Zitat von
Swesda
Wahrscheinlich hast du recht. Das ist einfach ein falscher Ansatz. In Bayern sagt man dazu "da fehlt's vom Boa weg", also da fehlt es vom Knochen weg, da fehlt es ganz grundsätzlich. Ich bin mir ganz sicher, dass eine konsequent denkende und handelnde Regierung das Problem in den Griff bekommen kann. Aber wir haben nun schon wieder lauter Hanswurst.innen an der Macht und keine wirklichen Politiker.
Einfach ist eine Lösung nicht. Das Großkapital war noch nie einsichtig genug, auf einen Teil seiner Kapitalerträge zugunsten des Gemeinwesens zu verzichten, dass ihnen diese Erträge erst ermöglich hat. Erste Anzeichen des Umdenkens gibt es in den USA und China, aber das sind wirklich Einzelfälle von ein, zwei Hyperreichen, und keine strukturellen Änderungen. Es muss möglich sein, von seiner Hände Arbeit ein vernünftiges Leben mit dem für sein Land typischen Lebensstandard zu führen. Es ist nicht ausreichend, sich hier nur auf das Migrantenproblem zu fokussieren. Das gehört natürlich als erstes gelöst, weil es nicht nur finanzielle sondern noch einige andere Aspekte berührt (z.B. Nationale Identität, Innere Sicherheit).
Aber auch nach Wegfall dieses Problems wird es den Bürgern unseres Staates nicht automatisch besser gehen. Es gibt einflussreiche Leute von Rechts, die dies suggerieren und ich weiß wirklich nicht, was sie so umtreibt. Ich weiß aber, dass es falsch ist. Es gibt einflussreiche Kräfte von Links, die suggerieren, man müsste die Unternehmen verstaatlichen. Hier weiß man genau, was diese Leute umtreibt und auch diese Idee ist nicht zu Ende gedacht. Wir brauchen freies Unternehmertum, das sich aus nationalem Interesse als Teil unseres Volkes sieht und selbstverständlich seinen Teil zum Wohl dieses Volkes beisteuert und dieses Land nicht ständig um die Abgaben bescheißt. Die riesige Menge an ausländischem Kapital, die inzwischen wesentliche Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg vornimmt, muss dringendst an die Kandare genommen werden. Das wäre machbar, wenn man es wirklich wollte, anstatt wie das Kaninchen vor der Schlange zu erstarren.