Das Schlachtschiffe als Hauptwaffe im Seekrieg ausgedient haben, das stellte sich erst nach und nach im Krieg fest, 1945 wurden Schlachtschiffe die im Bau oder geplant waren abgebrochen.
Ich vermute mal ohne fundiertes Wissen, es wurden mehr Schiffe durch Flugzeuge versenkt als durch Kriegsschiffe! Ausgenommen U-Boote die waren weiter erfolgreich.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Den Zenit überschritten, ist nicht gleichzusetzen mit "zu verschrotten". Die Ära der Schlachtschiffe als entscheidende Waffenplattformen im Linienkampf oder als Entscheider gegen kleinere Geschwader war vorbei, aber damit ist ein Schiff nicht nutzlos. Der Kampf weit über den Horizont hinaus, etabliert sich im zweiten Weltkrieg erst als fester Bestandteil des Seekrieges und berühmterweise hatten das auch noch nicht alle erkannt, siehe den strategisch sinnlosen Bau der Bismarck oder der Yamato. Obwohl diese Klasse an Kriegsschiffen an Bedeutung und Fähigkeiten im Seekrieg immer weiter zurückfiel, war sie deswegen aber nicht sofort unbrauchbar. Die USS Missouri beispielsweise blieb noch bis Anfang der 90er (mit kurzer Unterbrechung) im Dienst.
Deutschland war für die Amerikaner kein ernstzunehmender wirtschaftlicher Gegner, das ist ein Phantasiegebäude irgendwelcher Geschichtsrevisionisten, spiegelt sich aber weder in der Wirtschaftsleistung noch sonst wo nieder.
Entscheidend war vor allem die Erkenntnis, dass man noch viel größere Bereiche mit trägergestützten Angriffen abdecken kann und gleichzeitig die richtig teuren Schiffe weniger riskiert, weil der Feind von der Angriffsrichtung eines Flugzeugs im Gegensatz zur Granate, nicht verlässlich darauf schließen kann, wo das eigene Schiff ist.
Ach so. Weil Deutschland für die Amerikaner also kein ernstzunehmender Gegner war, hat Roosevelt Ende der 1930er einen aggressiven Ton gegenüber Deutschland angeschlagen.
Der gute Mann brauchte einen Krieg, um die USA zu sanieren: Deutschland hatte vor WK 2 das höchste BIP pro Kopf weltweit, und die Volkswirtschaft der USA befand sich nach dem gescheiterten "New Deal" in einem desolaten Zustand.
Ich bin mir sicher, dass das manch einer gerne so hätte, aber das ist schlicht nicht real.
Ein gehöriger Teil der plötzlich ansteigenden Nachfrage und Beschäftigung in Deutschland war Staatsnachfrage, besonders im Bereich der Aufrüstung und damit verbundener Infrastrukturprojekte. Auch wurde letztlich viel Arbeitslosigkeit durch die Überblähung von Organisationen wie der SS versteckt. Ein nachhaltiges Wachstum wurde damit nicht erreicht und Deutschland blieb schon garnicht eine demokratische Nation.
Dass die Amerikaner gegen ein NS-Deutschland harte Töne anschlugen ist wohl mehr als verständlich.
Verlorene Schlachtschiffe der jap. Marine während WW II
Einst Anführer einer Moped-Gang!
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