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WK IX: Unverständnis über großflächige Fällungen
Nachdem man Hoy. nach 1992 so mit Dreck beworfen hat, hatten die Hoyerswerdaer keine Lust mehr, sich noch mehr Flüchtlinge in die Stadt zu holen. Sie hausen in der letzten Schule, die verblieben ist, und keiner verkehrt groß mit ihnen. Einer der Flüchtlinge hat seine Frau stranguliert und ist mit den 4 Kindern, nachdem er seinen letzten Zuschuß geholt hat, abgehauen. Wohin, weiß kein Mensch.Hoyerswerda. Entsetzt haben Umweltfreunde auf großflächigen Kahlschlag im WK IX reagiert. Zwischen dem Appartementhaus in der Herrmannstraße, dem Obdachlosenwohnheim, der Stauffenberg- und der Scharnhorststraße ist in den letzten Tagen eine dreistellige Zahl von Bäumen gefällt worden – die meisten augenscheinlich gesund und einige offensichtlich recht alt.Eine Vorabinformation, eine Begründung oder gar eine Diskussion gab es nicht. Die Ortsgruppe des Naturschutzbundes hat von der Stadt unter Verweis auf die Baumschutzsatzung eine Erklärung gefordert. Aus dem Rathaus hieß es auf Anfrage zunächst nur, man habe gemeinsam mit Wohnungsgesellschaft und LebensRäume-Genossenschaft “eine Entwicklung“ vor. (red)Nachtrag: Die Stadt, die LebensRäume und die Wohnungsgesellschaft haben bei einem Vor-Ort-Termin am Mittwochvormittag wissen lassen, dass es an Ort und Stelle vorwiegend um neue Wohnbebauung gehen soll. Es sei aber zudem ein weiterer Partner im Boot, der etwas anderes vorhabe, noch allerdings nicht in die Öffentlichkeit wolle. Die betroffene Fläche ist gut sechs Hektar groß. Gefällt worden seien rund 200 Bäume. Man habe diejenigen stehen lassen, die in die Baupläne integriert werden können. Es seien außerdem die vorgeschriebenen Ersatzpflanzungen vorgesehen.
Viele Wohnkomplexe, die vollkommen abgerissen wurden, schauen auf wachsende Wälder - die den Großbauern der umliegenden Dörfer gehören.
Natürlich ist Jeder bestrebt, was aus seinem Land zu machen.
Mir erzählte eine alte Bekannte, daß bereits jetzt wieder 6 große Wohnblöcke abgerissen werden.
Der Slawe /Sorbe, weiß Grund und Boden zu schätzen.
Jedenfalls verändert sich die Stadt zusehends.
Und es ist immer was los in der Stadt.
Nur altert die Stadt sehr, war damals eine der Städte, in der viele junge Leute das Stadtbild belebten.
Auch Lauta ist ein Städtchen, daß vorwiegend von Bergarbeitern bewohnt wurde - durch den Wegfall der Arbeit sind viele Menschen bemüht, sich was anderes an Arbeit zu suchen. Man schätzt aber die Ruhe sehr. Auch in Bernsdorf und den anderen Dörfern mag man immer noch Tradition.
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Wenn es Arbeit gäbe, würden auch wieder Menschen in die Lausitz ziehen.
google: lauta bei hoyerswerda