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Candymaker
Putin beim St.Petersburger Wirtschaftsforum - Westliche "Eliten" (Perverse, Satanisten) leben in einer "Traumwelt"
Quelle: Sputnik News
In seiner Rede auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg (SPIEF) erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass die unipolare Welt trotz aller Versuche ihrer Nutznießer, sie um jeden Preis aufrechtzuerhalten, an ihr Ende gekommen sei. Der Präsident fügte hinzu, dass die USA nach dem Ende des Kalten Krieges erklärt hätten, ihre nationalen Interessen seien "heilig" und dürften nicht untergraben werden.
Die so genannte "goldene Milliarde" halte sich immer noch für überlegen und betrachte den Rest der Welt als ihre Kolonien. Er fügte hinzu, dass die herrschenden Eliten des Westens in einer Traumwelt leben und sich weigern, die globalen Veränderungen zu sehen.
"In den letzten Jahrzehnten haben sich auf dem Planeten neue mächtige Zentren gebildet [...] jedes von ihnen entwickelt sein eigenes politisches System und seine eigenen öffentlichen Institutionen, setzt seine eigenen Modelle des Wirtschaftswachstums um und hat natürlich das Recht, sich selbst zu schützen und die nationale Souveränität zu gewährleisten. Wir sprechen hier von echten Prozessen, von wirklich revolutionären, tektonischen Veränderungen in der Geopolitik, der Weltwirtschaft, der Technologie, im gesamten System der internationalen Beziehungen".
Putin beschuldigte die westlichen Länder, die Grundlagen der internationalen Ordnung absichtlich zu untergraben, um ihre geopolitischen Illusionen zu befriedigen. Er wies darauf hin, dass der Ruf der Wirtschaft und das Vertrauen in die Währungen durch ihr Handeln untergraben würden. Der Präsident wies auch darauf hin, dass die USA einer Person, einer Gruppe oder einem Staat das Geld stehlen können, nur weil Washington etwas nicht gutheißt.
EU BETREIBT SELBSTZERSTÖRUNG
Der russische Präsident kritisierte die Europäische Union wegen der Entscheidung, Sanktionen gegen Russland zu verhängen, und bezeichnete sie als "verrückt" und "nicht durchdacht". Putin sagte, das Ziel der Sanktionen sei es gewesen, die russische Wirtschaft auf einen Schlag zu zerstören, was jedoch nicht gelungen sei.
Stattdessen hätten die EU-Politiker ihrer eigenen Wirtschaft einen schweren Schlag versetzt, was zu einer hohen Inflation geführt habe, betonte der Präsident. Er schätzte die Kosten des "Sanktionsfiebers" auf rund 400 Milliarden Dollar allein in diesem Jahr und stellte fest, dass die Maßnahmen zu einer Belastung für die Bürger werden.
Der russische Präsident erklärte, die EU habe ihre politische Souveränität verloren, da ihre Eliten nach der Pfeife eines anderen Landes tanzten, auch wenn dies ihren eigenen europäischen Bevölkerungen und Geschäftsinteressen schade.
Putin sagte voraus, dass dies zu einer Vertiefung der finanziellen Ungleichheiten und sozialen Spaltungen in den europäischen Gesellschaften führen wird. Es ist möglich, dass dies schließlich zu einem Anstieg des Radikalismus und einem Wechsel der Eliten im Block führen wird.
Putin fügte hinzu, dass der weltweite Preisanstieg und die Probleme im Energiebereich das direkte Ergebnis einer verfehlten Politik der USA und der EU seien.
Der Präsident wies die Begriffe "Putins Steuer" und "Putins Inflation" zurück, die von westlichen Politikern, insbesondere von US-Präsident Joe Biden, zur Erklärung der steigenden Kraftstoff- und Verbraucherpreise verwendet werden. Der russische Präsident behauptete, nur ungebildete Menschen würden die Märchen glauben, dass Russlands Aktionen im Donbass die Preise in die Höhe treiben.
Gleichzeitig betonte Putin, dass die Prognosen der westlichen Länder über die düsteren Aussichten der russischen Wirtschaft nicht eingetreten seien.
"Es ist klar, warum sie diese Propagandakampagne geführt haben, was es mit all den Sprüchen über den Rubel-Dollar-Kurs von 200 zu 1 und den Behauptungen, unsere Wirtschaft würde zusammenbrechen, auf sich hatte. All dies war - und bleibt - ein Mittel der Informationskriegsführung, ein Versuch, die russische Gesellschaft psychologisch unter Druck zu setzen.
Er betonte, dass die russische Wirtschaft trotz der Sanktionen, des ausländischen Drucks und der russischen Strategie, ausländische Importe durch einheimische Produktion zu ersetzen, niemals zu einer Autarkie - einer isolierten Wirtschaft ohne oder mit nur begrenzten wirtschaftlichen Beziehungen zum Ausland - werden wird.
Quelle: Sputnik News
Die Russen nehmen sogar noch mehr ein, als vor den Sanktionen. Die einzigen, die geschädigt werden, sind die gewöhnlichen Bürger...