaffung.


    Naturwissenschaft und Schöpfung

    Die [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] nimmt den Urknall als Anbeginn des Universums an.


    [Links nur für registrierte Nutzer] und Schöpfung

    Die [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] beruht auf dem Schöpfungsmythos des Hinduismus.


    Philosophie und Schöpfung

    Im alten Griechenland wurde die Frage der Schöpfung auch auf philosophischer Ebene behandelt.
    Nun, wir sehen - das Wissen der Jahrtausende - und was glauben wir heute ?

  10. #670
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Die großen Rätsel der Bibel - Die verborgenen Evangelien

    Haben die Reformatoren den katholischen Bibelkanon zurecht reduziert?
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    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

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