Zu gewissen Zeiten auf gewissen Strecken ist es schon gut.
Also Samstag abends z.B. in der Provinz, da ist kaum was los.
Wegen 9-Eur-Ticket, ich überlege jetzt ernsthaft, überhaupt noch zu fahren,
weil die Verspätungen und auch die Deppen-Dichte jetzt höher als zuvor sind.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Früher trug der Reisende von Welt beispielsweise bei Bahnfahrten elegante Handschuhe, gern aus feinem Waschleder, damit er/sie sich nicht die Finger an griffig-siffigen Türgriffen dreckig machte. Damals waren diese nicht nur mit einer Russschicht von Dampflokomotiven überzogen, sondern auch noch mit fein versprühten Fäkalien, weil die Zugtoiletten sich auf direktem Wege auf die Gleise entleerten und die Ausscheidungen durch den Fahrtwind den Zug einnebelten.
Was spricht dagegen, diesen Kleidungsstil wieder aufleben zu lassen?
Das Problem mit dem vielen Umstiegen sind die Anschlusszeiten.
Ich bin neulich von Bayern nach Berlin nur mit Regionalverkehr gefahren, da waren es auch 5 Umstiege.
Nun war in Chemnitz nur 3 Minuten Umstiegszeit und Leipzig 9 Minuten.
Logischerweise klappt das nicht.
In Chemnitz musst du von einem Bahnhof in den anderen rennen, sie sind zwar unterdemselben Dach,
da dauert es schon mit Sprint 4-5 Minuten.
Klar, habe mich erst mal langgelegt auf der Treppe nach unten und den Fuß umgeknickt.
Dasselbe Spiel in Leipzig, wo du ca. 200 Meter mit vollem Gepäck sprinten musst, dort gibt es sehr viele Gleise.
Auf der Rückfahrt hielt der ICE auch noch ganz hinten, da waren es schon 100 Meter nur nach vorne.
Dann der Regionalexpress mit Ukrainern überfüllt, aber eine Polizistin, süße 18 mit Knarre, kam mit ihrem Mundschutz
nicht klar. Man schwitzt wie im Kampfeinsatz unter der Gasmaske, war dann froh in Nürnberg umzusteigen.
Beim Ausstieg jedoch war mal wieder Hektik angesagt, und der Zug fuhr tatsächlich tiefer als der Bahnsteig ein.
Habe mich natürlich erst mal schön auf die Fresse gelegt, Ellenbogen aufgehauen.
Mit blutenden Wunden erreichte ich zum Glück noch den ICE nach München, dann erst mal ein Bier gezischt.
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