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Thema: Entkriminalisierung von Cannabis?

  1. #251
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Einstiegsdroge -> falsch, es ist der Alkohol, jeder Kiffer hat vor seinem ersten Joint einen Rausch durch Alkohol
    Träge und dumm -> Kann, muss aber nicht - gleiches gilt im übrigen auch für Alkohol, kann also nicht wirklich ein Argument dagegen sein, höchstens dafür den Alkohol auch komplett zu verbieten
    Depression/Psychosen/Schizophrenie -> Und das gibts ja bei Alkohol nicht bzw. es müssen die Grundzüge vorhanden sein, damit es überhaupt dazu kommt.
    Beeinträchtigt kognitive/motorische Fähigkeiten -> Ebenfalls auch bei diversen legalen Substanzen der Fall, also auch wieder kein Grund es nicht zu legalisieren höchstens die anderen zu pönalisieren oder eben zumindest soweit einzuschränken, dass man zum Beispiel eben nicht bekifft Maschinen bedient/führt.
    Irreversible Schäden -> auch das ist möglich selbst ohne Rauschmittel - da gibts mitunter auch Sportarten die zu irreversiblen Schäden führen, wo man nachher ein Leben lang abhängig ist von Hilfe und massive Kosten verursacht für die Allgemeinheit (Thematik Lebensmüde).

    Kurz um: Zum Teil richtig aber eben nicht singulär auf Cannabis zu reduzieren - es ist auch viel Propaganda dabei.



    Nun ja, die Folgekosten beziffern sich auf ~1 Milliarde / Jahr in Deutschland - das steht gegenüber ~4 Milliarden an Steuern und eingesparte Kosten und sollte einfach mal akzeptiert werden, dass die Mär, dass die Allgemeinheit für diese Kosten aufkommen muss schlicht nicht wahr ist. Dasselbe Thema wie beim Rauchen allgemein - die ganzen Steuern die dafür bezahlt werden übersteigen die Kosten bei weitem.

    Bezüglich Demenz/Parkinson - gerade wenn es um Demenz/Alzheimer geht, zeigen aktuelle Forschungen, dass mit Cannabis bzw. THC/CBD sehr gute Erfolge erzielt werden könnten in der Behandlung und Verzögerung bzw. Verminderung der Folgen dieser Krankheiten. Ebenso bei Parkinson. Das heisst jetzt nicht, dass man präventiv kiffen sollte wie ein Loch, aber ich möchte Dir dennoch ans Herz legen Dich in diesen Thematiken tiefer damit auseinander zu setzen, damit Du vielleicht nicht allzu viel Propaganda hinterher plapperst.
    1) Dass Cannabis eine Einstiegsdroge sein kann, ist richtig. Die überwiegende Mehrzahl der Substanzabhängigkeiten beginnt mit legalen Drogen. Ist Cannabis einmal legalisiert, kann genau der gleiche Effekt eintreten. Wo Cannabis hier eine höhere Gefahr darstellt, ist bei der Abgabe an Jugendliche, da der abhängigkeitsfördernde Effekt bei Menschen mit in Entwicklung befindlichem ZNS deutlich höher ist.
    2) Das zentrale Problem ist doch, dass die Deutschen sich bei den bisher legalen Drogen nicht als sonderlich mäßig oder verantwortungsvoll herausgestellt haben, siehe die jährlichen Kosten durch Alkohol- und Tabakkonsum im Gesundheitssystem, sowie natürlich Unfälle.... Aus diesen Zahlen ergibt sich einfach keine Erwartbarkeit besseren Umgangs mit Cannabis.
    3) Die Gefahr von Psychosen bei Cannabiskonsum liegt übrigens deutlich über der bei Alkohol, die Lebenszeitprävalenz steigt bei einmaligem Cannabiskonsum um über 30%.

    4) Cannabis hat lediglich Effekt bei symptomatischer Milderung, sehr spezifischer Probleme von Demenz.... Mehr ist dabei nicht zu erwarten und es hat, wie die meisten Drogen einen auf das ZNS schädlich wirkenden Grundeinfluss bei Genusskonsum.

    Wer Cannabis konsumieren will, sollte schlicht deutlich höhere Beiträge in die Krankenkasse entrichten müssen.

