Doch. Der "Bann", vom "Herrn Israels" befohlen, kann durchaus als religiöses Ritual bezeichnet werden.
16Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat,
17sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern…
(5.Mose 20)
Basierend auf [Links nur für registrierte Nutzer] Definition von Ritual als kommunikativer Handlung[Links nur für registrierte Nutzer], ist rituelle Tötung als „Tötung, die in einer besonderen Gegebenheit, in einer vorgegebenen und stereotypen Weise und mit einer kommunikativen Funktion irgendeiner Art durchgeführt wird“ definiert worden. wiki
Ein Ritual (von [Links nur für registrierte Nutzer] ritualis ‚den [Links nur für registrierte Nutzer] betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen [Links nur für registrierte Nutzer] ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem [Links nur für registrierte Nutzer]. Sie wird häufig von bestimmten Wortformeln und festgelegten [Links nur für registrierte Nutzer] begleitet und kann [Links nur für registrierte Nutzer] oder weltlicher Art sein (z. B. Gottesdienst, Begrüßung, Hochzeit, Begräbnis, Aufnahmefeier usw.). wiki
Aber du kannst es auch einfach als bestialische Ausrottung zum Zweck des Landraubs bezeichnen.
Deutsch wird groß geschrieben
Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
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Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
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Ich denke nicht.
M.W. ist sich die Bibelkritik weitgehend einig: besagte Ausrottungen fanden im großen Stil nicht statt, nicht einmal die angeblich von Gott geforderte gewaltsame Landnahme. Das AT selbst klagt an etlichen Stellen über Vermischung mit Einheimischen und Übernahme ihrer Götzen und Lebensweise. Hättest du das wirklich mal im Zusammenhang gelesen, wüßtest du das.
Ebenso zweifelhaft ist, wann die Aufrufe zum Genozid in den Text kamen bzw. wann sie Gott rückwirkend in den Mund gelegt wurden, mutmaßlich erst im Babylonischen Exil.
Aber tun wir ruhig so, als wären diese mörderischen Textabschnitte "authentisch". Der entscheidende Unterschied zur zionistischen Staatsgründung wäre immer noch der, daß bei der gewaltsamen Landnahme nach dem Auszug aus Ägypten Gott klare orts- und zeitgebundene Befehle erteilte, was es bei der Ausrufung "Neuisraels" 1948 beim besten Willen nicht gab. Im Gegenteil, die Gläubigen lehnten den Zionismus der "Rotte Korah" mehrheitlich aus religiösen Gründen ab.
Ebenso gravierend ist, daß die großen Aufstände nach Tempelzerstörung und Exodus im Jahre 70 niedergeschlagen wurden - im Gegensatz zum Vorbild der Makkabäer. Diese erfolglosen Versuche, Gottesstaat und Tempel wiederherzustellen, mußten als eindeutige Botschaft Gottes verstanden werden, daß die Juden nunmehr endgültig verworfen worden waren, daß er eine eigenmächtige und gewaltsame Wiedereinsetzung Judas nicht akzeptierte.
Ex septentrione lux
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