Hallo,
mich würde mal interessieren, wie andere User solche Schmerzen überwunden oder therapiert haben. Bei mir entstanden die vermutlich aus einer Mischung aus Stress, mangelnder Bewegung und falscher (Sitz-)Haltung. Das waren jetzt vier Wochen, wovon ich zwei oder drei Wochen nicht mehr ohne Schmerztabletten auskam. Teilweise konnte ich keine 100 m mehr gehen ohne stechenden Schmerz. Nur sitzen und liegen ging noch, wobei auch nächtliches Umdrehen schon wehtat.
Gestern war ich es leid, und machte etwas unkonventionelles. Ich war geschlagene 9 Stunden in einem Thermalbad, und machte einen Mix aus folgenden Behandlungsformen: Bewegung, also gehen im Wasser, Dehnübungen mit Beugen und Strecken bis zum Hohlkreuz, Drehen in Form von Verwinden der Wirbelsäule, bis es wehtat, schwimmen und Einwirkenlassen von Massagedüsen ohne Ende.
Das Ergebnis kann sich erst einmal sehen lassen: Es tut nur noch minimal weh. Vor sieben Jahren hatte ich das ganze Elend schon mal, nur nützte mir die Therme damals nichts. War wohl insgesamt zu wenig und ohne die diversen Übungen.
Inspiriert hatte mich der damalige Osteopath, der mich vor allem mit dem Verwinden der Wirbelsäue nach links und rechts beeindruckte. Das war allerdings nach dem Bandscheibenvorfall, wo es eigentlich fast zu spät war. Ich dachte mir, dass deren eindrucksvolle und unkonventionelle Griffe und Bewegungen ansatzweise selbst durchführbar sein müssten. Dessen Terminplan ist nämlich hoffnungslos ausgebucht, und so lange wollte ich nicht warten. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt, und ich keinen Rückfall kriege.
Jetzt gibt es ja ab heute so oder so mehr Dehnübungen, und vor allem wieder Leck- und Steckspiele.