  2. #252
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    1) Dass Cannabis eine Einstiegsdroge sein kann, ist richtig. Die überwiegende Mehrzahl der Substanzabhängigkeiten beginnt mit legalen Drogen. Ist Cannabis einmal legalisiert, kann genau der gleiche Effekt eintreten. Wo Cannabis hier eine höhere Gefahr darstellt, ist bei der Abgabe an Jugendliche, da der abhängigkeitsfördernde Effekt bei Menschen mit in Entwicklung befindlichem ZNS deutlich höher ist.
    2) Das zentrale Problem ist doch, dass die Deutschen sich bei den bisher legalen Drogen nicht als sonderlich mäßig oder verantwortungsvoll herausgestellt haben, siehe die jährlichen Kosten durch Alkohol- und Tabakkonsum im Gesundheitssystem, sowie natürlich Unfälle.... Aus diesen Zahlen ergibt sich einfach keine Erwartbarkeit besseren Umgangs mit Cannabis.
    3) Die Gefahr von Psychosen bei Cannabiskonsum liegt übrigens deutlich über der bei Alkohol, die Lebenszeitprävalenz steigt bei einmaligem Cannabiskonsum um über 30%.

    4) Cannabis hat lediglich Effekt bei symptomatischer Milderung, sehr spezifischer Probleme von Demenz.... Mehr ist dabei nicht zu erwarten und es hat, wie die meisten Drogen einen auf das ZNS schädlich wirkenden Grundeinfluss bei Genusskonsum.

    Wer Cannabis konsumieren will, sollte schlicht deutlich höhere Beiträge in die Krankenkasse entrichten müssen
    .
    dann aber bitte Alkoholtrinker , Raucher und gerneessende ebenso höherstufen...
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  3. #253
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen
    dann aber bitte Alkoholtrinker , Raucher und gerneessende ebenso höherstufen...
    Aber natürlich, ich bin für ein Krankenkassensystem, welches Beiträge unter Bemessung behavioraler Aspekte erhebt.
    Adipositas, Rauchen, Alkoholismus..., sollte natürlich zu höheren Beiträgen führen. Ich sehe nicht wirklich, warum die Gemeinschaft beispielsweise die ca. 30 Mrd. € im Jahr für Adipositas tragen soll.

  4. #254
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Aber natürlich, ich bin für ein Krankenkassensystem, welches Beiträge unter Bemessung behavioraler Aspekte erhebt.
    Adipositas, Rauchen, Alkoholismus..., sollte natürlich zu höheren Beiträgen führen. Ich sehe nicht wirklich, warum die Gemeinschaft beispielsweise die ca. 30 Mrd. € im Jahr für Adipositas tragen soll.
    Wenn man alle ungesunden und krankheitsfördernden Lebensweisen stasimäßig zur Höhereinstufung katalogisieren könnte ,- würden letztendlich doch wieder alle gleichviel zahlen ,-selbst Risikosportarten sind kassenunfreundliche Aktivitäten ...
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  5. #255
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen
    Wenn man alle ungesunden und krankheitsfördernden Lebensweisen stasimäßig zur Höhereinstufung katalogisieren könnte ,- würden letztendlich doch wieder alle gleichviel zahlen ,-selbst Risikosportarten sind kassenunfreundliche Aktivitäten ...
    Man muss das nicht bis ins kleinste Detail aufdröseln, sondern kann es nach spezifischen Kategorien einteilen.
    Die Beiträge wären dann tatsächlich äußerst unterschiedlich, da es ja auch Aktivitäten gibt, die beispielsweise Schutzfaktoren sind, wie regelmäßiges Joggen oder das Fahrrad zur Arbeit nehmen....
    Relativierung in diesem Bereich funktioniert nicht.

