Wir hätten auch noch was zu Marx Atheisten :-)
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Kommunismus gleich Atheismus ?Eric Voegelin hat für die Bewegungen des Kommunismus, Faschismus und Nationalsozialismus den Begriff der „politische Religionen“ geprägt. Es gibt gute Gründe dafür, den Kommunismus als christliche Häresie und den Nationalsozialismus als kommunistische Häresie zu betrachten, aber das führt hier zu weit. Die realsozialistischen Staaten waren jedenfalls die Gottesstaaten der Atheisten. Wenn religiöse Bewegungen ihr Ziel verfehlen, ist das kein Grund, das Ziel aufzugeben; der Heiland hat ja vorgeführt, dass Scheitern Siegen heißt, wenn man als Erlöser unterwegs ist. Der zahlenmäßig stärkste Verbündete der Linken ist heute keineswegs zufällig ein Protestantismus, der nicht mehr an Gott glaubt und seinen Zerknirschungsfuror innerweltlich ausleben muss.
„Die Revolution wird sich schon morgen ‚rasselnd wieder in die Höh’ richten‘ und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: Ich war, ich bin, ich werde sein!“, lauteten die letzten Worte, die Rosa Luxemburg niederschrieb, bevor sie ihren eigenen Golgatha-Weg beschritt. Während für die kommunistische Predigerin noch das Prinzip des skin in the game galt, riskieren heutige westliche Intellektuelle nichts, wenn sie sozialistische Ideale verkünden. Sie müssen nicht in den desolaten Systemen leben, die sie selbst propagieren und aus denen viele Menschen flüchten. Sie haben es sich in der freien kapitalistischen Welt bequem eingerichtet. Aber da ist diese verfluchte Lücke, die Gott lässt, die Leerstelle des Sinns, die gefüllt werden muss.
[Links nur für registrierte Nutzer]“ „Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, das heißt die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. “
google: Marx contra Feuerbach - zitate
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—„So viele Menschen sind, so viele Kräfte, so viele Eigenschaften hat die Menschheit.“Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]Ludwig Feuerbach, buch Das Wesen des Christentums (Feuerbach)
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]„Das Wesen des Mannes ist die Männlichkeit, das des Weibes die Weiblichkeit. Sei der Mann auch noch so geistig und hyperphysisch - er bleibt doch immer Mann; ebenso das Weib. Die Persönlichkeit ist daher nichts ohne Geschlechtsunterschied.“
Und heute wollen irgendwelche Wirrköpfe die Zeit umdrehen.