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Thema: OSTHOFF und die Geheimdienste

  1. #1
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    Standard OSTHOFF und die Geheimdienste

    TV-Tip: Report München, heute ARD 21:45

    Bundesregierung durch Verhandlungsfehler erpressbar – 4 Millionen Dollar für die Entführer

    München – Die ersten Verhandlungen mit den Entführern von Susanne Osthoff liefen nach Recherchen des ARD-Magazins „Report München“ über zwei Residenten des Bundesnachrichtendienstes in Bagdad. Mit den beiden BND-Leuten Josef U. und Armin S. war Susanne Osthoff befreundet. In deren Residenz hatte sie auch die Nacht vor ihrer Entführung verbracht. Die Geiselgangster, die zunächst keinen Kontakt zur deutschen Botschaft in Bagdad herstellen konnten, verhandelten über Mittelsmänner mit den BND-Vertretern. Dabei kam es zu einem katastrophalen Fehler: Die Nachrichtendienstler signalisierten die Zahlung von Lösegeld, wodurch die Bundesregierung in der Falle saß. Sie ließ sich erpressen. Nach Report-Recherchen zahlte Berlin rund vier Millionen Dollar, eingeschlossen das Honorar für die beteiligten Unterhändler.
    Zu den Ungereimtheiten im Fall Osthoff gehört der Umgang der Entführer mit ihrer Geisel. Nach Informationen des ARD-Magazins schenkten ihr die Entführer 1000 Dollar aus dem Lösegeld als „Kompensation für die schlechte Behandlung“. Sie erstatteten ihr auch die 2700 Dollar, die Frau Osthoff bei der Entführung bei sich hatte. Die Identifizierung der Banknoten als Teil des Lösegeldes erfolgte durch BKA-Beamte während der Vernehmung von Susanne Osthoff in Dubai.


    report München: Mysteriöser Verkehrsunfall von Susanne Osthoff in Bahrein

    München - Der Fall Osthoff wird immer dubioser. Die inzwischen aus irakischer Geiselhaft befreite Susanne Osthoff hat sich nach Angaben aus ihrem engsten Freundeskreis in der vergangenen Woche bei einem "Verkehrsunfall Knochenbrüche zugezogen". Nach Recherchen des ARD-Magazins report München wurde sie von einem Auto angefahren und an der Schulter und den Beinen verletzt. Susanne Osthoff, die in dem Wüstenstaat Bahrain am Persischen Golf untergetaucht ist, mußte dort ambulant im Krankenhaus behandelt werden.

    Engste Vertraute von Susanne Osthoff erklärten report München, "wir haben mit Frau Osthoff absolutes Stillschweigen vereinbart, sie muß geschützt werden". Nach der Ehrenerklärung der Bundesregierung, sie habe ihre Entführuing nicht selbst inszeniert, wolle sie sich nicht mehr in den Medien äußern. Sie werde auf unabsehbare Zeit nicht nach Deutschland zurückkehren.

    Zur Verwendung frei bei vollständiger Quellenangabe: Report München

    Rückfragen an: Klaus Wiendl, Tel.: 0172 – 814 95 70

    Die "Dame" scheint es faustdick hinter den Ohren zu haben. Wunder tut mich bei dieser Person gaar nix mehr. :flop:

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  2. #2
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    Standard AW: OSTHOFF und die Geheimdienste

    Osthoff und kein Ende....

    Susi scheint ja zeitweilig ein wenig verwirrt zu sein. In diesem Zustand und in voller Musel-Montur, mit Geh- und Sichtbehinderung, ist es gewagt, sich auf verkehrsreiche Straßen zu begeben. Wahlweise sollte man einen Blindenhund oder einen zweibeinigen Begleiter zur Seite haben.

    Zippert in der Welt, machte sich auch seine Gedanken über die geheimnisumwobene Susanne:

    Der Fall Osthoff
    von Hans Zippert

    Der Fall Osthoff wird immer mysteriöser. Weshalb besaß die
    Archäologin nach der Entführung mehr Geld als vorher? Wer hat
    sie überhaupt entführt, und was hatte Reinhold Beckmann damit zu
    tun? Die Nachrichtenlage verändert sich stündlich, im Moment
    gibt es mehrere plausible Erklärungen. Möglicherweise fiel
    Susanne Osthoff in die Hände der gefürchteten "Vergeßlichen
    Fatah". Eine Bande von konzentrationsgestörten Terroristen, die
    alles durcheinanderbringen und deshalb dem Opfer das Lösegeld
    übergeben, anstatt es selbst zu behalten.


    Vielleicht steckte aber auch Beckmann dahinter. Er hatte
    erfahren, daß Osthoff bei Kerner unter Vertrag stand für "eine
    Geiselnahme inklusive Freilassung und sieben exklusiver
    Sondersendungen". Um dem ZDF-Konkurrenten zuvorzukommen, ließ er
    Osthoff auf ARD-Kosten entführen. Allerdings besteht auch ein
    Anfangsverdacht gegen Altbundeskanzler Schröder, der den Fall
    Osthoff genutzt haben könnte, um sich ausnahmsweise positiv in
    Erinnerung zu rufen. Die FDP will Anzeige gegen Unbekannt
    erstatten, weil es bisher noch niemand für nötig befunden hat,
    Guido Westerwelle mit der Entführung in Verbindung zu bringen.
    Das ist Rufmord.


    Artikel erschienen am Di, 24. Januar 2006

  3. #3
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    Standard AW: OSTHOFF und die Geheimdienste

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    Da haben wir den Fake - was wohl C.Roth die lila/rosa Kuh dazu meint?

    Der BND hat die Trine wohl in Bahein versteckt ?

  4. #4
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    Standard AW: OSTHOFF und die Geheimdienste

    Ich frage mich, wieso OSTHOFF mit den Musel-Machos und diese mit ihr so gut können. Welchen Narren die wohl aneinander gefressen haben? *grübel*
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