  6. #256
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Man muss das nicht bis ins kleinste Detail aufdröseln, sondern kann es nach spezifischen Kategorien einteilen.
    Die Beiträge wären dann tatsächlich äußerst unterschiedlich, da es ja auch Aktivitäten gibt, die beispielsweise Schutzfaktoren sind, wie regelmäßiges Joggen oder das Fahrrad zur Arbeit nehmen....
    Relativierung in diesem Bereich funktioniert nicht.
    Das würde aber eine intensive Ermittlungsarbeit zur gerechten Einstufung voraussetzen,- und das in einem System ,- welches sich angeblich den Datenschutz als Grundrecht jedes Einzelnen auf die Fahnen geschrieben hat ,- und dies alles mit einem Verwaltungsapparat ,- der nichtmal mehr in der Lage ist ,- seine einzelnen Mitglieder über Sachverhalte zu informieren...
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  7. #257
    Mitglied Benutzerbild von Empirist
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Grenzer Beitrag anzeigen
    Das würde aber eine intensive Ermittlungsarbeit zur gerechten Einstufung voraussetzen,- und das in einem System ,- welches sich angeblich den Datenschutz als Grundrecht jedes Einzelnen auf die Fahnen geschrieben hat ,- und dies alles mit einem Verwaltungsapparat ,- der nichtmal mehr in der Lage ist ,- seine einzelnen Mitglieder über Sachverhalte zu informieren...
    So übermäßig viel Aufwand wäre das letztlich nicht und liese sich über Gesundheitsuntersuchungen in regelmäßigen Abständen regeln.
    Die Mehrkosten durch sowas wie Adipositas kann man ja gut berechnen, die entstehende Summe anschließend auf alle, die Kategorie erfüllenden umlegen, ganz ähnlich wie bei normaler Versicherungsmathematik.

  8. #258
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Aber natürlich, ich bin für ein Krankenkassensystem, welches Beiträge unter Bemessung behavioraler Aspekte erhebt.
    Adipositas, Rauchen, Alkoholismus..., sollte natürlich zu höheren Beiträgen führen. Ich sehe nicht wirklich, warum die Gemeinschaft beispielsweise die ca. 30 Mrd. € im Jahr für Adipositas tragen soll.
    Bergsteiger sollten auch mehr bezahlen.

  9. #259
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Falsch, sagt wer, du? Auf welcher Grundlage? Als Argumentation ein wenig dürftig.
    Und was ist falsch?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Meine Aussagen beruhen jedenfalls auf wissenschaftlichen Studien, die ich hierzuforum auch schon teilweise gepostet habe. Daher selber suchen.
    Bei der Einstiegsdroge schon mal nicht - da reicht eine simple Googlesuche schon aus um zu den verschiedenen Aussagen der Fachstellen zu kommen. Es stimmt in zweierlei Hinsicht nicht, erstens dass eben Cannabis die Einstiegsdroge ist (Tabak/Alkohol ist es) und zweitens, dass man ableiten kann, dass jeder der kifft auch weiterzieht.

    Einstiegsdroge: [Links nur für registrierte Nutzer] (Arud ist ein Zentrum für Suchtmedizin)

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Die Folgekosten des Cannabis-Konsums kannst du gar nicht beziffern, weil diese statistisch nicht erfasst werden und nicht auf den Konsum von Cannabis zurückverfolgt werden. Was soll das also?
    Es gibt aber scheinbar doch Erhebungen - wenn auch nur auf Basis von Annahmen

    Kosten: [Links nur für registrierte Nutzer] /
    Einsparung: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Und was THC bei Parkinson bewirkt (viel isses ja nicht, denn es geht nur um den Ruhetremor), beweist noch lange nicht, dass der Cannabis-Konsum nicht langfristig neben anderen Störungen auch zu Parkinson führt, denn durch THC wird die substanzia nigra negativ beeinflusst und dieser Schaden ist irreversibel, unter anderem aber auch ein Auslöser für Parkinson in späteren Jahren.
    Dann zeig mal explizit Nachweise zur Behauptung THC und Substanzia Nigra - alles was ich dazu finde ist a) Studien in Relation zu Parkinson bei Cannabis und b) bei der Schädigung derselben durch Crystal Meth und MDMA.

    Und nur mal so nebenbei - selbst drugcom.de sagt, dass es ausgeschlossen werden kann, also eine staatliche Stelle (BZgA).

    Zitat Zitat von BZgA;"https://www.drugcom.de/news/langfristige-hirnveraenderungen-bei-stimulanzienkonsum"
    Cannabis konnte hingegen als Ursache ausgeschlossen werden, da die Kiffer keine Auffälligkeiten zeigten, zumindest was die Größe der Substantia Nigra betrifft.



    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Die Propaganda hinsichtlich Parkinson geht doch eher von solchen Gestalten wie dem Berliner Norbert Müller und irgendwelchen progressiven Kräften aus dem linken und grünen Milieu aus. Dass natürlich auch Jugendliche, die aufgrund ihrer Entwicklung immer gerne neue Erfahrungen machen, auf den Zug aufspringen, ist klar.
    Oder halt auch nur Wissenschaftler, nicht mal solche, die in Berlin sitzen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Aber gerade junge Erwachsene und Jugendliche sind von den Folgewirkungen besonders betroffen, sowohl in ihrer Entwicklung als auch hinsichtlich der psychischen Erkrankungen. Das Gehirn ist erst im Alter von 25 Jahren ausgereift.
    Das ist schon möglich ohne Frage und man hat auch ein höheres Risiko je jünger damit man beginnt und welche Mengen/Qualität man konsumiert über welchen Zeitraum - dennoch muss man eine Präposition dafür haben. Cannabis ist der Auslöser aber nicht die Ursache der Psychose bzw. der Möglichkeit daran zu erkranken. In diesem Beitrag hier sehr gut erklärt (wieder BZgA)

    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Und nur so als Info - Du kannst dagegen sein, das ist nicht das Thema für mich, aber dann bitte mit ein bisschen mehr Fakten statt Mythen.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  10. #260
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    1) Dass Cannabis eine Einstiegsdroge sein kann, ist richtig. Die überwiegende Mehrzahl der Substanzabhängigkeiten beginnt mit legalen Drogen. Ist Cannabis einmal legalisiert, kann genau der gleiche Effekt eintreten. Wo Cannabis hier eine höhere Gefahr darstellt, ist bei der Abgabe an Jugendliche, da der abhängigkeitsfördernde Effekt bei Menschen mit in Entwicklung befindlichem ZNS deutlich höher ist.
    Das zeigen doch die eben verlinkten Untersuchungen des Suchtmonitorings, das dies eher unwahrscheinlich ist. Und Abgabe an Jugendlich befürworte ich nicht - Volle Geschäftsfähigkeit wird vorausgesetzt, von mir aus auch noch wie eine Art "Waffenschein" für Drogen eine Verweigerung gegenüber Personen die schon auffällig wurden.

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    2) Das zentrale Problem ist doch, dass die Deutschen sich bei den bisher legalen Drogen nicht als sonderlich mäßig oder verantwortungsvoll herausgestellt haben, siehe die jährlichen Kosten durch Alkohol- und Tabakkonsum im Gesundheitssystem, sowie natürlich Unfälle.... Aus diesen Zahlen ergibt sich einfach keine Erwartbarkeit besseren Umgangs mit Cannabis.
    Für Deutschland kann ich es nicht sagen - aber für die Schweiz. Die Zeit von Letten und Platzspitz, als man noch rigoros alles verfolgte sind vorbei - sprich je entspannter der Umgang wurde, desto weniger Konsumenten gab es gemessen zum Bevölkerungsanteil. Zudem ist Drogenkonsum oder der gefährliche Mischkonsum bzw. das "Komma-Rauschen" anderen Faktoren geschuldet.

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    3) Die Gefahr von Psychosen bei Cannabiskonsum liegt übrigens deutlich über der bei Alkohol, die Lebenszeitprävalenz steigt bei einmaligem Cannabiskonsum um über 30%.
    Dazu hätte ich gerne einen Hinweis auf die Quelle dieser Aussage. BZgA sagt da scheinbar komplett was anderes.

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    4) Cannabis hat lediglich Effekt bei symptomatischer Milderung, sehr spezifischer Probleme von Demenz.... Mehr ist dabei nicht zu erwarten und es hat, wie die meisten Drogen einen auf das ZNS schädlich wirkenden Grundeinfluss bei Genusskonsum.
    Und selbst wenn - alles was das Leid eines Kranken lindert ist ein Fortschritt - da Demenz nicht heilbar ist kann man es auch als palliative Leistung ansehen - nebst dem Umstand, dass wohl auch der Preis um einiges tiefer liegt als gegenüber den chemischen Pendants.

    Zitat Zitat von Empirist Beitrag anzeigen
    Cannabis konsumieren will, sollte schlicht deutlich höhere Beiträge in die Krankenkasse entrichten müssen.
    Na klar ..... aber nur dann wenn es Steuerfrei angeboten wird!
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

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